16.11.2015, 09:29
Zitat:Ich hätte vielleicht anderen empfohlen, das auch zu versuchen, aber ich hätte bei einem negativen Borreliosetest niemals anderen gesagt, dass man so eine Borreliose los wird.
Alles richtig, Luddi...nur hat Schnecke mit keinem Wort anderen Usern hier irgendwelche Ratschläge gegeben.
Ich habe alle ihre Beiträge nochmal gelesen: Sie hat ausschließlich von sich gesprochen und ihrem persönlichen Weg aus der Borreliose.
Zitat:Da muss man auch selbst etwas vorsichtig mit Ratschlägen sein und sich selbst und seine Selbst-Diagnosen in Frage stellen
Yipp, aber ich kann auch nicht gesichert nachweisen woran ich leide.
Du etwa?
Ich hatte vor Jahren einen positiven ELISA und WB. Alles im IgM.
IgG-Antikörper habe ich nie gebildet, trotz diverser Antibiosen (die mir subjektiv sehr gut getan haben) bin ich nicht gesund.
Also woran leide ich?
An einer Borreliose? Nach allgemeiner medizinischer Auffassung ganz sicher nicht.

Ich habe keine Ahnung, ob Schnecke sich tatsächlich mit Borrelien infiziert hatte - ich persönlich vertraue auch nicht auf die Kinesologie.
Aber ich sehe es wie Urmel:
Zitat: So weit weg sind wir alle nicht von dem Thema(gesicherte Diagnose)
Zitat:Wir Patienten stehen ja sowieso schon in der "Bekloppten-Ecke". Das Propagieren solcher "Heilungsmethoden" ist sicherlich nicht hilfreich in unserem Bestreben ernst genommen zu werden.
Hm, und du meinst, dass die Einnahme von zum Teil langjährigen, hochdosierten Medikamentencocktails uns irgendwie "vertrauenwürdiger" macht?
Ich befürchte leider das Gegenteil ist der Fall...

Liebe Grüße
Leonie
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Platon