04.01.2016, 14:30
Hallo Deina,
Herx. kann natürlich auch später auftreten, lese mal bei Burrascano :
"Bei Behandlung ist es üblich, daß Symptome in der vierten Woche ausbrechen, dann alle weiteren vier Wochen, bis die Borrelien nicht mehr aktiv sind. Dies stellt vermutlich Herxheimer-ähnliche Reaktionen dar, (die auftreten,) wenn Borrelia burgdorferi in ihre verletzbare Wachstumsphase eintritt. Aus nicht bekannten Gründen tritt die schlimmste am Ende der vierten Behandlungswoche auf.
Bei lange Zeit kranken und unter starken Symptomen leidenden Patienten, die in einer intravenösen-Therapie stehen, kann sie sehr schwer sein, ähnlich einer Serumkrankheitsreaktion. Vorübergehend können dabei die Leukozyten erniedrigt und/oder die Leberenzyme erhöht sein. In solchen Fällen sollte die Dosierung der Medikamente zeitweise eingeschränkt oder die Behandlung für einige Tage ausgesetzt werden. Dann beginnt man wieder die Behandlung mit einer geringeren Dosierung.
Wenn es gelingt, die Therapie fortzusetzen und den Patienten über diese harte Zeit hinwegzuhelfen und mit der intravenösen Behandlung fortzufahren, bessert sich sein Zustand dramatisch.
Wird die Behandlung zu diesem Zeitpunkt abgebrochen und nicht gleich wieder aufnommen, muß in der Regel wegen anhaltender oder wieder auftretender Beschwerden mit einer weiteren Behandlung begonnen werden.
Patienten, die in der 4. Woche der intravenösen Therapie starke Herxheimer-Reaktionen zeigen, benötigen weitere parenterale Antibiotika für mehrere Monate."
http://www.lymenet.de/BurrD.htm
Herx. kann natürlich auch später auftreten, lese mal bei Burrascano :
"Bei Behandlung ist es üblich, daß Symptome in der vierten Woche ausbrechen, dann alle weiteren vier Wochen, bis die Borrelien nicht mehr aktiv sind. Dies stellt vermutlich Herxheimer-ähnliche Reaktionen dar, (die auftreten,) wenn Borrelia burgdorferi in ihre verletzbare Wachstumsphase eintritt. Aus nicht bekannten Gründen tritt die schlimmste am Ende der vierten Behandlungswoche auf.
Bei lange Zeit kranken und unter starken Symptomen leidenden Patienten, die in einer intravenösen-Therapie stehen, kann sie sehr schwer sein, ähnlich einer Serumkrankheitsreaktion. Vorübergehend können dabei die Leukozyten erniedrigt und/oder die Leberenzyme erhöht sein. In solchen Fällen sollte die Dosierung der Medikamente zeitweise eingeschränkt oder die Behandlung für einige Tage ausgesetzt werden. Dann beginnt man wieder die Behandlung mit einer geringeren Dosierung.
Wenn es gelingt, die Therapie fortzusetzen und den Patienten über diese harte Zeit hinwegzuhelfen und mit der intravenösen Behandlung fortzufahren, bessert sich sein Zustand dramatisch.
Wird die Behandlung zu diesem Zeitpunkt abgebrochen und nicht gleich wieder aufnommen, muß in der Regel wegen anhaltender oder wieder auftretender Beschwerden mit einer weiteren Behandlung begonnen werden.
Patienten, die in der 4. Woche der intravenösen Therapie starke Herxheimer-Reaktionen zeigen, benötigen weitere parenterale Antibiotika für mehrere Monate."
http://www.lymenet.de/BurrD.htm