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Umfrage: Wie lange habt ihr schon Borreliose? - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
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9
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< 7 Jahre
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< 10 Jahre
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< 30 Jahre
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Wie lange habt ihr schon Borreliose?
#11

Nunja...seit 1951 - immer nur auf dem Arm und jahre im Kinderwagen,dann
gings zum sitzen zum Glücke in die Schule und ich durfte auch ein jahr länger sitzen bleiben.Diese flausen wurden mir in meiner ber.Laufbahn dann ausgetrieben,aber 2006 hatte ich dann die Diagnose NB fast amtlich-jetzt
muß ich oft sitzen.- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: leonie tomate
#12

Seit 22 Jahre, Diagnose wurde vor 12 Jahren (Zufallsbefund) gestellt.
Antibiose oral über Jahre, Infusionen für 3 Monate täglich wurden 5 x gemacht, gepulste Antibiose intravenös 4 x.

Habe Alles versucht (und viel viel Geld ausgegeben) was man nur machen kann, halte mich mehr schlecht als recht mit Samento, Cumanda und Beifuss (wirkt wie Quensyl) über Wasser. Und natürlich mit unmengen von Tabletten um einigermaßen funktionieren zu können.
Insgesamt geht es mir wesentlich schlechter als zu Beginn der Krankheit, werde jetzt in eine Rheuma/Schmerzklinik überwiesen (kann mich wegen Muskelschmerzen kaum noch bewegen).
Aufgrund der vielen und starken Kopfschmerzen muss ich eine Schmerztherapie machen (verspreche mir viel davon). So wie es jetzt geht kann es nicht weitergehen.
Eine Option habe ich noch "in der Schublade". Hyperbare (oder so ähnlich).Sauerstofftherapie.
Kann in Freiburg (eventuell auch Hannover) gemacht werden. Kostet aber ziemlich viel
(ca. 150,00 € pro Sitzung, 20 Sitzungen sind wohl da Mindeste) und eine Garantie gibt es natürlich nicht.
LG Suse
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Thanks given by: leonie tomate
#13

seit Okt. 2006 - dachte, wäre eine heftige Erkältung mit Fieber, Nasennebenhöhlenentzündung etc. Die schwere "Erkältung" ging aber nicht mehr weg. Fast 6 Mon. wusste ich nicht, was los war. Hatte Fieberschübe, Brainfog, Schweißausbrüche, zunehmend dann Husten mit Atemnot, Schwindel, Hör- und Sehstörungen - ein HNO (wg. chron. Sinusitis) kam auf die Idee mit ELISA/WB nach Borreliose zu fahnden. BINGO! Lightbulb
Febr. 2007 dann die Diagnose und 3,5 Wochen unterdosiertes Doxy. 5 Tage komplett beschwerdefrei, dann kamen alle Symptome wieder. Der HNO wollte mir aber keine weiteren ABs mehr verschreiben. Ich solle abwarten und es gäbe ja das berühmte Post Lyme Syndrom, "da könne man nichts machen". Huh Ja, danke auch!^^
Bis Nov. 2007 ohne Therapie. Ab Nov. 2007 meinem Hund die Doxys geklaut und sie auf gepulst gesetzt. Ab 2. Jan. 2008 in Augsburg endlich ein gründlicher Check; die Co-Inf. feststellen lassen (Ehrl., Babesiose) und endlich wieder eine (AB)-Therapie (3 Mon. Cefuroxim, Makrolide, Tetrazykline, allein 8 Mon. lang Atovaquon + Makrolid + Artemisia Annua nur gegen Babesien).
Seit 2010 unter Therapie (niedrigdosierte AB-Kombi als "Watschn" + div. andere Mittelchen) meistens beschwerdefrei. Hält aber nie auf Dauer an ... nach Wochen oder Monaten fängt es schleichend wieder an (meistens durch zunehmende Müdigkeit/Erschöpfung, Sinusitis, Schweißausbrüche ...). Dann gibt's wieder ein paar Tage lang 'was mit ABs auf die Borrelienmütze ;-) Danach ist erstmal wieder Ruhe - bis zum nächsten Mal.
Jogge fast jeden Tag, bin eigentlich zu 99 % wieder auf dem früheren Level (arbeitsfähig, genuss- und lebensfähig Lol Icon_hurra_fruehling6 ).
Icon_winken3
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Thanks given by: leonie tomate
#14

Zeckenstich 1998 mit Erythem am Bauch. ( als Kind auch etliche Zeckenstiche ),
wurde zwar sofort behandelt, aber zu kurz ( 2,5 Wochen ) und zu niedrig ( 2 x 100 mg Doxy pro Tag )
Arzt sagte danach, ich sei gesund.
Trotzdem war dem nicht so - siehe meine KG - im Profil.
Nach einigen Wochen nach der Therapie hatte ich die verschiedensten Beschwerden, rannte jahrelang von Arzt zu Arzt.
2005 Diagnose beim Spezi: Spätborreliose.
Bis heute immer wieder Probleme, die von Jahr zu Jahr schlimmer wurden, besonders bei Kälte.
Leider kann ich nicht mehr alle Sachen wie früher machen, muß immer wieder Termine absagen, weil es mir zu schlecht geht. ( Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen)

Ob das nochmal wieder besser wird ( mache immer wiedermal AB - Therapie, wenn Schmerzmittel nicht mehr ausreichen ), keine Ahnung.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
_______________________________________________________________________
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
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Thanks given by: leonie tomate
#15

Zeckenstick in 2002 in die rechte Hand, blieb unbehandelt, einzelne Symptome die nach kurzer Zeit wieder abgeklungen sind. Die folgenden Jahre völlig symptomfrei und extrem leistungsfähig.
2007,2008 und 2010 Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Kanu Drachenboot. Zwischendurch Teilnahme an etlichen Inline Marathons sowie diversen weiteren sportlichen Wettkämpfen.
Ab 2007 regelmäßige Untersuchungen großes Blutbild, Krebsfrüherkennung, Sportleistungsdiagnostik, alles problemlos und ohne irgendwelche Anzeichen einer Infektion.
2009 und 2011 kleine Zipperlein, die auf höheres Alter zunehmenden Verschleiss durch sportliche Überbetätigung geschoben worden und wieder aufhörten.
14.10.2012 Erneuter Zeckenbiss in die rechte Hand, ab November heftiger Ausbruch der Borreliose, erkannt Ende November, behandelt seit Anfang Dezember, seitdem Ritt zwischen Himmel und Hölle mit Dauerantibiose Icon_bug-blaster

#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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Thanks given by: leonie tomate
#16

Erste Beschwerden 1997, damals Verdacht auf Schlaganfall, nach Taubheitsgefühl in den Armen und Beinen und rasenden Kopfschmerzen.
MRT mit Läsionen und Entzündungsherden an der Hirnrinde und am ersten
Halswirbel ( Atlas). Verdacht auf Autoimmundefekt, Cortison über Wochen.
Über Jahre immer wieder Kniegelenksergüsse, geschwollene Gelenke, Kopf-
schmerzen, Nachtschweiss, Herzrasen, aber alle Untersuchungen ohne Befund. ( Seit frühster Jugend immer wieder Zeckenstiche, aber nie ein EM).
2006 kams dann ganz Dicke: im Ostseeurlaub Stiche von Tigermücken,
nachfolgend mutiple EM's, rot-blau verfärbt zuerst, dann im Abklingen grünlich-gelb, halt wie abheilende Blutergüsse, aber mit einem Ring (da ich eine Gerinnungsstörung habe hat der Kurarzt vermutet das ich eine allergische Reaktion habe, Behandlung mit Antihistaminen.)
Nach 10 Tagen hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, taube Hände und Füsse, rechte Gesichtshälfte taub, Hexenschuss, Herzrasen meistens Nachts, Raynaud-Syndrom. Danach immer wieder Schübe, in immer kurzeren Abständen.
2009 nach einem Bremsenstich dann der Supergau, ab da ging gar nichts mehr. Gehirnnebel, kognitive Ausfälle, ständiges Taubheitsgefühl usw.usw.
Ich habe nur noch funktioniert, konnte 16 Stunden am Stück schlafen und war nach einer halben Stunde wieder totmüde.
Alles kam zeitverzögert bei mir an. Gleichgültig, unkonzentriert,vergesslich.
Nach ständigen Arztbesuchen dann 09 /2012 ein von mir ausdrücklich geforderter Elisa auf Borrelien: positiv, nachfolgender Blot nicht eindeutig.
" Sie hatten mal Kontakt mit Borrelien, aber da ist Jetzt nichts, ich überweise Sie zur Psychatrie, sie steigern sich in eine Erkrankung hinein."
Ich habe die Praxis sofort verlassen und mir einen anderen Arzt gesucht.
Zweiter Elisa und Blot , beide positiv. Erste Antibiose und nach 8 Wochen
bis auf Sehschwächen alles O.K.. Rückfall nach 6 Wochen, da habe ich mir einen Spezi gesucht. LTT hochpositiv, Co's gleich mehrere ( Clam.pneu.
und Ehrlichen) Allergien und Unverträglichkeiten.
Also von ersten Symtomen bis zur Diagnose Borreliose Spätstadium (zur Zeit aktiv), 15 Jahre.
Zurzeit Antibiose mit Clari und Quensyl, aber nur minimale Verbesserung.
P.S. Die Übersetzung lässt auf sich warten, seht es mir bitte nach, "hänge im Moment total in den Seilen"

Liebe Grüße
TinaIcon_winken3.
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Thanks given by: leonie tomate , Extremcouching
#17

@ Strumpfsocke:
Ich seh grad oben in der Umfrage, daß da ja nach "<" und nicht ">" gefragt ist. Meintest Du das so? Also "weniger als ... Jahre"?
Dann hat bei mir das Coffein heute morgen wohl noch nicht gewirkt; hab falsch angeklickt. Confused

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by:
#18

2003 Zeckenstich während der Schwangerschaft (letztes Drittel) bis dahin keinerlei Schwangerschaftsbeschwerden....danach fühlte ich mich etwas schlapp, dachte aber das wäre
die Schwangerschaft, die einfach beschwerlicher wird.
War wegen dem Zeckenstich extra beim Arzt, weil ich Angst um uns hatte. Der Arzt meinte, keine
Wanderröte, also keinerlei Problem....
Nach der Geburt hatte ich immer mal wieder kleinere gesundheitliche Einbrüche, aber nichts was mich
stutzig gemacht hätte, war halt die Anstrengung/die Veränderung als Mutter, dachte ich.

2008 1 1/2 Jahre nach der 2. Schwangerschaft auf einmal extremen Haarausfall, ca. 3 Monate
später Schwindelattacken, die mich stark einschränkten. Ein Symtom nach dem anderen kam
dann dazu ( Muskelschmerzen, Migräne, Sehnenschmerzen,Taubheitsgefühle in Armen und Beinen...)....
Es dauerte ca. 1 1/2 Jahre bis ich endlich eine Diagnose bekam (und bestimmt 6 Arztbesuche).

• 1 Antibiose 6 1/2 Mino, Azi und Quensyl, danach ca. 3 Monate absolut beschwerdefrei. Danach gings wieder los.
• Versuch mit den damaligen Kräutern vom XXX (s. Forenregel) (hat leider nichts gebracht) Viele Symtome kamen dazu ('Watteohren', Haarspitzenkatarr, wieder Taubheit in den Extremitäten und dem Gesicht, schlechtes Sehen...)
• 8 Monate Antibiose mit Doxy, Azi, Quensyl und die letzten 6 Wochen Rifampicin (mir gings schon weitaus
besser, aber eben nicht optimal)
• seit Januar nun Phytotherapie bei Dr. Di. in Augsburg....so geherxt habe ich noch nie!!! Aber der Weg ist weit....ich fühle mich noch nicht wirklich gut....

