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Zitat:Wenn Du also bisher immer nur ein "muß" vor dem Wort aufhören stehen hast,so lass es einfach sein und genieße weiter.Es wird Dir eh nicht gelingen.
Wenn Du aber von Dir selbst aus den Antrieb verspürst,und Du es wirklich für Dich willst,dann brauchst Du keine Hilfsmittel.
Ich denke, das ist ein sehr wertvoller Tipp. Ich selbst habe zwar nie geraucht, aber mein Vater hat sein Leben lang geraucht wie ein Schlot. In der Jugend angefangen und durchgeraucht bis er über 60 war.
Versuche, aufzuhören, gab es meiner Mutter zuliebe einige. Hat nie geklappt. Als er dann aufhören
wollte, hat er es einfach getan und es klappte auch. Genauso war es bei meiner Schwiegermutter.
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22.11.2012, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2012, 14:41 von
Jonas.)
Naja, ich hatte es auch oft versucht, weil es ja nicht gesund und sehr teuer ist usw. Es waren aber alles mehr Einflüsse von "außen".
Als ich vor ungefähr einem Jahr aber das erste Mal Vorhofflattern hatte, ich bin jetzt 35, habe ich für mich den Entschluss getroffen nicht mehr zu rauchen. Ich habe danach keine Zigarette mehr angefasst.
Beim Rauchen ist das Problem, dass man den Schaden, welchen man im Körper anrichtet nicht sofort merkt.
Ich glaube meine Geschichte unterstützt den Beitrag von Stahlkocher. Die Entscheidung muss von einem selbst kommen, weil man wirklich will. Nicht, weil man denkt, man müsste...
Das Buch habe ich mal vor 10 Jahren gelesen. Damals habe ich aber nur 3 oder 4 Monate durchgehalten. Ich denke, ich wollte eigentlich gar nicht aufhören,,,
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Also ihr Lieben,
ich rauche immer noch und die beiden letzten Beiträgen bringen es wohl auf den Punkt, ich glaub ich will es noch gar nicht
Vieles habe ich durch meine Erkrankungen inzwischen geändert und recht problemlos, z.B. was den Zucker betrifft. Dies wollte ich wirklich und das war sicherlich mit ein Grund für das Easy-Going.
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?
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23.11.2012, 08:53
liebes Gummibärchen
Seine Eßgewohnheiten auf eine Zuckerkrankheit umzustellen ist fast das gleiche wie dem Rauchen zu entsagen.Deftiges,reichliches Essen,der Snack vor dem Fernseher,süßigkeiten während der Autofahrt,ich weiß wovon ich da rede.Vor zehn Jahren traf mich benfalls die Diagnose DM Typ I. Wobei ich ein ungewöhnlich später Typ I bin.Da es auch beim Typ I um das Immunsystem geht,welches da verrückt spielt,hab ich auch hier die Borrelien in Verdacht.Leider gibt es wohl weltweit keine Forschungsansätze dazu.Aber egal.
Für die Umstellung Deiner Gewohnheiten gehört Dir mein tiefster Respekt.Ich habe heut noch Freßanfälle am Abend(da möchte ich am liebsten den Kühlschrank gleich auskippen).
Der Tag an dem Du von Dir aus nicht mehr rauchen möchtest wird schon kommen.Und dann funzt das auch.
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23.11.2012, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2012, 19:11 von
Rosenfan.)
Zitat:Der Tag an dem Du von Dir aus nicht mehr rauchen möchtest wird schon kommen
Spätestens dann, wenn man es sich bewußt macht, wie sehr man gelitten hat in der Phase der Entwöhnung. Und einem klar wird, dass EINE einzige Zigarette alles wieder zunichte macht.
Der Gedanke daran verhindert auch nach fast 10 Jahren die noch manchmal auftretenden Gelüste nach dem blöden Glimmstengel.
