04.08.2014, 10:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2014, 10:28 von Petronella.)
Ein in der Tat sehr schwieriges Thema
Massentierhaltung ist m.E. das verachtenswürdigste was der Mensch je hervorgebracht hat!
Müsste auch Jeder der Fleisch mag das Tier selbst schlachten, gebe es wesentlich mehr Vegetarier!
Ich liebe Tiere, aber ich bin trotzdem Fleischesser.
Ich bin auf dem Land groß geworden und wir schlachten selbst.
Wir hatten unseren Kindern immer zu vermitteln versucht, biete diesen Tieren dann wenigstens ein einigermaßen gutes Leben und einen stressfreien Tod.
Am wenigsten Probleme habe ich mit der Jagd.
Die Tiere lebten frei und unabhängig und hören noch nicht einmal den Schuss, denn wir pirschen, schleichen uns an. Das ist absolut stressfrei.
Wir kennen im Revier jedes Tier und seine Gewohnheiten, und wir ballern nicht blindlings blutrünstig herum und schiessen nur Rehe und Wildschweine oder kranke Tiere!
Klar gibt es auch Auswüchse bei manchen Zeitgenossen die ich abscheulich finde.
Die Gründe sind in manchen Ausbildungsverfahren und total veralteten Denkweisen zu suchen. (Das würde jetzt hier den Rahmen sprengen)
Ich respektiere jeden Vegetarier oder Veganer, aber ich fühle mich oft angegriffen, denn dieses Thema ist so brisant, dass es mit so vielen Emotionen geführt wird.
Das Leben war nie vegetarisch und in der freien Wildbahn wurde schon immer grausam getötet. Fressen und gefressen werden.
Wer viel Tierdokus sieht weiß, dass es bei weitem nicht immer schnell geht.
Wir Menschen sind intelligent (manche jedenfalls) und können frei wählen ob wir töten.
Ein Schusswaffe bietet eine gewisse Distanz, im Gegensatz zum Beispiel beim Beil beim Hühner schlachten.
Aber es geht auch anders! Mit diesem Herrn stehe ich in Kontakt, da mir diese Art der der Tierhaltung und Tötung sehr gut gefällt und wir auch schottische Hochland-Rinder haben, denen wir unbedingt das Schlachthaus ersparen wollen!
Anschauen lohnt sich und ist wirklich nicht gruselig!
Mehrfach wurde über ihn berichtet und ich hoffe sehr, dass seine Methode immer mehr Anhänger unter den Fleischessern findet!
Seine Tiere leben ganzjährig im Familienverband auf der Weide!
Alleine dies ist wundervoll!
Und geschossen wird das ausgewählte Tier nur wenn es zum Wiederkäuen liegt und mit absoluter Ruhe!
Überhaupt nicht blutrünstig! Die Tiere daneben sind nur etwas verwundert.
„Schonender schlachten
Hermann Maier hat eine Schlachtbox entwickelt
Der Landwirt Hermann Maier aus dem schwäbischen Balingen setzt auf tierfreundliches Schlachten seiner Rinder.
Er hat eine mobile Schlachtbox für die Weide entwickelt. Die Tiere werden auf der Weide mit einem Gewehrschuss betäubt. Danach werden sie betäubt in die Box verbracht, in der sie vorschriftsgemäß durch Entblutung getötet werden. Sein Anspruch: Die Tiere sollen möglichst wenig Angst haben und unter keinem Stress leiden. "Die Betäubungswirkung für das Tier ist wesentlich besser", so Maier. Zwei Mal pro Woche schlachtet er nach dieser Methode.
Zwölf Jahre hat der Landwirt vor Gericht dafür gekämpft. "Schlussendlich habe ich gesagt: Wenn ich nicht schlachten darf, wie ich will, schlachte ich gar nicht mehr", sagt Maier. Seine Rinder leben das ganze Jahr über wie in einer Wildrinderherde auf der Weide. Ein solcher Herdenverband von Kühen, Kälbern und Bullen ist in der konventionellen Rinderzucht nicht üblich.“
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/ge...index.html
Massentierhaltung ist m.E. das verachtenswürdigste was der Mensch je hervorgebracht hat!