Maurizia

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Icon_dafuer
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Thanks given by: leonie tomate
#19

Hallo,

ich habe 2 Jahre angegeben, allerdings ist das wohl die Frischinfektion, ich habe wohl schon eine ältere Infektion vor 20 Jahren erlitten.
Zeckenbiss mit 16 Jahren. Leichte Wanderröte. Nichts unternommen. Keine Symptome bis ich 20 Jahre war: morgens aufgewacht mit taubem Arm, hat 3 Tage angehalten. Danach immer wieder Migräne, obwohl EEG nicht "migränetypisch" --> Verdacht Borre
Ein Jahr später hatte ich Muskelzuckungen am Daumen. Einen ganzen Monat lang! Kein Arztbesuch, ging ja von alleine wieder weg Confused.
2 Zecken im Studium nach Ekursion, 2001. Keine Wanderröte, keine Beschwerden.
Erste richtige Symptome einer Neuroborreliose (Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Sehnerventzündung, Schwindel, dickes Fingergelenk, linker Fuß taub, Kribbeln in den Extremitäten usw.) ab Frühjahr 2011, deswegen habe ich oben 2 Jahre geklickt.
Da ich allergiebedingt jedes Jahr im Mai immer Kortison eingenommen habe, hat das jedes Mal einen Schub ausgelöst. Erst nach Sehnerventzündung kam meinerseits die Erkenntnis, dass es sich um eine Borreliose handeln könnte.
Habe Probleme mit dem linken Fuß - Wade - Knie. Im Frühjahr 2012 entdeckte ich einen großen blauen Fleck am Schienbein, ohne mich erinnern zu können, mich wo angeschlagen zu haben. --> Wanderröte! Zecke / Nymphe nie gesehen.
Erkenntnis der Borreliose im Dez. 2012. Nnch Weihnachten Beginn mit 7 Wochen Mino, danach Colestyramin, Burbur, Algas, Samento, Zistrose, Symbioflor.
Die Symptome sind weniger geworden, aber gut geht s mir noch nicht. Stecke im Moment mitten in der Entgiftung mit Colestyramin, was auch Beschwerden auslöst.

Icon_winken3KerstinH
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Thanks given by: urmel57
#20

Seit Juni 2006, Zeckenstich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am 21.06.06., die üblichern Fehl- und Verlegenheitsdiagnosen, obwohl meine HÄ von Anfang an bekannt war, dass ich im Waldkindergarten arbeite, mein Arbeitsplatz also der Wald ist.

Diagnose 9 Monate später, nachdem ich auf Anraten eines Bekannten einen Borreliosetest verlangt habe, der positiv war. Behandlung dann erst 14 Tage später mit den üblichen 20 Tagen 200 mg Doxy, es hieß, es sei eine Frischinfektion(Blutabnahme im Februar!, Symptome schon seit Sommer des Vorjahres). nach FSME-Aufrischimpfung 3 Monate nach der Diagnose schwerer Schub. Seit Sommer 06 fortschreitende Entwicklung einer massiven Symptomatik, u.a. heftigste Nervenschmerzen, schwere Gedächtnisstörungen, nach der Impfung auch Lähmungen.

Seit 5 Jahren Frührente, offiziell natürlich nicht wegen Borreliose, sondern wegen der Psyche. Von den Symptomen her ganz klar Neuroborreliose, die aber von einigen Ärzten abgestritten wird, da der Liquor negativ war. Wirksamkeit von Antibiotika angeblich Placeboeffekt.

2011 teilstationäre Behandlung mit Infusionen, Besserung, aber immer wieder langdauernde bakterielle Infekte, aktuell wieder seit mehr als 3 Wochen. Meine jetztige HÄ ist mit Antibiotika sehr zurückhalten, ich habe heute ein AB vom Hausarzt meiner Koblenzer Freundin bekommen, bei der ich geradeim Urlaub bin.

Arzthaftungsklage gegen meine frühere HÄ läuft, meine Krankenkasse hat mich auf mögliche Diagnose- und Behandlungsfehler angesprochen. Klage gegen die Berufsgenossenschaft läuft ebenfalls,da man die berufliche Gegenheit nicht weglügen konnte, hat die Krankheit weggelogen. Angry
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Thanks given by: urmel57


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