Hallo, ich stell das mal hier ein.
Ich war bisher nie bei einem Heilpraktiker, weil ich keinen Tip zu einem guten bekommen habe, eher das Gegenteil.
Gestern nun habe ich einen Workshop zur Anfertigung einer Beinwellsalbe bei der VHS besucht, der von einer Heilpraktikerin abgehalten wurde.
Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Hat die Wurzeln in Olivenöl prasselnd kochen lassen, ohne die Temperatur zu testen.
Keine konkreten Mengenangaben, sie macht das nach Gefühl, die Stücke müssten schwimmen.
Auf meine Frage, ob die Inhaltsstoffe denn die hohe Hitze vertragen könnten (Allantoin und Cholin sind nicht hitzestabil, wusste ich) kam die Antwort, dass die höhere Hitze eben den Wasseranteil der Wurzeln raustreiben würde, sonst würde die Salbe schnell schimmeln.
Dann hat sie ohne Handschuhe (Pflaster am Finger) das geschmolzene Bienenwachs in die Salbe gekippt und verrührt. Das Glas aus dem Wasserbad war nass und dass
floss dann am Glasrand entlang in die Salbe.
Da arbeite ich als Laie aber schonender und hygienischer.
Ich hatte gedacht, dass ich dort wichtige Hinweise bekommen würde über die Vorgehensweise bei solchen DIYs.
War wohl eher nix und bestätigt meinen Verdacht, dass Heilpraktiker manchmal eben doch keine Ahnung haben.
Oder bin ich zu kritisch?
LG
Schima
Ich war bisher nie bei einem Heilpraktiker, weil ich keinen Tip zu einem guten bekommen habe, eher das Gegenteil.
Gestern nun habe ich einen Workshop zur Anfertigung einer Beinwellsalbe bei der VHS besucht, der von einer Heilpraktikerin abgehalten wurde.
Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Hat die Wurzeln in Olivenöl prasselnd kochen lassen, ohne die Temperatur zu testen.
Keine konkreten Mengenangaben, sie macht das nach Gefühl, die Stücke müssten schwimmen.
Auf meine Frage, ob die Inhaltsstoffe denn die hohe Hitze vertragen könnten (Allantoin und Cholin sind nicht hitzestabil, wusste ich) kam die Antwort, dass die höhere Hitze eben den Wasseranteil der Wurzeln raustreiben würde, sonst würde die Salbe schnell schimmeln.
Dann hat sie ohne Handschuhe (Pflaster am Finger) das geschmolzene Bienenwachs in die Salbe gekippt und verrührt. Das Glas aus dem Wasserbad war nass und dass
floss dann am Glasrand entlang in die Salbe.
Da arbeite ich als Laie aber schonender und hygienischer.
Ich hatte gedacht, dass ich dort wichtige Hinweise bekommen würde über die Vorgehensweise bei solchen DIYs.
War wohl eher nix und bestätigt meinen Verdacht, dass Heilpraktiker manchmal eben doch keine Ahnung haben.
Oder bin ich zu kritisch?
LG
Schima
Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."