26.11.2015, 10:28
Hallo,
ich stelle Euch mal einen Satz aus Widder, Gaidzik, Begutachtung in der Neurologie (ISBN 9783131407016), C 2007 Georg Thieme Verlag KG ein:
weiterhin:
So sieht das aus, was für eine Polyneuropathie schulmedizinisch gefordert wird, man beachte wie oft behauptet wird, das nur IgG Antikörper für eine chronische Borreliose sprechen
LG Rosa
ich stelle Euch mal einen Satz aus Widder, Gaidzik, Begutachtung in der Neurologie (ISBN 9783131407016), C 2007 Georg Thieme Verlag KG ein:
Zitat:33.2.4 Verlauf und Prognose
Selbst ohne Therapie weisen die Borreliosen meist einen
benignen Spontanverlauf auf. Außerdem kann man bei rascher
Diagnosestellung und lege artis durchgeführter Therapie
davon ausgehen, dass die Erreger in den Stadien I und
II komplett eliminiert werden und die Erkrankung ohne
Residuen ausheilt. In weniger als der Hälfte der Fälle finden
sich gering- bis mäßiggradige Residuen, wie:
* radikuläre Reiz- und Ausfallserscheinungen (sensibel
und motorisch) im Bereich der Spinalwurzeln,
* Fazialis-Tic, Hemispasmus facialis oder Fazialismyokymien
nach Fazialisparesen.
weiterhin:
Zitat:Periphere Borreliose aktiv:
Nachweis von IgG- und IgM-Antikörpern mittels ELISA-Test gegen Borrelia
im Serum; Anstiege der Titer im Verlauf
* evtl. Bestätigung durch Western-blot
* evtl. Nachweis von borrelienspezifischen Nukleinsäuren durch die PCR im
Urin, Punktaten oder Biopsien
* evtl. LTT-Borrelien
* evtl. klinische Entzündungen, z. B. Arthritis, Myositis, die nicht durch andere Erkrankungen erklärt werden können
abgelaufene Infektion
Nachweis von IgG-Antikörpern mittels ELISA-Test im Serum; auch IgM-Antikörper können sehr lange persistieren
So sieht das aus, was für eine Polyneuropathie schulmedizinisch gefordert wird, man beachte wie oft behauptet wird, das nur IgG Antikörper für eine chronische Borreliose sprechen
LG Rosa