Fischera,
Danke für diese ausführlichen Informationen! Es stellt sich bei mir primär die Frage nach der Therapie.
Minocyclin hatte neulich, nach einer Woche, so eine heftige Nebenwirkung oder Herx, dass ich zweimal in der Notaufnahme war. Ich war bereit zu sterben. Die Symptome passen gut, fast 1:1, mit denen einer Hirndrucksteigerung zusammen (einer möglichen, seltenen Nebenwirkung von Minocyclin - siehe Packungsbeilage), wenngleich das nicht bewiesen bleibt. Orientierungslosigkeit. Extreme Kopfschnerzen (habe keine Migräne) mit Erbrechen. Heftige, schnelle Pupillenbewegungen/-größenänderungen. Blutdruckentgleisungen (Nitrospray in Notaufnahme), sehr niedriger Puls. Einmal hat es mir beide Arme einfach nach vorne gehaut. Seltsame Gefühle im Gesicht. Stromschläge. Ticks im Kopf. Somit habe ich Angst Minocyclin nochmals zu versuchen. Eine Hirndrucksteigerung kann blind machen. Vielleicht habe ich aber auch zu schnell aufdosiert.
Dann bleiben im chronischen Stadium noch Ceftriaxon-Infusionen, die ich aber schin einmal über drei Wochen hatte, teils mit 4 g. Azi ist bei mir eventuell auch gefährlich wegen der langen Halbwertszeit. Was bleibt dann? Tinidazol mono, bei unklarer Diagnose? Nochmals Ceftriaxon? Vielleicht kann hier jemand etwas vorschlagen.
Mit dem Cowden-Programm geht es (mit tageweisen Verschlechterungen) in Summe sehr langsam aufwärts. Dies wäre halt die wahrscheinlich nebenwirkungsfreieste Therapie, aber ob sie wirklich nachhaltig ist?
Heinzi
Danke für diese ausführlichen Informationen! Es stellt sich bei mir primär die Frage nach der Therapie.
Minocyclin hatte neulich, nach einer Woche, so eine heftige Nebenwirkung oder Herx, dass ich zweimal in der Notaufnahme war. Ich war bereit zu sterben. Die Symptome passen gut, fast 1:1, mit denen einer Hirndrucksteigerung zusammen (einer möglichen, seltenen Nebenwirkung von Minocyclin - siehe Packungsbeilage), wenngleich das nicht bewiesen bleibt. Orientierungslosigkeit. Extreme Kopfschnerzen (habe keine Migräne) mit Erbrechen. Heftige, schnelle Pupillenbewegungen/-größenänderungen. Blutdruckentgleisungen (Nitrospray in Notaufnahme), sehr niedriger Puls. Einmal hat es mir beide Arme einfach nach vorne gehaut. Seltsame Gefühle im Gesicht. Stromschläge. Ticks im Kopf. Somit habe ich Angst Minocyclin nochmals zu versuchen. Eine Hirndrucksteigerung kann blind machen. Vielleicht habe ich aber auch zu schnell aufdosiert.
Dann bleiben im chronischen Stadium noch Ceftriaxon-Infusionen, die ich aber schin einmal über drei Wochen hatte, teils mit 4 g. Azi ist bei mir eventuell auch gefährlich wegen der langen Halbwertszeit. Was bleibt dann? Tinidazol mono, bei unklarer Diagnose? Nochmals Ceftriaxon? Vielleicht kann hier jemand etwas vorschlagen.
Mit dem Cowden-Programm geht es (mit tageweisen Verschlechterungen) in Summe sehr langsam aufwärts. Dies wäre halt die wahrscheinlich nebenwirkungsfreieste Therapie, aber ob sie wirklich nachhaltig ist?
Heinzi