16.10.2015, 08:25
Hallo Cinderella,
herzlich willkommen in unserem Forum!
Ich glaube, dass ich deine Verzweiflung (leider) nur allzu gut mitfühlen kann, dennoch gibt es nicht das EINE Antibiotikum und die EINE Therapie die sinnhaft und wirkungsvoll ist.
Wie du sicher weißt, ist das Krankeitsbild der chronifizierten Borreliose höchst umstritten und analog dazu die Verlässilichkeit und Sicherheit der serologischen Test äußerst bescheiden.
Wenn man wie du, schon viel an Differentialdialdiagnostik gemacht hat, der ELISA und Westerblot auffällig sind und die Symptome derartig unspezifisch, dann würde ich persönlich auch einen antibiotischen Behandlungsversuch wagen.
Ob dein Arzt sich darauf einlässt, musst du halt ausprobieren.
Im Grunde haste ja nix zu verlieren.
Anhaltspunkte für einen antibiotischen Behandlungsvesuch, könnten die Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft sein.
Dort werden verschiedene Therapiepläne dargestellt. Vielleicht druckst du das Skript aus und legst es deinem Arzt vor?
Erfahrungsgemäß würde ich allerdings davon ausgehen, dass es "im höchsten Fall der Gefühle" auf eine 2-3-wöchige Therapie mit Doxycyclin hinausläuft.
Das wäre dann zumindest mal die Möglichkeit festzustellen, ob deine Beschwerden auf eine Antibiose reagieren (leichte Verbesserungen, mögliche Herxheimer Reaktionen etc.).
Perspektivisch wird dir wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als dir einen borrelioseerfahrenen Arzt zu suchen, wenn du eine längerfristige Behandlung benötigst.
Liebe Grüße
Leonie
herzlich willkommen in unserem Forum!

Ich glaube, dass ich deine Verzweiflung (leider) nur allzu gut mitfühlen kann, dennoch gibt es nicht das EINE Antibiotikum und die EINE Therapie die sinnhaft und wirkungsvoll ist.
Wie du sicher weißt, ist das Krankeitsbild der chronifizierten Borreliose höchst umstritten und analog dazu die Verlässilichkeit und Sicherheit der serologischen Test äußerst bescheiden.

Wenn man wie du, schon viel an Differentialdialdiagnostik gemacht hat, der ELISA und Westerblot auffällig sind und die Symptome derartig unspezifisch, dann würde ich persönlich auch einen antibiotischen Behandlungsversuch wagen.
Ob dein Arzt sich darauf einlässt, musst du halt ausprobieren.
Im Grunde haste ja nix zu verlieren.

Anhaltspunkte für einen antibiotischen Behandlungsvesuch, könnten die Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft sein.
Dort werden verschiedene Therapiepläne dargestellt. Vielleicht druckst du das Skript aus und legst es deinem Arzt vor?
Erfahrungsgemäß würde ich allerdings davon ausgehen, dass es "im höchsten Fall der Gefühle" auf eine 2-3-wöchige Therapie mit Doxycyclin hinausläuft.
Das wäre dann zumindest mal die Möglichkeit festzustellen, ob deine Beschwerden auf eine Antibiose reagieren (leichte Verbesserungen, mögliche Herxheimer Reaktionen etc.).
Perspektivisch wird dir wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als dir einen borrelioseerfahrenen Arzt zu suchen, wenn du eine längerfristige Behandlung benötigst.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon