24.10.2015, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2015, 13:39 von berndjonathan.)
Lieber Markus,
ich fühle mich extrem müde, schlafe 18 Stunden, bin sehr Benommen und depressiv (Schilddrüse). Nebenbei Tinnitus, Atemnot, usw. Das kann sich immer über Nacht (buchstäblich!) wieder ändern, ich kann mich dann plötzlich wieder nahezu gesund sein. Leider hat sich diese Verbesserung, die meist nach 1-4 wochen Schlechtgehen kommt, aktuell nicht wieder eingestellt.
Zumindest wurde von meinem Spezi, der da sehr genau ist mit -leider sehr teuren Labortests- ATP und Q-10 gemessen. Q 10 war sehr gut (ich substituiere) und das ATP auch. Die Mitochondrien scheinen also eher in Ordnung. Das wundert mich auch bei der jahrelangen Antibiose (grob geschätzt zuerst 4 Jahre, dann 1 Jahr Pause, jetzt 6 Monate Rifa und Azi). Zudem stand bei mir immer auch eine metabolische Myopathie im Raum, diese sei aber schwer zu diagnostizieren und es gäbe auch keine Therapie. Das würde ja auch Richtung Mitochondrien gehen. Nehme jetzt vorsichtshalber Acetyl-glutathion (ACC alleine hat keine Besserung gebracht) und organisches Germanium 132 für die Mitochondrien.
Viren und Pilze sind natürlich auch Kandidaten, mein Spezi hat sich eher auf Borre und Chlamydien festgelegt, aber ich denke jetzt auch daran, mal ein paar Wochen Fluconazol gegen Candida zu nehmen, nehme jetzt schon Nystatin (frei verkäuflich, aber das wirkt ja nur im Darm).
Diese Selbstmedikation finde ich eigentlich nicht gut, aber mein Spezi ist zwar sehr verständnisvoll, aber auch nur alle 2 Monate greifbar und rät dasnn eher nur zu "Augen zu und durch". Der Punkt ist ja gerade, dass ich nicht mehr durchhalte. Fluconazol habe ich noch da, es wurde vor Jahren mal verschrieben.
Ach ja, dann noch ein teures Nahrunsmittelscreening (350,- EUR), Nahrungsumstellung ebenso ohne Erfolg. Gute Blutdruckeinstellung, ebenfalls ohne Besserung.
In Deinem Fall, ohne jede Kenntnis Deiner Problematik, kann ich aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass eine Verschlechterung unter Antibiose kein schlechtes Zeichen sein muß, auch kein Signal geschädigter Mitochondrien. Mir ging es unter höchstdosierten AB schon blendend.....die Ungewissheit ist ja gerade das Schlimme. Nie weiss man, was es nun ist, ob man nun durchhalten soll oder abbrechen.
Toller Spruch: Wann´s genug ist, merkt man erst, wenn´s MEHR als genug ist...
ich fühle mich extrem müde, schlafe 18 Stunden, bin sehr Benommen und depressiv (Schilddrüse). Nebenbei Tinnitus, Atemnot, usw. Das kann sich immer über Nacht (buchstäblich!) wieder ändern, ich kann mich dann plötzlich wieder nahezu gesund sein. Leider hat sich diese Verbesserung, die meist nach 1-4 wochen Schlechtgehen kommt, aktuell nicht wieder eingestellt.
Zumindest wurde von meinem Spezi, der da sehr genau ist mit -leider sehr teuren Labortests- ATP und Q-10 gemessen. Q 10 war sehr gut (ich substituiere) und das ATP auch. Die Mitochondrien scheinen also eher in Ordnung. Das wundert mich auch bei der jahrelangen Antibiose (grob geschätzt zuerst 4 Jahre, dann 1 Jahr Pause, jetzt 6 Monate Rifa und Azi). Zudem stand bei mir immer auch eine metabolische Myopathie im Raum, diese sei aber schwer zu diagnostizieren und es gäbe auch keine Therapie. Das würde ja auch Richtung Mitochondrien gehen. Nehme jetzt vorsichtshalber Acetyl-glutathion (ACC alleine hat keine Besserung gebracht) und organisches Germanium 132 für die Mitochondrien.
Viren und Pilze sind natürlich auch Kandidaten, mein Spezi hat sich eher auf Borre und Chlamydien festgelegt, aber ich denke jetzt auch daran, mal ein paar Wochen Fluconazol gegen Candida zu nehmen, nehme jetzt schon Nystatin (frei verkäuflich, aber das wirkt ja nur im Darm).
Diese Selbstmedikation finde ich eigentlich nicht gut, aber mein Spezi ist zwar sehr verständnisvoll, aber auch nur alle 2 Monate greifbar und rät dasnn eher nur zu "Augen zu und durch". Der Punkt ist ja gerade, dass ich nicht mehr durchhalte. Fluconazol habe ich noch da, es wurde vor Jahren mal verschrieben.
Ach ja, dann noch ein teures Nahrunsmittelscreening (350,- EUR), Nahrungsumstellung ebenso ohne Erfolg. Gute Blutdruckeinstellung, ebenfalls ohne Besserung.
In Deinem Fall, ohne jede Kenntnis Deiner Problematik, kann ich aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass eine Verschlechterung unter Antibiose kein schlechtes Zeichen sein muß, auch kein Signal geschädigter Mitochondrien. Mir ging es unter höchstdosierten AB schon blendend.....die Ungewissheit ist ja gerade das Schlimme. Nie weiss man, was es nun ist, ob man nun durchhalten soll oder abbrechen.
Toller Spruch: Wann´s genug ist, merkt man erst, wenn´s MEHR als genug ist...
Es ist Unrecht über den Sterbenden zu lächeln, der mit der Todeswunde auf der Bühne liegt und eine Arie singt. Wir liegen und singen jahrelang (Brief Kafka an geliebte Milena)