12.12.2015, 11:54
(12.12.2015, 10:42)urmel57 schrieb: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infof...min_B6.htm
In dem Laborlexikon heisst es: "Bei oraler Gabe [sind] keine Überdosierungen bekannt". Der obere Grenzwert ist mit 27 µg/l angegeben. Ich komme mit dem B-Komplex, der 10 mg aktiviertes Vitamin B6 und 10 mg Vitamin B6 enthält, locker auf einen EDTA-Blut-Spiegel von 100 µg/l. Mein Arzt meint, das passt schon; ich soll ruhig noch mehr von dem B-Komplex nehmen.
Im Buch Gesünder mit Mikronährstoffen von Kulklinski und van Lunteren heisst es: "Vitamin B6 ist das einzige wasserlösliche Vitamin, das man relativ schnell überdosieren kann. Ab 500 mg täglich zeigen sich Überdosierungserscheinungen, bei mehr als 2.000 mg täglich und über längere Zeit hinweg eingenommen können sogar Nervenschädigungen auftreten. Die amerikanischen Nährstoffverfechter empfehlen 200 mg täglich ..."
Kuklinksi schreibt auch, dass Serumanalysen nicht sehr aussagekräftig sind, da "hohe Konzentrationen scheinbare Überdosierungen widerspiegeln und trotzdem Mangelzustände vorliegen können." Er empfiehlt die Vitamin-B6-Cystathionin-Analyse, im Buch und in einem Interview mit ihm: "Einen Vitamin-B6-Mangel erkennt man ... durch Bestimmung von Stoffwechselzwischenprodukten, die bei Vitamin-B6-Nichtbedarfssättigung ansteigen, z. B. Cystathionin."
Heinzi