08.01.2013, 09:50
Hallo Pitti,
da ist aus meiner Sicht, sehr viel Mist "verzapft" und veranstaltet worden.
Ich versuche es mal "aufzubröseln".
Das ist natürlich ausgemachter Unsinn. Das Doxycyclin ist nur das Antibiotikum, dass am häufigsten bei Erstinfektionen verschrieben und empfohlen wird.
Wenn man es nicht verträgt und es zb. ständigt erbricht und damit die eh schon geringe Dosis von 200mg/Tag nicht aufnehmen kann, gibt es natürlich Alternativen!
Jetzt zu deinen Tests. Wenn ich richtig mitgezählt habe, wurden in einem knappen halben Jahr 4mal die Borreliose-Titer bestimmt.
Die Tests die bei dir zur Anwendung kamen, sind aber in keiner Weise geeignet um einen Therapieverlauf zu kontrollieren.
Im Grunde wurde bereits durch das erste Testergebnis bestätigt, dass du eine Infektion mit Borrelien erfolgt ist. Zusammen mit deiner Klinik (d.h. den bestehenden Symptomen) ist von einer aktiven Borreliose auszugehen.
Die festgestellten, steigenden Werte bedeuten übrigens nicht, dass bei dir immer mehr Borrelien gefunden wurden.
Sondern nur, dass du immer mehr Antikörper gegen diese Krankheit gebildet hast.
Wie Mediziner allerdings bei steigenden Werten und einer weiterbestehenden heftigen Symptomatik auf die Idee kommen zu behaupten, dass die Borreliose "weg ist", ist eins der großen Rätsel.
Damit stehst du allerdings nicht alleine. Das ergeht ganz vielen Betroffenen so.
Sie geraten an Ärzte die schlicht davon ausgehen, dass alle Erreger nach 2-3 Wochen Antibiose tot sein müssen.
Komme da was wolle! Ob Testergebnisse steigen und nicht rücklaüfig sind, Beschwerden weiterbestehen, alles wurscht!
Es ist alles ok. Es muss alles ok sein.
Als Patient kannste dann zusehen wo du bleibst, mit deinen Schmerzen, Schwindelanfällen, Taubheitsgefühlen etc.pp.
Liebe Grüße
Leonie
da ist aus meiner Sicht, sehr viel Mist "verzapft" und veranstaltet worden.
Ich versuche es mal "aufzubröseln".
Zitat:Nach Rücksprache mit meinem Arzt hat dieser mir gesagt, dass es nur dieses eine Antibiotikum gibt und das muss ich nun nehmen, egal wie.
Das ist natürlich ausgemachter Unsinn. Das Doxycyclin ist nur das Antibiotikum, dass am häufigsten bei Erstinfektionen verschrieben und empfohlen wird.
Wenn man es nicht verträgt und es zb. ständigt erbricht und damit die eh schon geringe Dosis von 200mg/Tag nicht aufnehmen kann, gibt es natürlich Alternativen!
Jetzt zu deinen Tests. Wenn ich richtig mitgezählt habe, wurden in einem knappen halben Jahr 4mal die Borreliose-Titer bestimmt.
Die Tests die bei dir zur Anwendung kamen, sind aber in keiner Weise geeignet um einen Therapieverlauf zu kontrollieren.
Im Grunde wurde bereits durch das erste Testergebnis bestätigt, dass du eine Infektion mit Borrelien erfolgt ist. Zusammen mit deiner Klinik (d.h. den bestehenden Symptomen) ist von einer aktiven Borreliose auszugehen.
Die festgestellten, steigenden Werte bedeuten übrigens nicht, dass bei dir immer mehr Borrelien gefunden wurden.
Sondern nur, dass du immer mehr Antikörper gegen diese Krankheit gebildet hast.
Wie Mediziner allerdings bei steigenden Werten und einer weiterbestehenden heftigen Symptomatik auf die Idee kommen zu behaupten, dass die Borreliose "weg ist", ist eins der großen Rätsel.
Damit stehst du allerdings nicht alleine. Das ergeht ganz vielen Betroffenen so.
Sie geraten an Ärzte die schlicht davon ausgehen, dass alle Erreger nach 2-3 Wochen Antibiose tot sein müssen.
Komme da was wolle! Ob Testergebnisse steigen und nicht rücklaüfig sind, Beschwerden weiterbestehen, alles wurscht!
Es ist alles ok. Es muss alles ok sein.
Als Patient kannste dann zusehen wo du bleibst, mit deinen Schmerzen, Schwindelanfällen, Taubheitsgefühlen etc.pp.
Liebe Grüße
Leonie
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Platon