01.12.2015, 19:40
Zitat:CD57-Test bei chroni-
scher Lyme-Borreliose
Klinische Studien und Fallbeobach-
tungen deuten darauf hin, dass
chronische Borrelieninfektionen mit
Veränderungen in der zellulären
Immunabwehr einhergehen kön-
nen.
Zitat:Der CD57-Test ergänzt in seinerAus:
Aussage die klassische Bestim-
mung der IgG und IgM-Antikörper
in ELISA und Immunoblot, den Lym-
phozyten-Transformationstest LTT
und den Borreliendirektnachweis
mit der PCR.
http://www.mlhb.de/uploads/media/LTT_und...060606.pdf
Zitat:Aus den Publikationen von Stricker et al. leitet sich die Empfehlung ab, den „CD57 Status“ als Verlaufsmarker bei chronischer Borreliose zu verwenden, da nach erfolgreicher Therapie und damit einhergehenden Symptomverbesserungen der Anteil an CD57+ NK-Zellen ansteigt bzw. bei persistierender Aktivität erniedrigt bleibt. Entscheidend ist hier der individuelle Verlauf beim einzelnen Patienten, nicht der einmalig gemessene Wert!
Der CD57-Wert erlaubt dagegen nicht die Diagnosestellung „Borreliose“, da der Abfall der reifen NK-Zellen auch bei anderen Infektionen (HIV, CMV, HSV2), Tumorerkrankungen, Immundefekten und in ca. 5% auch bei Gesunden zu beobachten ist.[quote]
Aus:
http://www.inflammatio.de/newsletter/arc...-2014.html
Persönliche Anmerkung: Unter laufender Borreliose Behandlung, habe ich ihn alle 12 Monate bestimmen lassen. 4 X so wurde der langsame Anstieg für mich nachvollziehbar. Im 4. Jahr Wert 70, anfang so um 20.