So Ihr Lieben,
danke für Eure Rückmeldungen.
Nun habe ich heute meinen Doc Termin hinter mich gebracht.
Erwartungsgemäß ist er weder ein Freund von Langzeitantibiosen, noch von der Stosstherapie, wegen der möglichen Resistenzen.
Er ist jedoch sehr aufmerksam meinen Ausführungen über die jeweiligen Verbesserungen während meiner Antibiosen, die ich aus unterschiedlichen Gründen hatte,gefolgt.
Diese Verbesserungen waren ja auffallend schnell, und immer die Energie und den Hirnnebel betreffend.
Das lässt auch meinen Doc vermuten, das da möglicherweise ein Herdgeschehen ist, oder etwas bakterielles ohne sich gleich auf die Borrelien als einzige Möglichkeit zu focussieren.
Um nichts zu übersehen, sagt er, gehen wir nochmal zurück auf Null und betreiben eine vernünftige Diagnostik von Anfang an.
Montag bin ich eh bei meiner jährlichen SD-Kontrolle wobei er um erweiterte Diagnostik ersucht hat, und Dienstag werde ich bei Ihm zur Ader gelassen um das Labor ordentlich zu beschäftigen.
Das Doxy nicht mehr das Mittel der Wahl ist, bei mir, hat er gesehen und das ich kein psychosomatischer Fall bin hat er schon lange begriffen. Bei dem Thema hat er nur unwillig den Kopf geschüttelt.
Meine ganze schöne Argumentationskette, was an Symptomen garantiert nicht psychisch ist, brauchte ich garnicht aus der Tasche zu ziehen.
Ach ja, nachdem es mir nach der einen Doxy 200 so gut ging, für 2 Tage, ging es rasant abwärts und ich dachte vor Schmerzen, Schwindel, Nervenvibrieren und Kopfnebel, das ich jetzt entweder in die Kiste steige (und nur da wollte ich noch hin), oder am nächsten Tag reif für die Klapse bin...
Nach 24h wurde das aber wieder besser.