Hi Leonie,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Damals war ich bei zwei Ärzten, mein jetzt-immer-noch-Hausarzt und jetzt-immer-noch-Hautarzt, das heisst zwei Ärzte haben die Wanderröte gesehen und sich aber nur auf die Tests verlassen.
Die AB habe ich gestern von dem selben Hausarzt bekommen, bei dem ich auch vor 2 Jahren war. Er sagt heute, dass man mittlerweile auf jeden Fall AB bei dieser Rötung verschreibt, vor 2 Jahren wäre das noch nicht so gewesen und daher hätte er es nicht getan und sich auf die Bluttests verlassen. Er ist ein sehr netter Mann, der sich immer sehr viel Zeit nimmt und bezüglich Hashimoto auch diesselbe Meinung wie meine Schilddrüsenspezialistin vertritt, daher möchte ich eigentlich nicht wechseln.
Er hat sich meine Bedenken wegen Borreliose angehört und hat mir sofort zugestimmt, dass ich jetzt doch AB nehmen sollte, weil ich jetzt schon seit fast 3 Monaten diese Beschwerden habe, und in diesem Zeitraum sehr viele Tests und Maßnahmen in Angriff genommen habe (Magnesium und Vitamin B12 Präparate, seit einem Monat fast täglich Gemüse- und Obstsmoothies, Basentabletten, spezielle BWS und HWS Übungen, Faszienroller, Blutwerte, Schilddrüsenultraschall, Osteopathie, Manipulation durch Ortho, auch kurzzeitig L-Thyroxin reduziert, weil ich dachte in einer Überfunktion zu sein, wegen Schlafproblemen, die Schilddrüsenwerte haben dann aber auch schnell eine TSH Veränderung Richtung Unterfunktion angezeigt) und trotzdem keine Besserung eintritt. Da ich halt schon die Hashimotobaustelle habe und das Einstellen anfangs etwas schwierig war (Schilddrüsenspezialistin wollte nicht mehr als 50 am Tag geben, da ich so zierlich bin und sie dachte, dass ich dann auf jeden Fall in eine Überfunktion komme, nach etlichen Diskussionen nehme ich nun seit 5 Jahren 100 pro Tag und mir geht es blendend, ohne Überfunktionsanzeichen) hatte ich gleich erst meine Schilddrüse in Verdacht und habe erst mal daraufhin alles untersuchen lassen.
Auf Nachfragen hat mein Arzt auch zugegeben, dass die Borre-Tests wohl oft nicht aussagekräftig sind. Von daher empfinde ich ihn als sehr kooperativ, auch wenn das jetzt schon einen faden Nachgeschmack hinterlässt, dass er vor 2 Jahren nicht richtig gehandelt hat.
Also kann es sein, dass die Wanderröte auftritt, Grippesymptome aber komplett ausbleiben?
Auf diese habe ich damals nämlich gewartet, es kam aber nichts. Ich habe eh selten eine Erkältung und wenn, dann habe ich auch nie Fieber.
Bilder von der Wanderröte habe ich leider keine gemacht :-/ Habe mich einfach zu sicher gefühlt, da ich gleich 2 Ärzte zu Rate gezogen habe. Ich weiss aber noch, dass ich das damals gegoogelt habe und es exakt so aussah, wie auf den etlichen Bildern, die man im Inet findet. Natürlich gibt es Unterschiede, aber es war ein roter Kreis um den Einstich, der sich ausgebreitet hatte, sah so ähnlich wie eine Zielscheibe aus. Kann mich auch noch erinnern, dass ich meinen Hautarzt gefragt habe, ob das oft vorkommt, dass eine Stichreaktion einer Zecke haargenau wie eine Wanderröte aussieht, ohne eine zu sein, und er hatte das damals bejaht.
Wegen der Dosierung habe ich mir auch schon überlegt, dass es evtl zu wenig sein könnte, aber ich bin sehr klein und wiege nur 43 Kilo, von daher könnte das passen. Ausserdem hab ich noch Bromelain im Haus und werde das nutzen, um die Wirkung des ABs etwas zu boosten.
Mein Ha ist jetzt ne Woche in Urlaub, werde danach die Werte bekommen (alt wie neu).
Hatte noch etwas an dem ersten Post rumeditiert, daher hast du die letzte Frage wahrscheinlich nicht gesehen:
Falls meine Beschwerden auf eine Borreliose zurückzuführen sind, in welchem Zeitraum könnte eine Besserung unter der AB-Einnahme eintreten?
