Hallo Denis,
eine Verschwörung ist es nicht - aber die Meinungen der Parteiungen sind deshalb besonders eingefahren, weil es zu wenig wissenschaftliches Erkenntnismaterial gibt zu den Krankheitsverläufen von Borrelieninfektionen. Dazu kommt, dass die Angst vor Antibiotikaresistenzen gegenüber den sogenannten Krankenhauskeimen stark zunimmt und mehrere tausend Menschen im Jahr Opfer dieser Keime werden. Man versucht also zunehmend, mit so wenig wie möglich Antibiotika auszukommen und es wird sicherlich auch deshalb gepredigt, möglichst keine Verdachtsbehandlungen mit Antibiotika durchzuführen. Das ist bei anderen Medikamenten eben anders, da trifft es "nur" den Patienten selbst aber nicht die anderen.
Die Prognose nach Zeckenstich mit Wanderröte komplett gesund zu werden, gilt als gut aber eben nicht zu 100% . Der Rest kann nicht wissenschaftlich erklärt werden. Auch die Tests spiegeln das nicht wieder und zeigen höchstens Wahrscheinlichkeit auf, mit was du es zu tun haben könntest. Interessant sind immer wieder die Zusammenhänge zu Vitamin D- Mängeln.
Mit dem Hintergrund dieser beiden Überlegungen ist es also ratsam differentialdiagnostisch abklären zu lassen, was sonst noch im Busch sein könnte. Die Frage ist dann auch, wie stark die Beschwerden sind. Viele Menschen haben hin und da Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen, deren Ursache nicht immer bekannt sind, die kommen und gehen, das Leben nicht maßgeblich beeinträchtigen, weshalb man solchen Symptomen oft nicht nachgeht - die Definition heißt dann eben, dass das auch gesunde Menschen betrifft. Gesund ist hier nicht mit kompletter Symptomfreiheit zu verwechseln, da würde man wahrscheinlich nur wenig gesunde Menschen überhaupt finden. Man wird aber durch keine Untersuchung der Welt nachweisen können, dass alle Borrelien, die man je hatte aus dem Körper draussen sind.
Ich definiere mich im übrigen als nicht behandlungsbedürftig, wenn ich im Wesentlichen die Dinge tun kann, die ich tun möchte und orientiere mich dabei an Gleichaltrigen, d.h. so wenig Medikamente wie möglich ist meine Devise, solange es geht.
Das sind Entscheidungen die nicht immer leichtfallen. Ich hoffe, dir gelingt es noch mehr Klarheit zu deinen Problemen zu finden.
Liebe Grüße Urmel
eine Verschwörung ist es nicht - aber die Meinungen der Parteiungen sind deshalb besonders eingefahren, weil es zu wenig wissenschaftliches Erkenntnismaterial gibt zu den Krankheitsverläufen von Borrelieninfektionen. Dazu kommt, dass die Angst vor Antibiotikaresistenzen gegenüber den sogenannten Krankenhauskeimen stark zunimmt und mehrere tausend Menschen im Jahr Opfer dieser Keime werden. Man versucht also zunehmend, mit so wenig wie möglich Antibiotika auszukommen und es wird sicherlich auch deshalb gepredigt, möglichst keine Verdachtsbehandlungen mit Antibiotika durchzuführen. Das ist bei anderen Medikamenten eben anders, da trifft es "nur" den Patienten selbst aber nicht die anderen.
Die Prognose nach Zeckenstich mit Wanderröte komplett gesund zu werden, gilt als gut aber eben nicht zu 100% . Der Rest kann nicht wissenschaftlich erklärt werden. Auch die Tests spiegeln das nicht wieder und zeigen höchstens Wahrscheinlichkeit auf, mit was du es zu tun haben könntest. Interessant sind immer wieder die Zusammenhänge zu Vitamin D- Mängeln.
Mit dem Hintergrund dieser beiden Überlegungen ist es also ratsam differentialdiagnostisch abklären zu lassen, was sonst noch im Busch sein könnte. Die Frage ist dann auch, wie stark die Beschwerden sind. Viele Menschen haben hin und da Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen, deren Ursache nicht immer bekannt sind, die kommen und gehen, das Leben nicht maßgeblich beeinträchtigen, weshalb man solchen Symptomen oft nicht nachgeht - die Definition heißt dann eben, dass das auch gesunde Menschen betrifft. Gesund ist hier nicht mit kompletter Symptomfreiheit zu verwechseln, da würde man wahrscheinlich nur wenig gesunde Menschen überhaupt finden. Man wird aber durch keine Untersuchung der Welt nachweisen können, dass alle Borrelien, die man je hatte aus dem Körper draussen sind.
Ich definiere mich im übrigen als nicht behandlungsbedürftig, wenn ich im Wesentlichen die Dinge tun kann, die ich tun möchte und orientiere mich dabei an Gleichaltrigen, d.h. so wenig Medikamente wie möglich ist meine Devise, solange es geht.
Das sind Entscheidungen die nicht immer leichtfallen. Ich hoffe, dir gelingt es noch mehr Klarheit zu deinen Problemen zu finden.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)