Hallo sunset,
ich denke, wir können hier viel philosophieren. Den Nobelpreis für die Aufdeckung der Pathogenese der persistierenden Beschwerden der Lyme-Borreliose und der rezidivierenden Lyme-Borreliose werden wir wahrscheinlich damit nicht erlangen können.
Die Wechselwirkungen von Zytokinen und Stoffwechselvorgängen und genetischer Veranlagung in Kombination mit einer Borrelieninfektion sind bei langem noch nicht verstanden.
Wie auch immer, Stress verändert das Immunsystem, das kann gut oder auch nicht gut sein, denn Stress ist nicht gleich Stress. Stress ist ja mit einer Reihe von Veränderungen im Körper verbunden, das lässt sich sicherlich nicht alleine auf die Vorgänge im GABAergen Systems reduzieren.
Dass diese genannten Zytokine zu Ausgeglichenheit führen, kann ich aus der Studie auch nicht herauslesen. Möglicherweise ist ja auch der extreme Stress, den man empfindet Ausdruck der bereits aktivierten Infektion? Stress als Folge der Zytokinausscheidung? etc.... Fehlblidung von Kynurein als Folge der Entzündungsfaktoren, eben mit dem Rattenschwanz an Missfunktionen im Körper, zu denen dann neben Depression eben auch das Gegenteil davon passieren kann?
Zu den interessanten Artikeln zu diesem Thema zähle ich auch Dr. Müllers Aufsatz zu COMT-Polymorphismen im Zusammenhang mit chronischen Infektionen.
http://www.cfs-aktuell.de/januar11_7.htm
Nützt leider alles nicht viel, wenn wir nicht wissen, wie wir dem am besten begegnen können.
Vielleicht ist es daneben eben auch wichtig und hilfreich Strategien zur Stressbewältigung und Vermeidung zu erlernen, wie es Vertreter, die psychosomatische Medizin anbieten, ja durchaus propagieren um Rezidive zu vermeiden oder die Auswirkungen einer bestehenden Erkrankung abzumildern? Das würde zumindest zu deiner Theorie passen und könnte ja auch ein Versuch wert sein.
Schwieriges Terrain auf dem man sich bewegt.
Liebe Grüße Urmel
ich denke, wir können hier viel philosophieren. Den Nobelpreis für die Aufdeckung der Pathogenese der persistierenden Beschwerden der Lyme-Borreliose und der rezidivierenden Lyme-Borreliose werden wir wahrscheinlich damit nicht erlangen können.

Die Wechselwirkungen von Zytokinen und Stoffwechselvorgängen und genetischer Veranlagung in Kombination mit einer Borrelieninfektion sind bei langem noch nicht verstanden.
Wie auch immer, Stress verändert das Immunsystem, das kann gut oder auch nicht gut sein, denn Stress ist nicht gleich Stress. Stress ist ja mit einer Reihe von Veränderungen im Körper verbunden, das lässt sich sicherlich nicht alleine auf die Vorgänge im GABAergen Systems reduzieren.
Dass diese genannten Zytokine zu Ausgeglichenheit führen, kann ich aus der Studie auch nicht herauslesen. Möglicherweise ist ja auch der extreme Stress, den man empfindet Ausdruck der bereits aktivierten Infektion? Stress als Folge der Zytokinausscheidung? etc.... Fehlblidung von Kynurein als Folge der Entzündungsfaktoren, eben mit dem Rattenschwanz an Missfunktionen im Körper, zu denen dann neben Depression eben auch das Gegenteil davon passieren kann?
Zu den interessanten Artikeln zu diesem Thema zähle ich auch Dr. Müllers Aufsatz zu COMT-Polymorphismen im Zusammenhang mit chronischen Infektionen.
http://www.cfs-aktuell.de/januar11_7.htm
Nützt leider alles nicht viel, wenn wir nicht wissen, wie wir dem am besten begegnen können.

Schwieriges Terrain auf dem man sich bewegt.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)