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Damals war ich bei zwei Ärzten, mein jetzt-immer-noch-Hausarzt und jetzt-immer-noch-Hautarzt, das heisst zwei Ärzte haben die Wanderröte gesehen und sich aber nur auf die Tests verlassen.
Die AB habe ich gestern von dem selben Hausarzt bekommen, bei dem ich auch vor 2 Jahren war. Er sagt heute, dass man mittlerweile auf jeden Fall AB bei dieser Rötung verschreibt, vor 2 Jahren wäre das noch nicht so gewesen und daher hätte er es nicht getan und sich auf die Bluttests verlassen. Er ist ein sehr netter Mann, der sich immer sehr viel Zeit nimmt und bezüglich Hashimoto auch diesselbe Meinung wie meine Schilddrüsenspezialistin vertritt, daher möchte ich eigentlich nicht wechseln.
Er hat sich meine Bedenken wegen Borreliose angehört und hat mir sofort zugestimmt, dass ich jetzt doch AB nehmen sollte, weil ich jetzt schon seit fast 3 Monaten diese Beschwerden habe, und in diesem Zeitraum sehr viele Tests und Maßnahmen in Angriff genommen habe (Magnesium und Vitamin B12 Präparate, seit einem Monat fast täglich Gemüse- und Obstsmoothies, Basentabletten, spezielle BWS und HWS Übungen, Faszienroller, Blutwerte, Schilddrüsenultraschall, Osteopathie, Manipulation durch Ortho, auch kurzzeitig L-Thyroxin reduziert, weil ich dachte in einer Überfunktion zu sein, wegen Schlafproblemen, die Schilddrüsenwerte haben dann aber auch schnell eine TSH Veränderung Richtung Unterfunktion angezeigt) und trotzdem keine Besserung eintritt. Da ich halt schon die Hashimotobaustelle habe und das Einstellen anfangs etwas schwierig war (Schilddrüsenspezialistin wollte nicht mehr als 50 am Tag geben, da ich so zierlich bin und sie dachte, dass ich dann auf jeden Fall in eine Überfunktion komme, nach etlichen Diskussionen nehme ich nun seit 5 Jahren 100 pro Tag und mir geht es blendend, ohne Überfunktionsanzeichen) hatte ich gleich erst meine Schilddrüse in Verdacht und habe erst mal daraufhin alles untersuchen lassen.
Auf Nachfragen hat mein Arzt auch zugegeben, dass die Borre-Tests wohl oft nicht aussagekräftig sind. Von daher empfinde ich ihn als sehr kooperativ, auch wenn das jetzt schon einen faden Nachgeschmack hinterlässt, dass er vor 2 Jahren nicht richtig gehandelt hat.
Also kann es sein, dass die Wanderröte auftritt, Grippesymptome aber komplett ausbleiben?
Auf diese habe ich damals nämlich gewartet, es kam aber nichts. Ich habe eh selten eine Erkältung und wenn, dann habe ich auch nie Fieber.
Bilder von der Wanderröte habe ich leider keine gemacht :-/ Habe mich einfach zu sicher gefühlt, da ich gleich 2 Ärzte zu Rate gezogen habe. Ich weiss aber noch, dass ich das damals gegoogelt habe und es exakt so aussah, wie auf den etlichen Bildern, die man im Inet findet. Natürlich gibt es Unterschiede, aber es war ein roter Kreis um den Einstich, der sich ausgebreitet hatte, sah so ähnlich wie eine Zielscheibe aus. Kann mich auch noch erinnern, dass ich meinen Hautarzt gefragt habe, ob das oft vorkommt, dass eine Stichreaktion einer Zecke haargenau wie eine Wanderröte aussieht, ohne eine zu sein, und er hatte das damals bejaht.
Wegen der Dosierung habe ich mir auch schon überlegt, dass es evtl zu wenig sein könnte, aber ich bin sehr klein und wiege nur 43 Kilo, von daher könnte das passen. Ausserdem hab ich noch Bromelain im Haus und werde das nutzen, um die Wirkung des ABs etwas zu boosten.
Mein Ha ist jetzt ne Woche in Urlaub, werde danach die Werte bekommen (alt wie neu).
Hatte noch etwas an dem ersten Post rumeditiert, daher hast du die letzte Frage wahrscheinlich nicht gesehen:
Falls meine Beschwerden auf eine Borreliose zurückzuführen sind, in welchem Zeitraum könnte eine Besserung unter der AB-Einnahme eintreten?