21.01.2016, 18:14
Das größte Problem bei der Diskussion ist, dass mit Nebelkerzen geworfen wird. Bei der Frage nach Reichtum geht es um Kapital, das in den letzten 40 Jahren immer mehr kumuliert wurde und nicht um monatliches Einkommen.
Aktuell sind wir in einer Phase in der Renditen nicht mehr nur durch Handel und Produktionerzeugt werden, sondern durch Privatisierungen und Kürzungen. Alles was irgendwo gespart wird fliesst letztlich in die Gewinne der Finanzindustrie. Diese nutzt das unvorstellbar grosse verfügbare Kaptial, um Politik unter Druck zu setzen.
Warum sonst macht es Sinn Renten zu kürzen, Krankenversorgung zu privatisieren, Schulen, Strassen verfallen zu lassen?
Will das der Bürger? Wohl kaum.
Keiner von uns hat etwas von den eingesparten Geld, aber wir alle müssen unter den Enschränkungen leiden. Ob ich nun 2,50 Euro weniger KK Beiträge bezahle ist mir egal, zumal ich auf der anderen Seite 2000 für den Zahnarzt hinlegen muss
Die Bankenkrise oder auch der Umgang mit der griechischen Regierung hat deutlich gezeigt unter welchen System wir im Moment leben.
Das BGE ist sicher eine gute Sache, aber man sollte sich nicht die Hoffnung machen, dass damit ein gutes Leben möglich wäre. Wenn es Sinn machen sollte, dann kann es nur soviel sein, dass man gerade so überleben kann. Also in heutiger Höhe vielleicht 700 Euro. Es soll lediglich das Sterben verhindern, für alles was darüber hinaus geht muss jeder arbeiten, was aber zum einen einfacher ist wenn der Zwang etwas geringer ist und dadurch die Löhne geringer sein können.
Ich bin zwar ein Freund dieser Idee, denn es ermöglicht auch andere Lebensentwürfe.
Aber auf der anderen Seite bleiben Lücken. Was ist mit Kranken oder Behinderten? Wie finanzieren sich Krankenkassen?
Zum Gedanken von Werner gehört auch, dass zur Finanzierung die Mehrwertsteuer massiv erhöht wird, auf 25 oder 30%. Was natürlich auch konsequenzen hat.
Trotzdem eine gute Utopie Aber wichtiger wäre es etwas gegen die massive Umverteilung von Kapital zu tun. Es ist unbegreiflich das Wettspiele mit und Spekulationen auf Arbeit, Güter und Versorgung mit vielen Milliarden unterstützt und gefördert werden. Solange dieses Problem die Politik nicht in den Griff bekommt (und danach sieht es nicht aus - viele Politiker sind Teil dieser Spekulantenbande) werden wir weiter mit Kürzungen und weniger Leistungen rechnen müssen. Da hilft auch kein BGE.
Aktuell sind wir in einer Phase in der Renditen nicht mehr nur durch Handel und Produktionerzeugt werden, sondern durch Privatisierungen und Kürzungen. Alles was irgendwo gespart wird fliesst letztlich in die Gewinne der Finanzindustrie. Diese nutzt das unvorstellbar grosse verfügbare Kaptial, um Politik unter Druck zu setzen.
Warum sonst macht es Sinn Renten zu kürzen, Krankenversorgung zu privatisieren, Schulen, Strassen verfallen zu lassen?
Will das der Bürger? Wohl kaum.
Keiner von uns hat etwas von den eingesparten Geld, aber wir alle müssen unter den Enschränkungen leiden. Ob ich nun 2,50 Euro weniger KK Beiträge bezahle ist mir egal, zumal ich auf der anderen Seite 2000 für den Zahnarzt hinlegen muss
Die Bankenkrise oder auch der Umgang mit der griechischen Regierung hat deutlich gezeigt unter welchen System wir im Moment leben.
Das BGE ist sicher eine gute Sache, aber man sollte sich nicht die Hoffnung machen, dass damit ein gutes Leben möglich wäre. Wenn es Sinn machen sollte, dann kann es nur soviel sein, dass man gerade so überleben kann. Also in heutiger Höhe vielleicht 700 Euro. Es soll lediglich das Sterben verhindern, für alles was darüber hinaus geht muss jeder arbeiten, was aber zum einen einfacher ist wenn der Zwang etwas geringer ist und dadurch die Löhne geringer sein können.
Ich bin zwar ein Freund dieser Idee, denn es ermöglicht auch andere Lebensentwürfe.
Aber auf der anderen Seite bleiben Lücken. Was ist mit Kranken oder Behinderten? Wie finanzieren sich Krankenkassen?
Zum Gedanken von Werner gehört auch, dass zur Finanzierung die Mehrwertsteuer massiv erhöht wird, auf 25 oder 30%. Was natürlich auch konsequenzen hat.
Trotzdem eine gute Utopie Aber wichtiger wäre es etwas gegen die massive Umverteilung von Kapital zu tun. Es ist unbegreiflich das Wettspiele mit und Spekulationen auf Arbeit, Güter und Versorgung mit vielen Milliarden unterstützt und gefördert werden. Solange dieses Problem die Politik nicht in den Griff bekommt (und danach sieht es nicht aus - viele Politiker sind Teil dieser Spekulantenbande) werden wir weiter mit Kürzungen und weniger Leistungen rechnen müssen. Da hilft auch kein BGE.