Hallo Susanne,
erstmal Herzlich Willkommen im Forum.
Nun schreib ich Dir einfach mal, wie es mir so erging, in der Hoffnung, es hilft Dir weiter.
Noch kein einziger, guter Orthopäde, kreuzte meine Wege. Von der Borreliose wollte da auch, selten einer was wissen...
Vor über 20 Jahren, ging ich mit wandernden Gelenkschmerzen, zum Orthopäden. Dieser hat nicht mal nach Lyme-Borreliose gesucht.
Die Fehldiagnose lautete : Fibromyalgie. Sehnen und Muskulatur waren da, noch schmerzfrei!
In meinem Fall, war einige Monate zuvor, nach Zeckenstich, eine Wanderröte da gewesen. Das Gelenk war geschwollen aber fast schmerzfrei. Der Allgemeinarzt behandelte mit Salbenverband. Er glaubte mir nicht, dass ich nicht umgeknickt, oder dergleichen war...
Keine Antibiotika.
Die wandernden Gelenkschmerzuen, blieben mir viele Jahre erhalten, auch das Gelenkknacken, kam und ging. Niemand half mir. Manchmal war ich mit einem Knie, stocklahm, ohne erklärbare Ursache. Es verschwand immer wieder.
Kein Orthopäde suchte nach Borreliose.
10 Jahre später, Ausweitung der Symptome (Herzverlangsamung, Kopfschmerzen, Wirbelsäule).
Niemand suchte nach Borreliose.
Weitere 5 Jahre später (also ca. 15 Jahre nach Infektionsbeginn):
Orthopäde: starke Gelenkschmerzen unter anderem.
Rheuma negativ, also dann ist das Fibromyalgie und/oder, Depressionsbedingt (hatte keine Depression, vom Psychiater bestätigt).
Der Radiologe vermutete Polyarthrose (Skelettszinzigraphie). Den Orthopäden interessierte das nicht.
Die Muskelfasern rissen beständig...
Die Gelenke schmerzten Tag und Nacht, als ob sie zerfressen werden.
Aktiv, passiv, völlig unrelevant. Die Schmerzen blieben.
Dieser Punkt könnte ein Hinweis, bei Deinem Schwiegervater sein. Borreliose gibt im Liegen keine Ruhe. Die Symptome verschlechtern sich nachts, meist noch mehr.
Ob die Gelenke besser/gut werden, hängt auch vom Ausmass der degenerativen Schäden ab.
Wenn es warm ist, sind alle meine Gelenke schmerzfrei beweglich. Die Arthrotischen Veränderungen sind nun irreversibel da. Man sieht sie auch ohne Röntgenbild.
Ein Borreliose erfahrener Arzt, ist sinnvoll. OP, würde ich erst machen, wenn es nicht mehr anders geht und erst wenn gegebenenfalls eine Antibiose versucht wurde.
Wenn Du, von mir mehr wissen willst, dann PN.
erstmal Herzlich Willkommen im Forum.
Nun schreib ich Dir einfach mal, wie es mir so erging, in der Hoffnung, es hilft Dir weiter.
Noch kein einziger, guter Orthopäde, kreuzte meine Wege. Von der Borreliose wollte da auch, selten einer was wissen...
Vor über 20 Jahren, ging ich mit wandernden Gelenkschmerzen, zum Orthopäden. Dieser hat nicht mal nach Lyme-Borreliose gesucht.
Die Fehldiagnose lautete : Fibromyalgie. Sehnen und Muskulatur waren da, noch schmerzfrei!
In meinem Fall, war einige Monate zuvor, nach Zeckenstich, eine Wanderröte da gewesen. Das Gelenk war geschwollen aber fast schmerzfrei. Der Allgemeinarzt behandelte mit Salbenverband. Er glaubte mir nicht, dass ich nicht umgeknickt, oder dergleichen war...
Keine Antibiotika.
Die wandernden Gelenkschmerzuen, blieben mir viele Jahre erhalten, auch das Gelenkknacken, kam und ging. Niemand half mir. Manchmal war ich mit einem Knie, stocklahm, ohne erklärbare Ursache. Es verschwand immer wieder.
Kein Orthopäde suchte nach Borreliose.
10 Jahre später, Ausweitung der Symptome (Herzverlangsamung, Kopfschmerzen, Wirbelsäule).
Niemand suchte nach Borreliose.
Weitere 5 Jahre später (also ca. 15 Jahre nach Infektionsbeginn):
Orthopäde: starke Gelenkschmerzen unter anderem.
Rheuma negativ, also dann ist das Fibromyalgie und/oder, Depressionsbedingt (hatte keine Depression, vom Psychiater bestätigt).
Der Radiologe vermutete Polyarthrose (Skelettszinzigraphie). Den Orthopäden interessierte das nicht.
Die Muskelfasern rissen beständig...
Die Gelenke schmerzten Tag und Nacht, als ob sie zerfressen werden.
Aktiv, passiv, völlig unrelevant. Die Schmerzen blieben.
Dieser Punkt könnte ein Hinweis, bei Deinem Schwiegervater sein. Borreliose gibt im Liegen keine Ruhe. Die Symptome verschlechtern sich nachts, meist noch mehr.
Ob die Gelenke besser/gut werden, hängt auch vom Ausmass der degenerativen Schäden ab.
Wenn es warm ist, sind alle meine Gelenke schmerzfrei beweglich. Die Arthrotischen Veränderungen sind nun irreversibel da. Man sieht sie auch ohne Röntgenbild.
Ein Borreliose erfahrener Arzt, ist sinnvoll. OP, würde ich erst machen, wenn es nicht mehr anders geht und erst wenn gegebenenfalls eine Antibiose versucht wurde.
Wenn Du, von mir mehr wissen willst, dann PN.