17.12.2015, 13:51
Up's
da sind aber einige Fragen aufgekommen durch meinen Beitrag #32.
Leider schlechte Tage, Herxreaktionen, auch nach 5 Jahren Behandlung.
Borreärger = über das Antibiogramm schrieb ich, geht NICHT bei Borre. Es sei denn du kommst an die Erreger. (Erreger in Petrischale, einige AB's, Wärmeschrank usw.)
Der letzte Link in #32 erwähnt die gestellte Frage auf Resistenzen, so ist es auch mir bekannt.
4X4 gr. Ceftriaxon /Tag ist sicher ein Übertragungsfehler. (den ich nicht bemerkte, leider) Wollte es über die Quelle recherchieren, aber sehr aufwändig. Dabei viel mir ein Name auf, Dr. Satz. Der hat nicht nur Freunde, auch hier im Forum ?!
Leider haben alle mir bekannte Berichte über Borreliose ? und !
Kein GOLDSTANDART vorhanden. (wenn man Erfahrungen aus der Behandlungpraxis nicht mit einbezieht)
http://flexikon.doccheck.com/de/Goldstandard
Es fehlt EUROPÄISCHE Forschung, das Vorab.
Doch auch hier im Forum wurden schon Steine versetzt, durch die Erfahrungen Erkrankter, mutigen Ärzten usw. Niki schrieb - egal wie das Krankheitsbild heißt - PLS, seit einiger Zeit hat es einen neuen Namen PTLDS.
Dazu:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...C3%B6rden/
Mir helfen AB's durchs Leben zu kommen. Warum das so ist, ist für mich zweitrangig. 35 Jahre lang tritt die Medizin auf der Stelle, wenn man über das Stadium 3 spricht. Streit auf dem Rücken der Patienten usw.
Alle anderen haben sehr gute Möglichkeiten ganz wieder geheilt zu werden.
Nicht die Meinung meines Dr. die dieser Dr. Satz hier beschreibt. Aber wer weiß es schon, genau ?
http://www.zeckenliga.ch/downloads/2013_...20Satz.pdf
Allein diese Zitate einmal wissenschaftlich haltbar überprüft, würden sehr helfen, in der Diagnose der Lyme Borreliose, in allen ihren Facetten.
Hier findet der interessierte User teilweise krasse gegenteilige Aussagen zum PLS. (Meine Meinung in #5)
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1848
Persönlich zähle ich mich nicht, werde aber so beschrieben in der Literatur, zu diesen 10 % Therapieversagern.
Das scheinen Menschen zu sein, zu betreffen, die über viele Jahre, viele Zecken hatten, unbehandelt, falsch, zu kurz behandelt ....
Ich brauchte sehr viel AB um dem Pflegeheim zu entkommen, mit unter 50 Jahren. . Die Behandlungsphasen waren häufig mit - ich will nicht mehr - verbunden. Viel schlimmer als die Borreliose selbst. Notfallkoffer usw. Über Monate ging das so. Bis zu 17 Arztbesuche im Monat, ohne IV Termine mitgezählt.
Ich erlaube mir, als nicht medizinisch ausgebildeter Borreliose Patient, mal folgende Aussage: Es gibt Formen der Borreliose, die sind ebend wirklich sehr mit der Syphilis vergleichbar.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...-wald.html
Diese Menschen brauchen einen guten Arzt, Krankenkasse, Ausdauer, Umfeld, Geld ....und unter Umständen eine länger als 1 Jahr dauernde Behandlung.
Stellvertretend, für viele aus dieser " 10% " Truppe.
Claudia Lietha
http://claudia-lietha.com/
Hier, ein interessanter Beitrag #1 und ein 30 Minütiges Interview, in Schweitzerdeutsch.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4495
da sind aber einige Fragen aufgekommen durch meinen Beitrag #32.
Leider schlechte Tage, Herxreaktionen, auch nach 5 Jahren Behandlung.
Borreärger = über das Antibiogramm schrieb ich, geht NICHT bei Borre. Es sei denn du kommst an die Erreger. (Erreger in Petrischale, einige AB's, Wärmeschrank usw.)
Der letzte Link in #32 erwähnt die gestellte Frage auf Resistenzen, so ist es auch mir bekannt.
4X4 gr. Ceftriaxon /Tag ist sicher ein Übertragungsfehler. (den ich nicht bemerkte, leider) Wollte es über die Quelle recherchieren, aber sehr aufwändig. Dabei viel mir ein Name auf, Dr. Satz. Der hat nicht nur Freunde, auch hier im Forum ?!
Leider haben alle mir bekannte Berichte über Borreliose ? und !
Kein GOLDSTANDART vorhanden. (wenn man Erfahrungen aus der Behandlungpraxis nicht mit einbezieht)
http://flexikon.doccheck.com/de/Goldstandard
Es fehlt EUROPÄISCHE Forschung, das Vorab.
Doch auch hier im Forum wurden schon Steine versetzt, durch die Erfahrungen Erkrankter, mutigen Ärzten usw. Niki schrieb - egal wie das Krankheitsbild heißt - PLS, seit einiger Zeit hat es einen neuen Namen PTLDS.
Dazu:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...C3%B6rden/
Mir helfen AB's durchs Leben zu kommen. Warum das so ist, ist für mich zweitrangig. 35 Jahre lang tritt die Medizin auf der Stelle, wenn man über das Stadium 3 spricht. Streit auf dem Rücken der Patienten usw.
Alle anderen haben sehr gute Möglichkeiten ganz wieder geheilt zu werden.
Nicht die Meinung meines Dr. die dieser Dr. Satz hier beschreibt. Aber wer weiß es schon, genau ?
Zitat:Das so genannte Postlyme-Syndrom ist eine weitere und
besondere chronische Verlaufsform der Lyme-Borreliose, die
nach jeder akuten Manifestation auftreten kann, auch nach
einem Erythema migrans. Sie hält sich nicht an die Grenzen der
ursprünglich befallenen Organe, respektive typisch ist ein Organ-
und Symptomwandel. Das Postlyme-Syndrom zeigt unabhängig
vom ursprünglich befallenen Organ eine bunte und unspezifische
Beschwerdepalette, die aus zahlreichen Allgemeinsymptomen,
aus muskuloskelettalen Beschwerden, neurologischen Sympto-
men sowie neurofunktionellen Defiziten und psychischen Stö-
rungen bestehen kann (Abb. 4). Wegen seiner Unspezifität und
wegen der von den ursprünglichen Symptomen so unterschiedli-
chen Beschwerden war diese Borrelioseform lange Zeit umstrit-
ten. Heute ist sie aber von allen führenden Fachspezialisten aner-
kannt.
Zitat:Chronische Verlaufsformen der Lyme-Borreliose, sei es dieAus:
organtreuen oder das Postlyme-Syndrom, sprechen nicht mehr
auf Antibiotika an, sondern müssen je nach Beschwerden sym-
ptomatisch behandelt werden. Bestimmte Aerztekreise propagie-
ren allerdings antibiotische Langzeitbehandlungen über Monate,
ja sogar über Jahre. Patienten können sich während dieser Thera-
pie besser fühlen. Die Beschwerden kehren aber nach Absetzen
der Medikamente wieder zurück. Dieses Verhalten beruht auf
einem Trugschluss. Sie ist auf eine günstige Nebenwirkung der
eingesetzten Antibiotika (Tetracycline, Cephalosporine, Hydro-
xychloroquine, Nitroimidazole) zurück zu führen, nämlich auf
die sehr gute antientzündliche Wirkung, welche aber nichts zu
tun hat mit der antibiotischen Wirksamkeit.
http://www.zeckenliga.ch/downloads/2013_...20Satz.pdf
Allein diese Zitate einmal wissenschaftlich haltbar überprüft, würden sehr helfen, in der Diagnose der Lyme Borreliose, in allen ihren Facetten.
Hier findet der interessierte User teilweise krasse gegenteilige Aussagen zum PLS. (Meine Meinung in #5)
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1848
Persönlich zähle ich mich nicht, werde aber so beschrieben in der Literatur, zu diesen 10 % Therapieversagern.
Das scheinen Menschen zu sein, zu betreffen, die über viele Jahre, viele Zecken hatten, unbehandelt, falsch, zu kurz behandelt ....
Ich brauchte sehr viel AB um dem Pflegeheim zu entkommen, mit unter 50 Jahren. . Die Behandlungsphasen waren häufig mit - ich will nicht mehr - verbunden. Viel schlimmer als die Borreliose selbst. Notfallkoffer usw. Über Monate ging das so. Bis zu 17 Arztbesuche im Monat, ohne IV Termine mitgezählt.
Ich erlaube mir, als nicht medizinisch ausgebildeter Borreliose Patient, mal folgende Aussage: Es gibt Formen der Borreliose, die sind ebend wirklich sehr mit der Syphilis vergleichbar.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...-wald.html
Diese Menschen brauchen einen guten Arzt, Krankenkasse, Ausdauer, Umfeld, Geld ....und unter Umständen eine länger als 1 Jahr dauernde Behandlung.
Stellvertretend, für viele aus dieser " 10% " Truppe.
Claudia Lietha
Zitat:Meine Familie, Freunde sowie Glaube und Hoffnung haben mich in diesen Jahren die schlimmen Ereignisse überleben lassen. Nach dem Abitur studierte ich Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie in Basel, war jedoch immer noch chronisch krank, was die Ausbildung sehr erschwerte. Erst nach dem Studium taten sich unerwartet neue Türen auf, als ich nach über 16 Jahren Krankheit auf neue Behandlungsmöglichkeiten der Borreliose stieß und einen Arzt fand, der bereit war, mich zu behandeln.Aus:
http://claudia-lietha.com/
Hier, ein interessanter Beitrag #1 und ein 30 Minütiges Interview, in Schweitzerdeutsch.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4495