13.01.2013, 07:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2013, 07:32 von leonie tomate.)
Hallo Kweb,
auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum!
Nun, warum keine Antibiose hinsichtlich der Mykos anschlägt, finde ich noch ziemlich offensichtlich.
Bei der ersten Antibiose wurden weniger geeignete Wirkstoffe eingesetzt. Nach allem was mir bekannt ist, sind bei der Bekämpfung von Mykoplasmen u.a. Makrolide deutlich erfolgsversprechender.
Die zweite Antibiose war mit 5 Tagen sehr kurz.
Bei mir ist der Mykoplasmen IgM-Titer, nach etwa 3 Monaten einer antibiotischen Kombi die Clarithromycin enthielt, endlich gesunken.
Davor hatte ich aber schon mehrere Wochen eine Kombi mit Azithromycin hinter mir.
Außerdem (ist natürlich reine Spekulation) vermute ich bei dir weitere, aktive Infektionen.
Insbesondere das Auftreten von Hautveränderungen ("Muttermale") unter der AB, macht mich da hellhörig.
Ich kann dir nur berichten, dass bei meiner Tochter (hat u.a. einen positiven Bartonellen IgM) nach 6 Wochen Mino und Azi plötzlich die sehr charakteristischen "Bartonellen-Streifen" auftraten.
Muttermalähnliche Veränderungen werden aber auch beschrieben.
Ich persönlich würde an deiner Stelle konsequent weitere Co-Infektionen überprüfen lassen. Speziell auch Bartonellen, Rickettsien und Babesien.
Aber auch die anderen "üblichen Verdächtigen" (Yersinien, Chlamydien etc.) sollten dringend abgeklärt werden.
Am besten in einem Labor, die in der Lage sind entsprechende Erreger-Antikörper auch aufzuspüren (Adresse kann ich dir bei Interesse gerne per PN schicken).
Alternativ (oder parallel) kannst du deinem behandelnden Arzt um das Ansetzten einer antibiotischen Kombitherpie bitten, die möglichst viele Erregertypen abdeckt.
Übrigens halte ich nichts davon, eine aktive Borreliose durch serologische Tests ausschließen zu wollen. Dazu habe ich in dieser Hinsicht schon zuviel "Eigentümlichkeiten" erlebt.
Soweit erst mal.
Liebe Grüße
Leonie
auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum!
Zitat:Die Frage der Fragen ist was es sein kann. Wieso bekomme ich die Mykoplasmen nicht weg. Wieso schlägt keine Antibiose an?
Nun, warum keine Antibiose hinsichtlich der Mykos anschlägt, finde ich noch ziemlich offensichtlich.
Bei der ersten Antibiose wurden weniger geeignete Wirkstoffe eingesetzt. Nach allem was mir bekannt ist, sind bei der Bekämpfung von Mykoplasmen u.a. Makrolide deutlich erfolgsversprechender.
Die zweite Antibiose war mit 5 Tagen sehr kurz.
Bei mir ist der Mykoplasmen IgM-Titer, nach etwa 3 Monaten einer antibiotischen Kombi die Clarithromycin enthielt, endlich gesunken.
Davor hatte ich aber schon mehrere Wochen eine Kombi mit Azithromycin hinter mir.
Außerdem (ist natürlich reine Spekulation) vermute ich bei dir weitere, aktive Infektionen.
Insbesondere das Auftreten von Hautveränderungen ("Muttermale") unter der AB, macht mich da hellhörig.
Ich kann dir nur berichten, dass bei meiner Tochter (hat u.a. einen positiven Bartonellen IgM) nach 6 Wochen Mino und Azi plötzlich die sehr charakteristischen "Bartonellen-Streifen" auftraten.
Muttermalähnliche Veränderungen werden aber auch beschrieben.
Ich persönlich würde an deiner Stelle konsequent weitere Co-Infektionen überprüfen lassen. Speziell auch Bartonellen, Rickettsien und Babesien.
Aber auch die anderen "üblichen Verdächtigen" (Yersinien, Chlamydien etc.) sollten dringend abgeklärt werden.
Am besten in einem Labor, die in der Lage sind entsprechende Erreger-Antikörper auch aufzuspüren (Adresse kann ich dir bei Interesse gerne per PN schicken).
Alternativ (oder parallel) kannst du deinem behandelnden Arzt um das Ansetzten einer antibiotischen Kombitherpie bitten, die möglichst viele Erregertypen abdeckt.
Übrigens halte ich nichts davon, eine aktive Borreliose durch serologische Tests ausschließen zu wollen. Dazu habe ich in dieser Hinsicht schon zuviel "Eigentümlichkeiten" erlebt.
Soweit erst mal.
Liebe Grüße
Leonie
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Platon