Noch eine Anmerkung: ich habe aufgehört, weil ich mich über die X-teTabaksteuererhöhung geärgert habe. Haushaltssanierung auf meine Kosten??? Neeee...
Gruß - Rosenfan
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Gummibärchen, ich war früher eine sehr starke Raucherin. Irgendwann wollte ich selbst aufhören, habe am Silvesterabend gesagt, dass ich ab Mitternacht nicht mehr rauchen werde - und habe es geschafft.
Das ist alles schon über 30 Jahre her. Ich habe heute kein Verlangen mehr nach einer Zigarette, habe aber irgendwann mal an einer Zigarette gezogen. Sie hat mir nicht mehr geschmeckt.
So, jetz tnoch eine Frage:
Du schreibst im alten Forum auch über dieses Multiple Myelom. Darf ich fragen, was aus den weiteren Untersuchungen wurde? Ich frage, weil bei meinem Mann jetzt auch Blutwerte festgestsellt wurden, die auf ein Plasmozytom oder Multiples Myelom hindeuten. Er ist noch in der Untersuchungsphase und ich mache mir natürlich Sorgen.
Da ich weiss, dass noch jemand mit Borreliose solche merkwürdigen Blutwerte hat, glüht ein Lämpchen im Hinterkopf auf. Bei dir auch???
LG, Helena
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Hallo Helena,
die durchgeführte Knochenmarkpunktion und die genaue Analyse durch 3 verschiedene Labore haben den Verdacht bestätigt. Noch habe ich das Glück im Anfangsstadium zu sein und die gefährlichste Variante - Veränderung des Chromsom 13 - absolut aggressiv und innerhalb von 6 Monaten tödlich, habe ich Gott sei Dank (noch) nicht.
Ich hab mich natürlich ebenso in das Thema hineingefressen wie in die B.-Thematik und erstaunlicherweise haben Untersuchungen herausgefunden, dass Gärtner und Waldarbeiter mit zu den am stärksten Betroffenen gehören. Es gibt aber wohl keine Untersuchungen, ob es einen Zusammenhang zur Borreliose gibt, jedoch stellt man sich da natürlich schon die Frage...
LG Gummibärchen
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?
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Oh Gummibärchen! Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass aus diesem Befund nicht irgendwann mehr wird!
Wir sind momentan echt am Schwimmen, weil mein Mann jetzt auch eine heftige Nierenproblematik hat. Und die passt ja auch zu dieser Erkrankung dazu. Gerade ganz neu habe ich einen Anruf des Arztes erhalten. Er sagt, dass Blut und Urin den Verdacht eines Zusammenhangs von Nierenschaden und Blut nicht bestätigt haben.
Da weitere Untersuchungen folgen, warten wir erst mal ab.
LG, Helena
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Hallo Helena,
ich drück euch ganz fest die Daumen, dass dein Mann schnell gesund wird und sich der Verdacht nicht bestätigt!
Ich bin nach der Diagnose erst einmal 3 Tage wie betäubt durch die Gegend gerannt. Dann hab ich mich belesen und nachdem klar war, wie gemein sich das MM entwickeln kann ohne dass ich auch nur irgendetwas tun kann, um eine Verschlimmerung zu verhindern, brachen dann alle Dämme und ich hab nur noch geheult. Irgendwann ist dann mein alter Kampfgeist wieder durchgebrochen, dass ich mich davon seelisch nicht unterkriegen lassen will und muss nun alle 3 Monate zur Kontrolluntersuchung. Die Woche, bis dann die neuen Ergebnisse da sind, ist jedoch nur Horror pur und ich funktioniere eher als dass ich lebe und gelegentlich überfällt es mich auch blitzartig und stell mir die Frage, wie mein Körper es schaffen soll, 3 Krankheiten zu verarbeiten. Aber im großen und ganzen, versuch ich den Schattenseiten keinen Raum im meinem Kopf zu geben, denn wer nicht kämpft hat schon verloren, ist meine Devise.
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?