08.02.2016, 11:42
Hallo Heinzi,
bei einer Wanderröte (oder Verdacht auf) ist eine akute - meist - noch nicht gestreute Infektion bewiesen. Das muss schnell behandelt werden und ist in diesem Stadium mit am leichtesten zu heilen.
Bei einem positiven igg-Westernblot ist lediglich bewiesen, dass du irgendwann man Kontakt zu dem Erreger hattest. Man kann nichts darüber sagen, ob die Infektion aktiv ist.
Bei uns in Baden-Württemberg werden immer mehr Patienten mit positiven igg-Westernblot und entsprechenden Symptomen behandelt.
Da gehör ich auch dazu. Das Problem dabei ist dann aber, was los ist, wenn das Antibiotika nicht nachhaltig wirkt. Auch bei mir gibt es immer wieder Rückfälle.
Ich hab nach wie vor hochpositive igg-Antikörper und Blot. Aber was spielt denn nun tatsächlich eine Rolle bei den Symptomen? Ich kann bei mir nicht sicher sagen, ob da in der Zwischenzeit auch Autoimmunprozesse mitwirken.
Wichtig ist aber, dass zumindest solche Patienten eine Behandlungsoption mit Antibiotika haben. Aber auch Langzeitantibiosen sind da oftmals nicht die Lösung des Problems.
LG Niki
bei einer Wanderröte (oder Verdacht auf) ist eine akute - meist - noch nicht gestreute Infektion bewiesen. Das muss schnell behandelt werden und ist in diesem Stadium mit am leichtesten zu heilen.
Bei einem positiven igg-Westernblot ist lediglich bewiesen, dass du irgendwann man Kontakt zu dem Erreger hattest. Man kann nichts darüber sagen, ob die Infektion aktiv ist.
Bei uns in Baden-Württemberg werden immer mehr Patienten mit positiven igg-Westernblot und entsprechenden Symptomen behandelt.
Da gehör ich auch dazu. Das Problem dabei ist dann aber, was los ist, wenn das Antibiotika nicht nachhaltig wirkt. Auch bei mir gibt es immer wieder Rückfälle.
Ich hab nach wie vor hochpositive igg-Antikörper und Blot. Aber was spielt denn nun tatsächlich eine Rolle bei den Symptomen? Ich kann bei mir nicht sicher sagen, ob da in der Zwischenzeit auch Autoimmunprozesse mitwirken.
Wichtig ist aber, dass zumindest solche Patienten eine Behandlungsoption mit Antibiotika haben. Aber auch Langzeitantibiosen sind da oftmals nicht die Lösung des Problems.
LG Niki