03.12.2014, 00:29
Hallo Nora,
für mich sieht das sehr danach aus, daß deine Borreliose wieder aufgeflammt sein kann, nicht muß, genau beurteilen kann das niemand, die Labordiagnostik mit ihren Mängeln kann hier keine definitive Aussage treffen.
Depression ja oder nein - genauso schwierig zu beurteilen und nicht in Zahlen zu messen.
Borreliose und Depression gehen aber gemeinsam gern eine sehr unschöne Verbindung ein durch Veränderungen in Hirnstoffwechsel, auch daran sollte gedacht werden. Hier im Forum wurde schon reichlich darüber geschrieben.
Wenn dein Internist dir eine Antibiose anbietet, ist das eine gute Option und aus dem Verlauf kannst du, so meine persönliche Meinung, am ehesten herausfinden, was los ist. Erfahrungen damit hast du und was wären denn die Vorschläge der anderen beiden Ärzte?
Falls du AB nehmen wirst, rate ich dir, täglich sich einstellende Veränderungen im Befinden zu dokumentieren, das hat sich bewährt, um nachträglich die Antibiose auf ihren Sinn bewerten zu können. Gerade bei kognitiven Symptomen wird man ohne Aufzeichnungen schnell unsicher, klingt banal, ist aber so.
So eine Antibiose bei zumindest früher nachgewiesener Borreliose hat nichts zu tun mit sorglosem Antibiotikaeinsatz, vor allem, wenn von den beiden anderen Ärzten kein Therapievorschlag kommt und Antidepressiva keine Besserung bringen..
Spätborreliose macht oft Schmerzen in Gelenken, darüber schreibst du nichts. Ich meine aber, daß überwiegend Kopfsymptome hier schon diskutiert worden sind.
Das wären meine Gedanken zu deinem Problem, was wirklich gerade stattfindet, wird dir kaum jemand sagen können, das erlebe ich gerade selbst wieder.
Alles Gute wünscht dir die Oolong.
für mich sieht das sehr danach aus, daß deine Borreliose wieder aufgeflammt sein kann, nicht muß, genau beurteilen kann das niemand, die Labordiagnostik mit ihren Mängeln kann hier keine definitive Aussage treffen.
Depression ja oder nein - genauso schwierig zu beurteilen und nicht in Zahlen zu messen.
Borreliose und Depression gehen aber gemeinsam gern eine sehr unschöne Verbindung ein durch Veränderungen in Hirnstoffwechsel, auch daran sollte gedacht werden. Hier im Forum wurde schon reichlich darüber geschrieben.
Wenn dein Internist dir eine Antibiose anbietet, ist das eine gute Option und aus dem Verlauf kannst du, so meine persönliche Meinung, am ehesten herausfinden, was los ist. Erfahrungen damit hast du und was wären denn die Vorschläge der anderen beiden Ärzte?
Falls du AB nehmen wirst, rate ich dir, täglich sich einstellende Veränderungen im Befinden zu dokumentieren, das hat sich bewährt, um nachträglich die Antibiose auf ihren Sinn bewerten zu können. Gerade bei kognitiven Symptomen wird man ohne Aufzeichnungen schnell unsicher, klingt banal, ist aber so.
So eine Antibiose bei zumindest früher nachgewiesener Borreliose hat nichts zu tun mit sorglosem Antibiotikaeinsatz, vor allem, wenn von den beiden anderen Ärzten kein Therapievorschlag kommt und Antidepressiva keine Besserung bringen..
Spätborreliose macht oft Schmerzen in Gelenken, darüber schreibst du nichts. Ich meine aber, daß überwiegend Kopfsymptome hier schon diskutiert worden sind.
Das wären meine Gedanken zu deinem Problem, was wirklich gerade stattfindet, wird dir kaum jemand sagen können, das erlebe ich gerade selbst wieder.
Alles Gute wünscht dir die Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart