15.08.2013, 19:33
(15.08.2013, 15:11)fischera schrieb: Von Ole #33 - Wir sind da gar nicht weit auseinander -
Ich ahnte es.
Gepulst oder wie ich hier gelernt habe "Watschentherapie".
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...e+therapie
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...e+therapie #32!
Sehr interessante Links, vielen Dank!
So in etwa meinte ich das.
Mir erscheint es mit einer gewissen wissenschaftlichen Grundbildung halt nicht logisch, Borrelien monatelang mit einem oder mehreren Antibiotika zu beschießen. Ich bin aber kein Arzt und möchte daher keinesfalls ausschließen, dass es jemandem hilft. Wenn, sollte jedoch der Placebo- oder ein psychologischer Effekt zumindest nicht außer Acht gelassen werden.
Sehr strukturiert aufgebaut fand ich persönlich die Empfehlungen von Hassler, die in eine ähnliche Richtung gehen. Sollte ich weiterhin betroffen sein, würde ich versuchen, bei ihm vorstellig zu werden und ihn beim Wort zu nehmen. Die Idee, Borrelien mit ausgewählten Antibiotika in Beschwerdephasen zu bekämpfen und gegegebenfalls Dosierungen zu erhöhen oder Mittel zu wechseln, ist zumindest nicht dumm.
Mir stellt sich ferner die Frage, ob Borrelien nach langer Zeit im Körper solche Schäden angerichtet haben können, dass diese nicht mehr abstellbar sind - ohne weiteres Vorhandensein des Erregers. Das würde diese vielen Beschwerden ohne wirkliche Heilung erklären. Es ist nur eine Hypothese, aber möglich wäre es theoretisch.
Bitte seht mir solche Überlegungen nach. Ich versuche das nur anhand meiner Kenntnisse und aufgrund der vielen gesammelten Informationen in eine für mich nachvollziehbare Form zu bekommen. Da mag ich vielleicht auch falsch liegen, aber Querdenken bildet ja grundsätzlich.