[ehemaliges Mitglied 4]

dass verschiedene Antikörper im Blut zu einer Verdickung desselben führen könnten. Das sei unter anderem auch bei Borreliose zutreffend.

Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist definiert durch rezidivierende arterielle oder venöse Thrombosen [= aktivierte Gerinnung] oder Aborte in Verbindung mit Antikörpern gegen verschiedene Proteine, … Lupusantikoagulans, Anticardiolipin, Anti-b2-Glykoprotein-I.

Quelle: http://dgrh.de/qualitaetsmanual5511.html


Theorie einer gesteigerten Gerinnung als tragfähige Erklärung für einige CFS & FM Symptome
von David Berg
05.10.2001

Wir wurden zuerst 1992 in die Forschung über chronische Erkrankungen involviert. Zu dieser Zeit begannen gerade der Spezialist für Unfruchtbarkeit, Dr. John Couvaras in Phoenix AZ und das Labor HEMEX, Unfruchtbarkeit bei Frauen zu erforschen.

Wir fanden einen Zustand erhöhter Gerinnungsfähigkeit aufgrund des Defektes eines Gerinnungseiweißes bei den Frauen, die wir wegen Unfruchtbarkeit und/oder weil sie wiederholt spontane Fehlgeburten hatten, getestet hatten.

1996 bemerkte Dr. Couvaras, daß sich bei den Frauen, die er deshalb mit Low-Dose Heparin behandelte, damit sie schwanger werden konnten, die CFS- und Fibromyalgie-Symptome, die Beckenschmerzen und migräneartigen Kopfschmerzen verringerten. Er fragte uns: Wie kann das sein?

Wir führten aufgrund dieser wissenschaftlichen Merkwürdigkeit eine retrospektive Studie an 30 Patienten mit Symptomen chronischer Krankheiten durch und haben festgestellt, dass alle eine Aktivierung der Gerinnung aufwiesen. ….

Im November 1999 entwickelten Dr. Joe Brewer, ein Infektions-Spezialistin in Kansas City, und ich das Modell eines durch ein Pathogen aktivierten Immun- und Gerinnungssystems, das jetzt als ISAC, Immune System Activation of Coagulation, bekannt ist. Das Endergebnis ist eine erhöhte Blutviskosität aufgrund 1) eines Defektes bei einem regulierenden Eiweiß, 2) der Aktivierung des Gerinnungssystems durch diesen Erreger.
Quelle: http://www.prohealth.com/library/showart...t=CFIDS_FM