15.05.2021, 00:26
Die Petition ist ja erledigt, aber in 02/2020 kam einiges ans Licht.
BERLIN
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eingeräumt, dass für die Zulassung des Pestizids Glyphosat vom umstrittenen Tierversuchslabor LPT stammen. Die Behörde nannte am Dienstag auf ihrer Internetseite kurz nach Erscheinen eines Artikels diese Anzahl von Untersuchungen aus dem Labor, das Zeugen zufolge Ergebnisse gefälscht hat.
Die taz hatte mindestens 21 Studien im BfR-Gutachten über das Ackergift durch Quellenangaben eindeutig oder durch Nummernkennungen und Autorennamen wahrscheinlich dem LPT zugeordnet. Bei mehreren Untersuchungen hatte das Amt den Labornamen geschwärzt. Sein Gutachten war die wichtigste Vorarbeit für die Europäische Union, die Glyphosat 2017 für weitere 5 Jahre zugelassen hat. Derzeit prüft sie, ob sie das Mittel darüber hinaus erlauben soll.
Aus:
Glyphosat-Behörde bestätigt Quelle: 24 Studien aus Fälscherlabor - taz.de
Wie komme ich auf das Thema?
12/2020
BERLIN
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eingeräumt, dass für die Zulassung des Pestizids Glyphosat vom umstrittenen Tierversuchslabor LPT stammen. Die Behörde nannte am Dienstag auf ihrer Internetseite kurz nach Erscheinen eines Artikels diese Anzahl von Untersuchungen aus dem Labor, das Zeugen zufolge Ergebnisse gefälscht hat.
Die taz hatte mindestens 21 Studien im BfR-Gutachten über das Ackergift durch Quellenangaben eindeutig oder durch Nummernkennungen und Autorennamen wahrscheinlich dem LPT zugeordnet. Bei mehreren Untersuchungen hatte das Amt den Labornamen geschwärzt. Sein Gutachten war die wichtigste Vorarbeit für die Europäische Union, die Glyphosat 2017 für weitere 5 Jahre zugelassen hat. Derzeit prüft sie, ob sie das Mittel darüber hinaus erlauben soll.
Aus:
Glyphosat-Behörde bestätigt Quelle: 24 Studien aus Fälscherlabor - taz.de
Wie komme ich auf das Thema?
12/2020
Zitat:Das OLG urteilte nun, dass die Veröffentlichung des Glyphosat-Gutachtens durch «FragDenStaat» keine Urheberrechtsverletzung darstellt. Damit bestätigte das Gericht ein Urteil des Landgerichtes Köln. Eine Revision wurde nicht zugelassen.
Zensurheberrecht: Glyphosat-Gutachten durfte veröffentlicht werden (netzpolitik.org)