25.02.2016, 10:04
(24.02.2016, 15:11)Markus schrieb: Wohl eher die Manipulation an der HWS. Das Beschwerdebild ist da auch typisch. Kann dich auch ohne Probleme in den Rollstuhl bringen, diese unsachgemäßen Manipulationen. Nur falls du darüber nachdenkst, so eine Behandlung wiederholen zu lassen.Lustigerweise sind gerade die Orthopäden (studierte Mediziner) ziemlich schnell dabei zu manipulieren (und das oft ohne Voruntersuchung). Hatte ja immer mal wieder mit einer Atlas-Korrektur geliebäugelt, aber die Nutzen-Risiko-Bilanz ist mir nicht so ganz klar.
[/quote]
Ich möchte mich dieser Warnung unbedingt anschließen! Eins meiner ersten Symptome der Borreliose waren starke Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, v.a. der 1. Halswirbel bereitete immer wieder Schmerzen. Schulmedizinisch gibt es natürlich keinen Befund (MRT unauffällig), aber ich hatte ein Angebot zum "Einrenken" durch einen Arzt (was ich nicht angenommen habe).
Ich bin bei einer Chiropraktikerin, die Sanfte (!) Chiropraktik macht und NIEMALS die HWS manipulieren oder einrenken würde. Sie findet diese Praktiken sehr gefährlich und nicht nutzbringend und distanziert sich von allen Leuten, die das tun.
Sie arbeitet so sanft, dass sich die Behandlung wie eine sehr sanfte Massage anfühlt. Dennoch hat ihre Behandlung sehr große Erfolge und sie schafft es, mich von meinen Schmerzen zu befreien.
Letzte Woche bin ich dumm gestürzt und hatte in der Folge wieder "Atlas-Probleme" (starke Schmerzen, Schwindel, Drehen des Kopfes nicht mehr möglich). Ich möchte nicht wissen, was so mancher Orthopäde gemacht hätte... Jedenfalls sind die Beschwerden nach einer Behandlung so gut wie weg.
Bei HWS-Beschwerden kann auf sanfte Art sehr viel erreicht werden, dafür ist kein mittelalterliches Einrenken nötig!
Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org
Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)