14.10.2015, 20:52
Hallo Hanna,
ich denke, du musst jetzt bissle Geduld haben. Unter den Ceftriaxon-Infus sind die irrsten Sachen bei mir passiert. Ich habe mich gegen Schmerzmittel entschieden, weil ich meinen Organismus nicht noch zusätzlich belasten wollte und sie eh nicht richtig gewirkt haben. Hört sich jetzt vielleicht bissle komisch an, aber so hab ich auch ein bissle gelernt, wie mein Körper auf welches Antibiotika reagiert.
Dass sich Symptome unter Ceftriaxon erstmal verstärken halte ich für ein gutes Zeichen. Mir ging es darunter wirklich nicht gut, aber das Erstaunliche daran war, dass z.b. meine Entzündungswerte und CK parallel dazu immer besser wurden. Obwohl das in dem Moment so gar nicht mein subjektives Empfinden war.
Schlimmer als die Schmerzen war in der Infu-Zeit die psychische Veränderung. Ich hab manchmal gedacht, ich bekomm den Haschenhuschen. Das fing an mit einer latenten Aggressivität, die mir sonst fremd ist. Da durfte mir wirklich keiner blöd kommen. Auf der anderen Seite total nah am Wasser gebaut. Dann auch ganz irrationale Sachen und auf manche Sachen fast panisch reagiert.
Das mit dem Schlafen war zeitweise auch mein Problem unter den Infusionen. Ich hab über mehrere Tage gar nicht geschlafen (so war zumindest mein Empfinden). Das hat sich aber wieder gelegt. Wichtig ist dabei, sich nicht so arg da reinzusteigern, sondern die Tatsache jetzt als besonderer Umstand anzunehmen. Ich hab da das Gefühl gehabt, dass man diese Schlaflosigkeit durchbrechen muss. Und da hat es bei mir immer einen Punkt gegeben, an dem ich dachte, dass ich jetzt müde werde. Und genau den musste ich erwischen. Wenn der überschritten war, dann war es schon wieder vorbei - an Schlaf nicht zu denken. Als die Infusionen dann vorbei waren, hat sich der Schlafrhythmus wieder ganz normal eingestellt.
LG Niki
ich denke, du musst jetzt bissle Geduld haben. Unter den Ceftriaxon-Infus sind die irrsten Sachen bei mir passiert. Ich habe mich gegen Schmerzmittel entschieden, weil ich meinen Organismus nicht noch zusätzlich belasten wollte und sie eh nicht richtig gewirkt haben. Hört sich jetzt vielleicht bissle komisch an, aber so hab ich auch ein bissle gelernt, wie mein Körper auf welches Antibiotika reagiert.
Dass sich Symptome unter Ceftriaxon erstmal verstärken halte ich für ein gutes Zeichen. Mir ging es darunter wirklich nicht gut, aber das Erstaunliche daran war, dass z.b. meine Entzündungswerte und CK parallel dazu immer besser wurden. Obwohl das in dem Moment so gar nicht mein subjektives Empfinden war.
Schlimmer als die Schmerzen war in der Infu-Zeit die psychische Veränderung. Ich hab manchmal gedacht, ich bekomm den Haschenhuschen. Das fing an mit einer latenten Aggressivität, die mir sonst fremd ist. Da durfte mir wirklich keiner blöd kommen. Auf der anderen Seite total nah am Wasser gebaut. Dann auch ganz irrationale Sachen und auf manche Sachen fast panisch reagiert.
Das mit dem Schlafen war zeitweise auch mein Problem unter den Infusionen. Ich hab über mehrere Tage gar nicht geschlafen (so war zumindest mein Empfinden). Das hat sich aber wieder gelegt. Wichtig ist dabei, sich nicht so arg da reinzusteigern, sondern die Tatsache jetzt als besonderer Umstand anzunehmen. Ich hab da das Gefühl gehabt, dass man diese Schlaflosigkeit durchbrechen muss. Und da hat es bei mir immer einen Punkt gegeben, an dem ich dachte, dass ich jetzt müde werde. Und genau den musste ich erwischen. Wenn der überschritten war, dann war es schon wieder vorbei - an Schlaf nicht zu denken. Als die Infusionen dann vorbei waren, hat sich der Schlafrhythmus wieder ganz normal eingestellt.
LG Niki