28.01.2016, 17:37
Etwas über Histamin, und dessen Umfeld. Einige Aussagen machten mich neugierig, Histaminbildenden Bakterien im Darm ,
http://www.histaminintoleranz.ch/de/hist...chsel.html
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servle....pdf?hosts=
Zitat:Vorkommen von HistaminAus: (Wurde schon in #9 verlinkt)
Endogenes (=körpereigenes) Histamin
Speicherung
Histamin wird als körpereigener Stoff in spezialisierten Blut- und Gewebezellen gebildet und gespeichert. Die Speicherung erfolgt an Heparin gebunden in sogenannten Vesikeln. Vesikel sind kleine, durch eine Membran abgegrenzte Bläschen im Innern der Zellen. In diesen Bläschen eingeschlossen und immobilisiert kann Histamin keinen Schaden anrichten, steht aber bei Bedarf zur sofortigen Freisetzung bereit. Histamin wird insbesondere in folgenden Zelltypen gebildet und gespeichert:
http://www.histaminintoleranz.ch/de/hist...chsel.html
Zitat:1.4 Biosynthese, Speicherung und Metabolisierung von Histamin
Wie die meisten Transmitter wird Histamin in den Nervenenden aus einer physiologischen Vorstufe gebildet.
Zitat:1.6 HistaminwirkungenAus:
Histamin wird im Gehirn und in der Peripherie in Vesikeln von Neuronen und in Mast- und Endothelzellen gespeichert.69 Höchste Histaminkonzentrationen sind in Haut, Lunge, Herz, Gastrointestinaltrakt und Blutgefäßen zu finden. In Mast- und Endothelzellen sowie in basophilen Granulocyten liegt Histamin zu 50 % an das saure Mucopolysaccharid Heparin gebunden vor. Wird Histamin durch entsprechende Stimuli, z.B. Neurondepolarisation oder Histaminliberatoren (z.B. Tubocurarin), freigesetzt, werden über die vorher erwähnten Rezeptorsubtypen unterschiedliche Effekte ausgelöst, die physiologisch von Bedeutung sind.
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servle....pdf?hosts=