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Frage zu Diagnose Borreliose und Blutwerten
#6

Danke für dein Feedback!

(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  
Zitat:Die ganzen Werte sehen mir als Laie schon wie eine Borreliose aus,

Ich denke zusammen mit Deiner Symptomatik und der Serologie weist das schon auf Borreliose hin. Das OspC ist hoch spezifisch.

Was mich ein wenig wundert ist das ich laut dem Test auf alle Borrelien positiv bin. Ich hatte schon viele Zecken, bin oft im Wald, aber das wundert mich doch...

(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  
Zitat: Mein Hausarzt verschrieb mir aber wesentlich mehr, ich meine ich hätte 1200mg / Tag über 3 Wochen eingenommen

Ich glaub da hast Du Dich vertan... In der Regel sind es 200mg/Tag, ein Spezi verschreibt evtl. 400mg/Tag.

Die Apothekerin hatte sich über die Dosis auch gewundert, leider ist die Dosierung in meinen Unterlagen des Arzt nicht vermerkt. Es waren 3 Tabletten pro Tag. Vielleicht waren es auch 600mg.

(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  Jedenfalls sind 3 Wochen Antibiotika definitiv zu kurz, wenn die Infektion evtl. schon Jahre bestand.
Was hat sich denn unter der Therapie genau getan? Verbesserung (kurzzeitig) Verschlechterung?

Schwer zu sagen, hatte weder Durchfall noch sonst irgendwas, würd sagen ich hatte weniger Symptome aber war dafür platter als sonst, gerade wenn ich lange Strecken gejoggt bin hat das mehr gefordert. Keine großartige Veränderung, weder positiv noch negativ, ich bin allerdings auch ein Mann und hörte nicht ständig in meinen Körper rein, war zu der Zeit in der Welt unterwegs, viele Flugreisen, viele Kundenbesuche und Messen, da ist man "unter Strom".

Zitat:Interessant finde ich, dass Symptome schon seit 2010 bestehen,Du aber keine IgG Antikörper entwickelt hast.Das kann natürlich verschiedene Gründe haben.

Freue mich über jeden Vorschlag, hat meinen Arzt auch gewundert...



(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  
Zitat: Stimmt ihr meinem Arzt zu das erstmal 8 Wochen abgewartet werden kann und ich dann zum Neurologen gehe?
Wenn es eine chron. Borreliose ist, finde ich es nicht so tragisch nochmal 8 Wochen zu warten.
Ich würde aber nicht 8 Wochen für einen Neurologentermin bzgl. Borreliose warten wollen. Das wird Dich nicht weiter bringen!
Auch das es abgesehen von den länger bestehenden Symptomen, für mich eher nach einer frischeren Infektion aussieht,würde ich eine schnelleres fortführen der Therapie empfehlen.
Ich würde gleich einen Spezi suchen, leider sind die Wartezeiten auf einen Termin häufig länger.

Was genau zeichnet den Spezialisten aus außer das er auf irgendwelchen ominösen Listen steht, wie erkenne ich einen sehr guten Arzt in diesem Fachgebiet?

(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  Ansonsten würde ich Ko-Infektionen testen lassen!

Welche genau, gibt es eine Liste die relevant ist?

(30.10.2015, 18:29)johanna cochius schrieb:  Was waren das genau für differenzialdiagnostische MRT´s/CT und Blutuntersuchungen?

Wegen der Gesichts Taubheit wurde erst auf irgendwas am Kopf oder eine NNH Geschichte untersucht, daher wurde fix ein Schädel MRT und CT sowie ein NNH CT gemacht. Die Blutuntersuchungen waren alles "Standardsachen" im normalen diagnostischen Ausschlussverfahren, neben Langzeit EKG, langzeit Blutdruck etc.

Viele Grüße,
Wandersmann
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