Müsste auch Jeder der Fleisch mag das Tier selbst schlachten, gebe es wesentlich mehr Vegetarier!
Ich liebe Tiere, aber ich bin trotzdem Fleischesser.
Ich bin auf dem Land groß geworden und wir schlachten selbst.
Wir hatten unseren Kindern immer zu vermitteln versucht, biete diesen Tieren dann wenigstens ein einigermaßen gutes Leben und einen stressfreien Tod.
Am wenigsten Probleme habe ich mit der Jagd.
Die Tiere lebten frei und unabhängig und hören noch nicht einmal den Schuss, denn wir pirschen, schleichen uns an. Das ist absolut stressfrei.
Wir kennen im Revier jedes Tier und seine Gewohnheiten, und wir ballern nicht blindlings blutrünstig herum und schiessen nur Rehe und Wildschweine oder kranke Tiere!
Klar gibt es auch Auswüchse bei manchen Zeitgenossen die ich abscheulich finde.
Die Gründe sind in manchen Ausbildungsverfahren und total veralteten Denkweisen zu suchen. (Das würde jetzt hier den Rahmen sprengen)
Ich respektiere jeden Vegetarier oder Veganer, aber ich fühle mich oft angegriffen, denn dieses Thema ist so brisant, dass es mit so vielen Emotionen geführt wird.
Das Leben war nie vegetarisch und in der freien Wildbahn wurde schon immer grausam getötet. Fressen und gefressen werden.
Wer viel Tierdokus sieht weiß, dass es bei weitem nicht immer schnell geht.
Wir Menschen sind intelligent (manche jedenfalls) und können frei wählen ob wir töten.
Ein Schusswaffe bietet eine gewisse Distanz, im Gegensatz zum Beispiel beim Beil beim Hühner schlachten.
Aber es geht auch anders! Mit diesem Herrn stehe ich in Kontakt, da mir diese Art der der Tierhaltung und Tötung sehr gut gefällt und wir auch schottische Hochland-Rinder haben, denen wir unbedingt das Schlachthaus ersparen wollen!
Anschauen lohnt sich und ist wirklich nicht gruselig!
Mehrfach wurde über ihn berichtet und ich hoffe sehr, dass seine Methode immer mehr Anhänger unter den Fleischessern findet!
Seine Tiere leben ganzjährig im Familienverband auf der Weide!
Alleine dies ist wundervoll!
Und geschossen wird das ausgewählte Tier nur wenn es zum Wiederkäuen liegt und mit absoluter Ruhe!
Überhaupt nicht blutrünstig! Die Tiere daneben sind nur etwas verwundert.
„Schonender schlachten
Hermann Maier hat eine Schlachtbox entwickelt
Der Landwirt Hermann Maier aus dem schwäbischen Balingen setzt auf tierfreundliches Schlachten seiner Rinder.
Er hat eine mobile Schlachtbox für die Weide entwickelt. Die Tiere werden auf der Weide mit einem Gewehrschuss betäubt. Danach werden sie betäubt in die Box verbracht, in der sie vorschriftsgemäß durch Entblutung getötet werden. Sein Anspruch: Die Tiere sollen möglichst wenig Angst haben und unter keinem Stress leiden. "Die Betäubungswirkung für das Tier ist wesentlich besser", so Maier. Zwei Mal pro Woche schlachtet er nach dieser Methode.
Zwölf Jahre hat der Landwirt vor Gericht dafür gekämpft. "Schlussendlich habe ich gesagt: Wenn ich nicht schlachten darf, wie ich will, schlachte ich gar nicht mehr", sagt Maier. Seine Rinder leben das ganze Jahr über wie in einer Wildrinderherde auf der Weide. Ein solcher Herdenverband von Kühen, Kälbern und Bullen ist in der konventionellen Rinderzucht nicht üblich.“
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/ge...index.html