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Persistierende Knieschmerzen nach Antibiose
#11

Zitat:Was haltet ihr denn grds. davon, dass die Beschwerden seit etlichen Wochen zunehmen?

Letztlich kann man dann hier leider nur Vermutungen anstellen.

Wenn es orthopädisch keinen Grund gibt, dass du solche gravierende Beschwerden mit den Knien hast, dann würde ich nach deinem Bericht auch Borrelien als plausiblen Auslöser sehen. Die Punktion wäre mir zu wenig sensitiv im Ergebnis, da lediglich Borrelien DNA gefunden würde. Das gelingt trotz Infektion zum einen nicht häufig und ist dann oft falsch negativ, zum anderen kann die PCR auch positiv nach erfolgreicher antibiotischen Behandlung sein. Was wäre dann die Aussage?

Da es mit Doxycyclin leicht zu Behandlungsfehlern kommen kann auf Grund der Störanfälligkeit für dessen Resorption, würde ich tatsächlich das RKI-Paper als Grundlage nehmen, eine i.v. Behandlung mit Ceftriaxon zu bekommen und zwar über mindestens 30 Tage. Danach würde ich zunächst abwarten und/oder tatsächlich antientzündlich behandeln, da gäbe es ja mehrere Möglichkeiten abseits von Cortison.

Nimmst du irgendwelche sonstigen Mittel auf eigene Faust?

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: MaxB16 , biblio
#12

"i.v." steht für intravenös schätze ich? Und ginge es denn auch oral per Tablette oder ist das zu unsicher?

Ich nehme ansonsten seit einer Woche:
Kardenwurzelessenz, 2x10 Tropfen pro Tag
Weihrauch 1x Tag (Wurde mir empfohlen, und ich schlucke eh schon so viel, da ists auch schon egal)
Vitamin B
Magnesium
Von OmniBiotic Stress Päckchen mit Bakterienkulturen zum Darmaufbau
Zustätzlich noch von PureEncapsulations eine Aminosäure für die Muskelregeneration (Muskelfaserriss im Oberarm seit 3 Wochen)


Das alles habe ich aber ERST! nach Ende der Antibiose angefangen.


Nochmal zu einer evtl. kommenden Antibiose: Ich habe eine Ärztin, die mir alles verschreibt, ich käme also an die meisten Antibiotika heran; - da sie in meiner alten Heimat ist, konnte ich sie vor 2 Monaten aber nicht konsultieren. Was würdet ihr mir dann am ehesten nahe legen, nun zu tun?

Einmal mehr ein riesen Dankeschön an Euch alle!
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Thanks given by:
#13

Ob Dir das weiterhilft???

Bei mir ist es so, dass ich zu Knieschmerzen neige, wenn ich zuviel Zucker zu mir nehme. Wenn es heftiger ist, ist das für mich ein Zeichen, dass die Borrelien wieder zugeschlagen haben.

Abhilfe: Kein Zucker mehr und die Knie gut durchbewegen per Fahrrad.
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Thanks given by:
#14

Fahre vhm. viel Fahrrad, pro Tag zw. 4 und 10km.
Zucker nehme ich nicht übermäßig zu mir. Aber selbst wenn Zucker als "Futter" für die Borrelien dienen würde - dann ist nicht der Zucker das Problem, sondern die noch lebenden Borrelien würde ich sagen.
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Thanks given by: Filenada
#15

Hallo,

Knieschmerzen waren bei mir auch eine sehr hartnäckige Folge der Borreliose, und es hat über ein Jahr gebraucht, bis sie weitestgehend verschwunden sind (heißt: gelegentlich zwickt da zwar mal was, im Großen und Ganzen stellt das aber keine Einschränkung mehr dar).

