Hallo Naduschka,
so wie Regi würde ich es damit auch sehen, wobei die Interpretation nicht alleine mit den Bluttests abschließend hier im Forum bewertbar ist, das ist die Aufgabe deines Arztes, der, so finde ich, bisher sehr verantwortungsvoll mit deinem Problem umgegangen ist.
Das große Problem und damit beginnt die eigentliche Herausforderung ist die, dass es keine verbindlichen Leitlinien zur Behandlung der Borreliose gibt. Die Leitlinie, die sich hauptsächlich auf die Wanderröte bezieht, ist bei der Fachgesellschaft der Dermatologen angesiedelt aber derzeit ohne Gültigkeit. http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...laufen.pdf
Die Behandlungsempfehlung der meisten Ärzten richtet sich leider daher auf die Fachinformation der Arzneimittelhersteller, die aber die letzten 20-30 Jahre daraufhin mit Sicherheitnicht stichhaltig überprüft wurde.
Ich selbst würde dir empfehlen, dich mit deinem Arzt zusammen hinzusetzten und dir die Behandlungsempfehlungen der deutschen Borreliosegesellschaft anzuschauen, an der sehr aktive Ärzte auf diesem Gebiet ständig mitarbeiten und danach eine weitere Behandlung auszurichten. Aufgrund des Rhythmus, in dem sich Borrelien vermehren ist die Antibiose gegen Borrelien nicht mit denen anderer Bakterien gleichzusetzen. Vergleicht man die Rhythmen kommt man auf eine mindestens 4-wöchige Behandlungszeit, um die gleiche Anzahl an Vermehrungszyklen abzudecken.
Ebenso ist es wichtig, dass die Antibiotika gewichtsadaptiert gegeben werden. Weitere gute Ausführungen dazu finden sich auch hier : http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cn6...ras_12.htm
Auf keinen Fall würde ich jetzt mit der Behandlung aufhören wollen. Vielleicht kannst du dich mit deinem Arzt darüber nochmal gründlich beraten.
Liebe Grüße Urmel
so wie Regi würde ich es damit auch sehen, wobei die Interpretation nicht alleine mit den Bluttests abschließend hier im Forum bewertbar ist, das ist die Aufgabe deines Arztes, der, so finde ich, bisher sehr verantwortungsvoll mit deinem Problem umgegangen ist.
Das große Problem und damit beginnt die eigentliche Herausforderung ist die, dass es keine verbindlichen Leitlinien zur Behandlung der Borreliose gibt. Die Leitlinie, die sich hauptsächlich auf die Wanderröte bezieht, ist bei der Fachgesellschaft der Dermatologen angesiedelt aber derzeit ohne Gültigkeit. http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...laufen.pdf
Die Behandlungsempfehlung der meisten Ärzten richtet sich leider daher auf die Fachinformation der Arzneimittelhersteller, die aber die letzten 20-30 Jahre daraufhin mit Sicherheitnicht stichhaltig überprüft wurde.
Ich selbst würde dir empfehlen, dich mit deinem Arzt zusammen hinzusetzten und dir die Behandlungsempfehlungen der deutschen Borreliosegesellschaft anzuschauen, an der sehr aktive Ärzte auf diesem Gebiet ständig mitarbeiten und danach eine weitere Behandlung auszurichten. Aufgrund des Rhythmus, in dem sich Borrelien vermehren ist die Antibiose gegen Borrelien nicht mit denen anderer Bakterien gleichzusetzen. Vergleicht man die Rhythmen kommt man auf eine mindestens 4-wöchige Behandlungszeit, um die gleiche Anzahl an Vermehrungszyklen abzudecken.
Ebenso ist es wichtig, dass die Antibiotika gewichtsadaptiert gegeben werden. Weitere gute Ausführungen dazu finden sich auch hier : http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cn6...ras_12.htm
Auf keinen Fall würde ich jetzt mit der Behandlung aufhören wollen. Vielleicht kannst du dich mit deinem Arzt darüber nochmal gründlich beraten.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)