08.01.2013, 12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 12:59 von leonie tomate.)
Die Werte die du in diesem Beitrag aufführst, können nur aus einem WB sein.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...33#pid8933
Eine Lumbalpunktion würde ich auch nicht vornehmen lassen. Das kann ein recht belastender Eingriff sein (gerade für ein Kind) und die Wahrscheinlichkeit, dass er Sicherung in der Diagnosestellung beiträgt ist äußerst gering.
Die genaue Zahl ist mir gerade entfleucht, aber es waren deutlich unter 10% der aktiven Borrelieninfektionen die auf diesem Wege nachgewiesen werden konnten.
Da stimmt für mich in keiner Weise die "Kosten-Nutzen-Relation".
Wenn jetzt ein weiterer Test Sinn macht, aus meiner Sicht, dann der LTT.
Ich bin zwar auch nicht unbedingt "eine große Freundin" dieser Testmethode (halte ihn auch nicht für sicher), aber es wäre eine Möglichkeit weiteres Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich finde es gut, dass du dich an eine Spezi gewandt hast.
Ihr braucht jetzt unbedingt eine anständige ärztliche Beratung. Deine Tochter hat jetzt diese Testergebnisse, aber keine Symptome (oder zumindest keine die man direkt einer Borreliose zuordnen könnte).
Eine Antibiose bei bestehender Borreliose ist auch nicht "ohne Tücke". Dabei denke ich jetzt gar nicht mal an die möglichen Nebenwirkungen, sondern vielmehr an die Erreichbarkeit der Erreger.
Es gibt deutliche Anhaltspunkte dafür, dass die nur wirklich gut angreifbar sind in der Teilungsphase und es ist davon auszugehen, dass diese in den meisten Fällen mit Symptomen einher geht.
Alles nicht so einfach, Sternenzauber.
Liebe Grüße
Leonie
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...33#pid8933
Eine Lumbalpunktion würde ich auch nicht vornehmen lassen. Das kann ein recht belastender Eingriff sein (gerade für ein Kind) und die Wahrscheinlichkeit, dass er Sicherung in der Diagnosestellung beiträgt ist äußerst gering.
Die genaue Zahl ist mir gerade entfleucht, aber es waren deutlich unter 10% der aktiven Borrelieninfektionen die auf diesem Wege nachgewiesen werden konnten.
Da stimmt für mich in keiner Weise die "Kosten-Nutzen-Relation".
Wenn jetzt ein weiterer Test Sinn macht, aus meiner Sicht, dann der LTT.
Ich bin zwar auch nicht unbedingt "eine große Freundin" dieser Testmethode (halte ihn auch nicht für sicher), aber es wäre eine Möglichkeit weiteres Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich finde es gut, dass du dich an eine Spezi gewandt hast.
Ihr braucht jetzt unbedingt eine anständige ärztliche Beratung. Deine Tochter hat jetzt diese Testergebnisse, aber keine Symptome (oder zumindest keine die man direkt einer Borreliose zuordnen könnte).
Eine Antibiose bei bestehender Borreliose ist auch nicht "ohne Tücke". Dabei denke ich jetzt gar nicht mal an die möglichen Nebenwirkungen, sondern vielmehr an die Erreichbarkeit der Erreger.
Es gibt deutliche Anhaltspunkte dafür, dass die nur wirklich gut angreifbar sind in der Teilungsphase und es ist davon auszugehen, dass diese in den meisten Fällen mit Symptomen einher geht.
Alles nicht so einfach, Sternenzauber.

Liebe Grüße
Leonie
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon