Hallo Brillo,
bezüglich der Diagnostik ist der LTT (in welchem Labor wurde er denn gemacht?) eher ein Indiz. Dem sollte man weiter nachgehen. Dazu gehört auf jeden Fall auch eine Borreliose-Serologie Elisa/IFT und Westernblot in einem spezialisierten Labor. (Die Tests sind leider nicht standardisiert). Zur Diagnostik würde ich, wenn ich in München wohnen würde schauen, dass das Blut ins NRZ kommt. Da werden "ordentliche" Tests für Elisa und Westernblot verwendet.
Desweiteren muss man da auch weitere Sachen abklären lassen. Wichtig wäre da, sich mal alle Befunde zu besorgen. Dann kann man vielleicht auch mehr dazu sagen.
Neurologische Abklärung mit MRT macht Sinn. Das Kontrastmittel kann auch nach Bedarf während der Untersuchung gespritzt werden, falls es notwendig ist.
Die Symptome deuten jetzt nicht wirklich auf MS hin...
trotzdem möchte ich zu der Behandlung von MS-Patienten mit Mino noch was schreiben.
Es handelt sich um folgende aktuelle Studie
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-ne...i-CIS_6095
Der Erfolg war bei Patienten, die nach einem ersten demyelisierendem Ereignis behandelt wurden.
Eine Behandlung mit Minocyclin hat aber nichts damit zu tun, dass bei MS eventuell ein Schub mit Cortison behandelt werden muss, um den ganz schnell zurückzudrängen. Nur so können größere Schäden vermieden werden. In so einem Fall muss man Cortison nehmen, unabhängig davon, welche Ursache hinter der Entzündung steht. Falls eine Infektion als Ursache vermutet wird, sollte parallel dazu Antibiotika eingenommen werden. Ansonsten kann es durch das unterdrückte Immunsystem noch schlimmer werden, falls die Ursache eine Infektion ist.
LG Niki
bezüglich der Diagnostik ist der LTT (in welchem Labor wurde er denn gemacht?) eher ein Indiz. Dem sollte man weiter nachgehen. Dazu gehört auf jeden Fall auch eine Borreliose-Serologie Elisa/IFT und Westernblot in einem spezialisierten Labor. (Die Tests sind leider nicht standardisiert). Zur Diagnostik würde ich, wenn ich in München wohnen würde schauen, dass das Blut ins NRZ kommt. Da werden "ordentliche" Tests für Elisa und Westernblot verwendet.
Desweiteren muss man da auch weitere Sachen abklären lassen. Wichtig wäre da, sich mal alle Befunde zu besorgen. Dann kann man vielleicht auch mehr dazu sagen.
Neurologische Abklärung mit MRT macht Sinn. Das Kontrastmittel kann auch nach Bedarf während der Untersuchung gespritzt werden, falls es notwendig ist.
Die Symptome deuten jetzt nicht wirklich auf MS hin...
trotzdem möchte ich zu der Behandlung von MS-Patienten mit Mino noch was schreiben.
Es handelt sich um folgende aktuelle Studie
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-ne...i-CIS_6095
Der Erfolg war bei Patienten, die nach einem ersten demyelisierendem Ereignis behandelt wurden.
Eine Behandlung mit Minocyclin hat aber nichts damit zu tun, dass bei MS eventuell ein Schub mit Cortison behandelt werden muss, um den ganz schnell zurückzudrängen. Nur so können größere Schäden vermieden werden. In so einem Fall muss man Cortison nehmen, unabhängig davon, welche Ursache hinter der Entzündung steht. Falls eine Infektion als Ursache vermutet wird, sollte parallel dazu Antibiotika eingenommen werden. Ansonsten kann es durch das unterdrückte Immunsystem noch schlimmer werden, falls die Ursache eine Infektion ist.
LG Niki