Nach der ersten Antibiose konnte ich nicht mal problemlos Treppensteigen, das besserte sich mit einer zweiten Antibiose (Mino) sehr schnell auf ein deutlich angenehmeres Maß, und zwar schon nach wenigen Wochen. Allerdings stagnierte das dann wieder; mal war es besser, mal schlechter, richtig weg ging es nicht. Nach vier Monaten wurde die Antibiose beendet und das schien den Knien erstmal gut zu tun, aber auch da blieb eine nachhaltige Besserung aus, wobei die Probleme mittlerweile wie gesagt nicht mehr so einschränkend waren. Was dann ausschlaggebend war, war die Einnahme von Kollagenpräparaten für die Gelenke, das hat wirklich nochmal geholfen. Außerdem habe ich dann mit Katzen- und Teufelskralle u.ä. ergänzt. Was da nun insgesamt angeschlagen hat oder ob es auch einfach nur diese Zeit gebraucht hat - keine Ahnung; irgendwann fiel mir halt auf, dass die Knie nicht mehr weh tun (dafür ist es jetzt ein Finger, aber gut...).
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Thanks given by: MaxB16
#16

Hi Änns, wie lang nach dem Erythem begann bei Dir die erste - und wann die zweite Antibiose?

Und verstehe ich das richtig, dass die zweite Antibiose 4! Monate gedauert hat? Welches Antibiotikum war das?

Könntest du evtl. versuchen, deine Knieschmerzen zu beschreiben? Also Art, Umfang und Intensität?

Vielen lieben Dank für Deine Antwort, du bist der/die erste mit den gleichen Symptomen die/den ich finde:)
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Thanks given by:
#17

Ich hatte nie eine Wanderröte, nur plötzlich sehr seltsame Symptome und dann einen positiven Bluttest. Die erste Antibiose begann vielleicht knapp zwei Wochen nach Auftreten der ersten Symptome, die zweite ließ dann auf sich warten, weil die Ärzte plötzlich an Rheuma oder so etwas glaubten. Die dauerte dann vier Monate und eingenommen habe ich Minocyclin.

Die Knieschmerzen waren immer unterschiedlich stark, am schlimmsten bei Belastung (Treppensteigen, Bergablaufen...), teils habe ich wirklich sichtbar gehumpelt oder mich nur noch irgendwie geschleppt, ich hatte dazu auch noch oft Muskelschmerzen und war sehr schlapp, fand schon kurze Spaziergänge sehr anstrengend und war kaum belastbar.

Du kannst mal hier reinlesen, ich habe das mit den genauen Abläufen spontan vermutlich nicht mehr so gut im Kopf...
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=11698
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Thanks given by: Markus , biblio , MaxB16
#18

Hallo
Zucker (#13) fördert Entzündungen, allgemein.
Steht hier nicht an 1. Stelle aber es ist so.
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehru...91231.html

Wie schon geschrieben wurde, es ist schwer so aus der Ferne usw.
Das es bei einer Borreliose Behandlung zu so einer Erstverschlimmerung kommen kann ist nicht neu. Aber leider wenig beschrieben.
Diese Beschwerden haben viele Gründe wie vermutet wird.
http://www.borreliose-therapie-zentrum.d...r_reaktion

Auch meine Gangart war Monate, viele, eingeschräkt =Pinguingang.
Große Gelenke schmerzen immer mal wieder. Dazu gibt es hier 100. Beiträge von Halwirbelsäule bis Zeh.

Wenn Du jetzt anfängst die über Zeiträume Gedanken zu machen, halte ich das für nicht gut. Ich habe ca.20 Monate Dauerinfusionen und weitere 7 Jahre Watschenterapie hinter mir.

Das ist aber nicht Deine Baustelle!

Da bin ich mir sicher, was ich von Dir gelesen habe.

Du in einer nicht ganz Frühen Phase, ich weiche davon Jahre ab, und zwischendurch eine Falschbehandlung.
Vergleiche von Herr und Frau oder der Schägerin, sind sehr mit Vorsicht zu bewerten.

Mein Rat - wie auch schon hier von Urmel angedeutet.
Doxy weiter ca.10 Tage und da würde ich versuchen die ersten 3 Tage die Dosis auf Minimum 300 mg zu erhöhen, oder auch beibehalten.
Mit dem Dr. absprechen.
Die Pause die Du gerade machst sollte langsam beendet werden.

In einem Link von mir konntest Du nachlesen, dass über 90% der Betroffenen unter 4 Wochen Behandlung Rückfälle erlebten.

Andere AB's wecken Deine Neugier, lese ich aus Deinen Zeilen.
Ich sage Dir es sind nur ca. 4 die wirklich durch Studien sich als Bekämpfer der Borrelien bewährt haben. Aber auch mit einer Funktioniert nicht Quote um 20%.
Andere AB helfen auch, das wird immer wieder berichtet. Es ist aber fast unmöglich geworden Ärzte in Deutschland zu überzeugen usw. Sie gehen da auch ein Risiko ein.
https://www.gesundheitsinformation.de/of...15.de.html

Hier mal etwas was ich beschrieben habe, wollte.
Es kann, wenn nach 4 Wochen keinerlei Verbesserungen eingetreten sind ein AB Wechsel vorgenommen werden.
Bei Deiner Wanderröte, von der Du Fotos hast, die ganz sicher in Deiner Krankenakte vermerkt ist, lebst Du in einem meldepflichtigen Bundesland, ...
da sollte DANN aus meiner Sicht Ceftriaxon (bis zu 4 Gr.) den Zuschlag bekommen! Das spielt aber in einer ganz anderen Klasse als Doxy.
Lightbulb Exclamation
http://www.dieterhassler.de/fileadmin/PDF/CTJ806.pdf

Ganz wichtig als Borreliose Patient:
Den Überblick zu behalten, auch weil man häufig für den Dr. mitdenken muss, weil der nicht die Zeit hat usw.
aber auch einen kühlen Kopf bewahren.
Trotz so langer Kommentare, Du kannst die Kernaussage (n) in den letzten Berichten aber analysieren. So mein Eindruck.

Steht die 16 für JAHRE alt?

Über Meldepflicht, aber nur in einigen Bundesländern. Deutschland hat so einen an der Waffel, meine Einschätzung zu diesem Blödsinn ganz oder garnicht. Aber Deine Fakten (Wanderöte) wäre dann gesichert.
Du willst nicht wirklich wissen warum das wichtig ist, sein könnte. Werde gesund beende die Behandlungspause.
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/inf...flicht.htm

Da war doch noch was:
Egal, ich nehme schon so viel, da kommt es auch nicht ...
GANZ FALSCHES Denken Exclamation
Mit einem falschen Mittel kannst Du andere Mittel ausschalten, Wechselwirkungen herbeiführen.
Beipackzettel lesen ist Dein neues Hobby. Und auch Mineralien, Vitamine sind davon betroffen.

Ich bin medizienischer Laie.
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Thanks given by: biblio , Filenada , MaxB16 , micci
#19

Aus #12
Zitat:(Muskelfaserriss im Oberarm seit 3 Wochen)
sagt wer?

Chronische Borre
http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-...09_m_z.pdf
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Thanks given by: MaxB16
#20

@ Änns
aus #15
Zitat:(dafür ist es jetzt ein Finger, aber gut...).

Mein Borre Dr. sagte kenne ich, ...
Ein neuer Handchirug in der Stadt, gab die Verbindung zur Borreliose "kleinlaut" zu, im Bereich des Möglichen.
Haben Sie alles durch war seine Frage bei der Anamnese. Ich sagte Ja.
Er sagte ich zähle mal alles auf, Sie verbessern mich wenn nötig.
Ich glaube der Dr. hatte schon mit Borre zu tun.

Zu Dir Änns, vielleicht habe ich Deinen Finger schon einmal beschrieben Huh
Hier eine Möglichkeit, hat bei mir aber nicht 2 Wochen sondern 3 Monate gedauert bis zur Schmerzfreiheit.
https://www.zhf-hannover.de/leistungsspe...ndstenose/

Gruß fischera
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Thanks given by: MaxB16


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