13.11.2015, 21:11
Ich denke, man muss echt aufpassen, dass man sich gedanklich nicht zu sehr nur in der eigenen Welt bewegt, damit man nicht betriebsblind wird.
Einmal Borreliose heißt nicht immer "immer Borreliose" . Wenn sich hier im Forum verstärkt Menschen ansammeln, die Borreliose mit persistierenden Beschwerden haben, entsteht auch mal eine Verzerrung der tatsächlichen Gegebenheiten.
Man darf auch ruhig mal davon ausgehen, dass nicht alle Ärzte und auch User hier Vollpfosten sind, wenn sie nicht sofort eine Borreliose attestieren bei Schilderungen dieser Art. Es kann und darf hier sowieso keiner. Es sollte selbstverständlich sein, bei einem begründeten Verdacht differentialdiagnostisch weitere Möglichkeiten auszuschließen und ich bin sicher, jeder, der hier selbst schon seine Erfahrungen gesammelt hat, nimmt einen solchen Verdacht sehr ernst. Andere sind meist hier sowieso nicht anzutreffen.
Bei einer ausgeprägten Neuroborreliose gibt es durchaus auch Chancen einer normalen schlumedizinischen Abklärung. Misslingt das, weil vielleicht doch ein Brett zu viel im Weg war, hat man zumindest schon einiges anderes ausschließen können.
Es geht hier auch nicht darum weitere 15 Jahre abzuwarten, sondern schnellstmöglich alle Möglichkeiten einer Abklärung zu versuchen. Ich denke das Leid von Euch, die ihr euch in solch einer Geschichte wiederfindet ist sehr groß und mir blutet auch das Herz, davon zu lesen und den vergebenen Chancen, die es ja vor über 30 Jahren meist gar nicht gab und auch oft vertan wurden und auch noch werden.
Ich selbst habe mich mindestens 100 mal bei meinen Söhnen gefragt, ob sie nicht auch was abbekommen haben durch mich oder durch einen der zahlreichen Zeckenstiche. Verhaltensauffälligkeiten gab es immer wieder und das nicht zu knapp. Vieles fand man dann in der Familie mit ähnlichem Werdegang - was dann beruhigte, manches fand sich im sozialen Umfeld der Schule und löste sich erst mit Schulwechsel. Bereits Teilhochbegabung ist zum Teil kein einfaches Los in diesem Alter. Auch Schulpsychologe, so manch ein Schulgespräch, Sorgen ob es nicht doch was anderes ist, auch das hat mich ziemlich fertig gemacht - .
All das lässt sich aber abklären und ist mit vielen Arztbesuchen verknüpft gewesen und zuletzt auch mit meinem eigenen Zusammenbruch.
Aber es nutzt nichts, Glaskugel und Kaffeesatz führen leider nicht weiter. Schläge ins Gesicht sollte es nicht geben, wenn man darauf hinweist, welche Möglichkeiten es alle gibt, insbesondere wenn noch rein garnichts im Vorfeld ausgeschlossen wurde. Dass der eine oder andere seine Traumata gerade wiedererlebt, das tut mir sehr leid, Ich bin sicher, das ist von niemanden beabsichtigt, denn jeder hier trägt ein Päckchen mit sich, was er nicht immer gerade vor allen auspackt. (Oder hat es nur hinter der nächsten Tür abgestellt.)
Liebe Grüße und vielleicht ein wenig Nachsicht mit meinen Worten und auch derer, die das mal anzusprechen wagen.
Urmel
Einmal Borreliose heißt nicht immer "immer Borreliose" . Wenn sich hier im Forum verstärkt Menschen ansammeln, die Borreliose mit persistierenden Beschwerden haben, entsteht auch mal eine Verzerrung der tatsächlichen Gegebenheiten.
Man darf auch ruhig mal davon ausgehen, dass nicht alle Ärzte und auch User hier Vollpfosten sind, wenn sie nicht sofort eine Borreliose attestieren bei Schilderungen dieser Art. Es kann und darf hier sowieso keiner. Es sollte selbstverständlich sein, bei einem begründeten Verdacht differentialdiagnostisch weitere Möglichkeiten auszuschließen und ich bin sicher, jeder, der hier selbst schon seine Erfahrungen gesammelt hat, nimmt einen solchen Verdacht sehr ernst. Andere sind meist hier sowieso nicht anzutreffen.
Bei einer ausgeprägten Neuroborreliose gibt es durchaus auch Chancen einer normalen schlumedizinischen Abklärung. Misslingt das, weil vielleicht doch ein Brett zu viel im Weg war, hat man zumindest schon einiges anderes ausschließen können.
Es geht hier auch nicht darum weitere 15 Jahre abzuwarten, sondern schnellstmöglich alle Möglichkeiten einer Abklärung zu versuchen. Ich denke das Leid von Euch, die ihr euch in solch einer Geschichte wiederfindet ist sehr groß und mir blutet auch das Herz, davon zu lesen und den vergebenen Chancen, die es ja vor über 30 Jahren meist gar nicht gab und auch oft vertan wurden und auch noch werden.
Ich selbst habe mich mindestens 100 mal bei meinen Söhnen gefragt, ob sie nicht auch was abbekommen haben durch mich oder durch einen der zahlreichen Zeckenstiche. Verhaltensauffälligkeiten gab es immer wieder und das nicht zu knapp. Vieles fand man dann in der Familie mit ähnlichem Werdegang - was dann beruhigte, manches fand sich im sozialen Umfeld der Schule und löste sich erst mit Schulwechsel. Bereits Teilhochbegabung ist zum Teil kein einfaches Los in diesem Alter. Auch Schulpsychologe, so manch ein Schulgespräch, Sorgen ob es nicht doch was anderes ist, auch das hat mich ziemlich fertig gemacht - .
All das lässt sich aber abklären und ist mit vielen Arztbesuchen verknüpft gewesen und zuletzt auch mit meinem eigenen Zusammenbruch.
Aber es nutzt nichts, Glaskugel und Kaffeesatz führen leider nicht weiter. Schläge ins Gesicht sollte es nicht geben, wenn man darauf hinweist, welche Möglichkeiten es alle gibt, insbesondere wenn noch rein garnichts im Vorfeld ausgeschlossen wurde. Dass der eine oder andere seine Traumata gerade wiedererlebt, das tut mir sehr leid, Ich bin sicher, das ist von niemanden beabsichtigt, denn jeder hier trägt ein Päckchen mit sich, was er nicht immer gerade vor allen auspackt. (Oder hat es nur hinter der nächsten Tür abgestellt.)
Liebe Grüße und vielleicht ein wenig Nachsicht mit meinen Worten und auch derer, die das mal anzusprechen wagen.
Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)