Hallo Markus,
bisher korrelierte der CD57+-Wert immer gut mit meinem subjektiven Befinden, also z. B. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafqualität, emotionale Stimmung, berufliche und private Leistungsfähigkeit jedoch nicht unbedingt mit den (fassbaren) Symptomen. Pauschal gesagt: Bei mir war es bisher so, dass mein subjektives Wohlbefinden immer "gut" war mit CD57 > 100 -- mit den objektiven Schädigungen z.B. an meinen Nerven (Sehnerv, periphere Nerven), die vermutlich lebenslang persistieren -- hatte das dann nichts zu tun. Es ist nur schade, dass ich von meiner "sehr guten Zeit" zwischen den Schüben (1 Jahr) keinen Wert habe.
Ich habe das komplette Cowden-Programm jetzt einmal angefangen und werde es weitermachen falls es weiterhin bergauf geht (leider ist es sehr teuer). Falls ja, werde in einem eigenen Thread dann auch berichten. Mein Spezi meint, dass das jetzt vielleicht besser für mich sei -- 6 Wochen Minocyclin brachten mittelfristig nichts, außer Hautpilz, einen neuerlichen Versuch habe ich wegen extremen Reaktionen (Herx oder Nebenwirkung, zweimalige Notfallaufnahme) abgebrochen - und wir nur bei Verschlechterung auf eine kombinierte Antibiotikumstherapie mit Azi/Quensyl zurückgreifen, oder Ceftriaxon stationär.
Ich habe aktuell überwiegend peripher-neurologische Symptome und Unterhautsymptome, objektiviert durch EMG und Neurosono/Sono/MRT sowie psychische Symptome und Herzpochen in Ruhe (ob die direkt von der Borreliose kommen oder indirekt aufgrund der Belastung weiß ich nicht). Ob da auch Viren oder sonst etwas eine Rolle spielen ist noch unklar, klar ist ein Entgiftungsdefizit/Enzymdefekt, deswegen gefällt mir der Ansatz mit den Extrakten ganz gut, da sie angeblich relativ breit wirken. Allerdings darf man sich keine Wunder erwarten, meint mein Spezi und muss es mehrere Monate durchziehen. Und natürlich würde man mit Ceftriaxon sofort eventuell auf der "sichereren Seite" liegen, denke ich, aber halt nur wenn alles rein bakteriell ist.
Beim IMD habe ich noch nichts testen lassen, werde ich aber vielleicht einmal machen, wenn ich in DE bin. Danke für den Tipp!
Du schreibst, dass sich dein CD57 von 7 auf 49 erhöht hat und dies einem Faktor 7 entspricht. Ich glaube, und das ist nur eine absolut laienhafte Hypothese von mir, dass man die Skala nicht linear sehen kann. Außerdem beeinflusst, vermute ich, die Tageszeit und was du gegessen hast den Wert. Zumindest wurde auf der ILADS 2012 gesagt, dass Schwankungen von +/- 30..60 % im Tagesverlauf ganz normal sind; wie wissenschaftlich fundiert diese Aussage ist und auf was sich die Prozentzahlen genau beziehen kann ich nicht sagen. Ich versuche aber mir das Blut immer nüchtern und am Vormittag abnehmen zu lassen, sodass die Bedingungen halbwegs identisch sind.
Zu NT Factor -> PN.
Heinzi
bisher korrelierte der CD57+-Wert immer gut mit meinem subjektiven Befinden, also z. B. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafqualität, emotionale Stimmung, berufliche und private Leistungsfähigkeit jedoch nicht unbedingt mit den (fassbaren) Symptomen. Pauschal gesagt: Bei mir war es bisher so, dass mein subjektives Wohlbefinden immer "gut" war mit CD57 > 100 -- mit den objektiven Schädigungen z.B. an meinen Nerven (Sehnerv, periphere Nerven), die vermutlich lebenslang persistieren -- hatte das dann nichts zu tun. Es ist nur schade, dass ich von meiner "sehr guten Zeit" zwischen den Schüben (1 Jahr) keinen Wert habe.
Ich habe das komplette Cowden-Programm jetzt einmal angefangen und werde es weitermachen falls es weiterhin bergauf geht (leider ist es sehr teuer). Falls ja, werde in einem eigenen Thread dann auch berichten. Mein Spezi meint, dass das jetzt vielleicht besser für mich sei -- 6 Wochen Minocyclin brachten mittelfristig nichts, außer Hautpilz, einen neuerlichen Versuch habe ich wegen extremen Reaktionen (Herx oder Nebenwirkung, zweimalige Notfallaufnahme) abgebrochen - und wir nur bei Verschlechterung auf eine kombinierte Antibiotikumstherapie mit Azi/Quensyl zurückgreifen, oder Ceftriaxon stationär.
Ich habe aktuell überwiegend peripher-neurologische Symptome und Unterhautsymptome, objektiviert durch EMG und Neurosono/Sono/MRT sowie psychische Symptome und Herzpochen in Ruhe (ob die direkt von der Borreliose kommen oder indirekt aufgrund der Belastung weiß ich nicht). Ob da auch Viren oder sonst etwas eine Rolle spielen ist noch unklar, klar ist ein Entgiftungsdefizit/Enzymdefekt, deswegen gefällt mir der Ansatz mit den Extrakten ganz gut, da sie angeblich relativ breit wirken. Allerdings darf man sich keine Wunder erwarten, meint mein Spezi und muss es mehrere Monate durchziehen. Und natürlich würde man mit Ceftriaxon sofort eventuell auf der "sichereren Seite" liegen, denke ich, aber halt nur wenn alles rein bakteriell ist.
Beim IMD habe ich noch nichts testen lassen, werde ich aber vielleicht einmal machen, wenn ich in DE bin. Danke für den Tipp!
Du schreibst, dass sich dein CD57 von 7 auf 49 erhöht hat und dies einem Faktor 7 entspricht. Ich glaube, und das ist nur eine absolut laienhafte Hypothese von mir, dass man die Skala nicht linear sehen kann. Außerdem beeinflusst, vermute ich, die Tageszeit und was du gegessen hast den Wert. Zumindest wurde auf der ILADS 2012 gesagt, dass Schwankungen von +/- 30..60 % im Tagesverlauf ganz normal sind; wie wissenschaftlich fundiert diese Aussage ist und auf was sich die Prozentzahlen genau beziehen kann ich nicht sagen. Ich versuche aber mir das Blut immer nüchtern und am Vormittag abnehmen zu lassen, sodass die Bedingungen halbwegs identisch sind.
Zu NT Factor -> PN.
Heinzi