08.01.2013, 15:52
Hallo Wuschel!
Nun, Wuschel die gesamte Borrelien-Serologie ist höchst unzuverlässig.
Ich hab das hier schon einige Male geschrieben, dass ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass ich innerhalb von einer Woche in zwei verschiedenen Laboren getestet worden bin. Mit vollkommen konträren Ergebnissen. In dem einen Labor Elisa und Western Blot klar positiv mit hochspezifischen Banden, in dem anderen Labor ein genauso eindeutig negatives Ergebnis.
Soll ich nun den Tests vertrauen, oder meinen weiter bestehenden Symptomen?
Für mich war die Entscheidung relativ klar. ;-)
Der Western Blot ist auch nicht geeignet um den Verlauf einer Erkrankung oder Therapie zu beurteilen.
Hinzu kommt, dass dein letzter Test ja nicht negativ war. (Wie kommst du darauf, dass der Test aussagt, dass du nie mit Borrelien in Kontakt gekommen bist???)
Es wurden bei dir immer noch hoch- und sehr spezifische Banden gefunden.
Entscheidend ist aber immer die KLINK (vorhandene Symptome und Beschwerden).
Das heißt aber nicht, dass nicht noch andere Erkrankungen vorliegen.
Die Immunologischen Werte kann ich nicht wirklich interpretieren.
Dazu fehlt mir das Wissen, aber dass eine Borreliose u.a. Auswirkungen auf das Immunsystem hat, davon ist fest auszugehen.
Evtl. ist deine Borreliose jetzt auch tatsächlich rückläufig und mögliche Co-Infektionen spielen eine stärkere Rolle - das ist aber rein spekulativ.
100 % Sicherheit in der Diagnose einer Borrelioseinfektion (+Co) zu bekommen, ist aus meiner Sicht ein aussichtsloses Unterfangen.
Liebe Grüße
Leonie
Zitat:Und genau daher kommt nun meine Verunsicherung-laut dieser Serologie kam ich nie mit Borrelien in Berührung!
Habe zwar Immundysfunktion und soll dann mit meinem Spezi eine immunmodulierende/antioxidative Theraphie machen, doch können daher all diese Symptome kommen?
Nun, Wuschel die gesamte Borrelien-Serologie ist höchst unzuverlässig.
Ich hab das hier schon einige Male geschrieben, dass ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass ich innerhalb von einer Woche in zwei verschiedenen Laboren getestet worden bin. Mit vollkommen konträren Ergebnissen. In dem einen Labor Elisa und Western Blot klar positiv mit hochspezifischen Banden, in dem anderen Labor ein genauso eindeutig negatives Ergebnis.
Soll ich nun den Tests vertrauen, oder meinen weiter bestehenden Symptomen?
Für mich war die Entscheidung relativ klar. ;-)
Der Western Blot ist auch nicht geeignet um den Verlauf einer Erkrankung oder Therapie zu beurteilen.
Hinzu kommt, dass dein letzter Test ja nicht negativ war. (Wie kommst du darauf, dass der Test aussagt, dass du nie mit Borrelien in Kontakt gekommen bist???)
Es wurden bei dir immer noch hoch- und sehr spezifische Banden gefunden.
Entscheidend ist aber immer die KLINK (vorhandene Symptome und Beschwerden).
Das heißt aber nicht, dass nicht noch andere Erkrankungen vorliegen.
Die Immunologischen Werte kann ich nicht wirklich interpretieren.
Dazu fehlt mir das Wissen, aber dass eine Borreliose u.a. Auswirkungen auf das Immunsystem hat, davon ist fest auszugehen.
Evtl. ist deine Borreliose jetzt auch tatsächlich rückläufig und mögliche Co-Infektionen spielen eine stärkere Rolle - das ist aber rein spekulativ.
100 % Sicherheit in der Diagnose einer Borrelioseinfektion (+Co) zu bekommen, ist aus meiner Sicht ein aussichtsloses Unterfangen.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon

