23.10.2015, 14:37
(23.10.2015, 14:05)KeyLymePie schrieb: Hey Niki, das ist die Mutmaßung meiner Ärztin. Ist zwar eine gewagte These, aber wundern würde es mich nicht. Ich kenne übrigens selber eine, die auf MS diagnostiziert wurde (ich glaube in der Charite). Kannst mal raten was es in Wirklichkeit war :)
Ich kann diese Gedankengänge verstehen, weil ich auch sehr viele Fehldiagnosen schon mitbekommen habe. Aber daraus zu schließen, dass die meisten MS-Fälle Neuroborreliosen sind, das wäre zu einfach und ist auch nicht haltbar.
Es werden vermutlich viele Faktoren eine Rolle spielen, warum es zum Ausbruch einer MS kommt.
Es sprechen viele Dinge für die Infektionstheorie, in manchen Fällen aber passt das dann so gar nicht. Wenn z.B. die MS familiär gehäuft auftritt. Oder wenn die MS sehr gut auf Immunsuppressiva reagiert.
Nichtsdestotrotz....und da bin ich ja auch bei dir.... bei einer diagnostizierten MS würde ich immer auch mit Antibiotika behandelt werden wollen.
LG Niki