01.09.2020, 19:42
Hallo,
ich selber bin daran nicht erkrankt aber mein altes Mütterchen. Das ganze Elend fing an mit einer leibumfassenden großflächigen Nesselsucht und einem sehr sehr hohen Blutdruck, der uns dann über den krankenkassenärzliche Dienst in die Notaufnahme führte. Dort bekam sie Antiallergika und Kortison intravenös. Die Hausärztin hat dann eine Magen- und Darmspiegelung im KKH angeordnet, welche die Diagnose Helicobacter bestätigte. NAch Entlassung aus dem KKH bekam sie dann 2 Wochen lang 2 Antibiosen, soweit ich mich erinnere Azi und Tini kombiniert als Tabl., welche sie sehr schlecht auf den Magen vertragen hat. Wochen später folgte dann ein Atemtest zum Nachweis beim Gastro, ob der Erreger immer noch da ist und die Werte sahen gut aus (also laut Labor war der Erreger weg). Mein Mütterchen hat mehr als 10kg abgenommen. Sie hatte dann sehr willig meinen Haferschleim (heute modern "Porridge") mit gegessen, welcher ihr sehr geholfen hat und sich sehr vorsichtig ernährt. Die Nesselsucht war dann zwar dauerhaft weg, aber sie hatte die ANA Werte erhöht, sie war erschöpft und hatte immer ein Brennen von der Speiseröhre bis in den Mund. Das ist jetzt 2 Jahre her, sie kann wieder alles essen, aber diese taube schale Gefühl im Mund hat sie noch immer und sie nimmt Fexofenadin für die Allergien, die seit dem Helicobacter schlimmer geworden sind. Sobald es irgendwo am Körper bei ihr mit Juckreiz beginnt, läuten schon die Alarmglocken und ich muss die Stellen prüfen.
Es gibt auch Darmbakterien speziell für Helicobacter(Produkt heisst: Pylopass MONO 200mg) - frei verkäuflich. Ob diese alleine ihr geholfen hätten, weiss ich nicht. Ich habe es auf jeden Fall vorsorglich geholt, falls es bei ihr wieder losgehen sollte und wir nicht so schnell zum Arzt kommen. Sie war übrigens auch beim Rheumatologen wegen des ANA Wertes zur Abklärung, aber der wusste nichs damit anzufangen.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich mir nicht zuviel Gedanken machen, ob die AB's schaden könnten, sondern schnellstmöglich mit der Therapie beginnen.
Viel Erfolg, Deine Boembel
ich selber bin daran nicht erkrankt aber mein altes Mütterchen. Das ganze Elend fing an mit einer leibumfassenden großflächigen Nesselsucht und einem sehr sehr hohen Blutdruck, der uns dann über den krankenkassenärzliche Dienst in die Notaufnahme führte. Dort bekam sie Antiallergika und Kortison intravenös. Die Hausärztin hat dann eine Magen- und Darmspiegelung im KKH angeordnet, welche die Diagnose Helicobacter bestätigte. NAch Entlassung aus dem KKH bekam sie dann 2 Wochen lang 2 Antibiosen, soweit ich mich erinnere Azi und Tini kombiniert als Tabl., welche sie sehr schlecht auf den Magen vertragen hat. Wochen später folgte dann ein Atemtest zum Nachweis beim Gastro, ob der Erreger immer noch da ist und die Werte sahen gut aus (also laut Labor war der Erreger weg). Mein Mütterchen hat mehr als 10kg abgenommen. Sie hatte dann sehr willig meinen Haferschleim (heute modern "Porridge") mit gegessen, welcher ihr sehr geholfen hat und sich sehr vorsichtig ernährt. Die Nesselsucht war dann zwar dauerhaft weg, aber sie hatte die ANA Werte erhöht, sie war erschöpft und hatte immer ein Brennen von der Speiseröhre bis in den Mund. Das ist jetzt 2 Jahre her, sie kann wieder alles essen, aber diese taube schale Gefühl im Mund hat sie noch immer und sie nimmt Fexofenadin für die Allergien, die seit dem Helicobacter schlimmer geworden sind. Sobald es irgendwo am Körper bei ihr mit Juckreiz beginnt, läuten schon die Alarmglocken und ich muss die Stellen prüfen.
Es gibt auch Darmbakterien speziell für Helicobacter(Produkt heisst: Pylopass MONO 200mg) - frei verkäuflich. Ob diese alleine ihr geholfen hätten, weiss ich nicht. Ich habe es auf jeden Fall vorsorglich geholt, falls es bei ihr wieder losgehen sollte und wir nicht so schnell zum Arzt kommen. Sie war übrigens auch beim Rheumatologen wegen des ANA Wertes zur Abklärung, aber der wusste nichs damit anzufangen.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich mir nicht zuviel Gedanken machen, ob die AB's schaden könnten, sondern schnellstmöglich mit der Therapie beginnen.
Viel Erfolg, Deine Boembel