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23.06.2016, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2016, 11:04 von
cluster.)
na ja, ich war jetzt nicht nach einem Tag beschwerdefrei ... nach einem Tag war es nicht mehr so schlimm, nach 3 Tagen erträglich, dann am Ende wurde es aber wieder schlimmer, vor allem auch wenn das Wetter übel ist hat das auch Einfluss auf die Stärke der Schübe ...
Nach 3 Tagen war so ein Gefühl in den Schultern als ob da etwas austrocknet, der Schmerz wurde dumpfer nicht mehr so stechend, zeitweise habe ich nach der Therapie bei gutem Wetter kaum noch bewusst Schmerzen wahrgenommen.
Auf jeden Fall danke ich euch erstmal für die Tips, werde mich nächste Woche sofort darum kümmern!
L.G.
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Alkoholunverträglichkeit hab ich bei den Symptomen noch vergessen ;-)
nach ein paar Bier bin ich 3 Tage krank - Schübe (Muskelschmerzen) verstärken sich extrem, Kreislauf usw.
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Hallo Cluster,
die Wahrscheinlichkeit, dass das eine Wanderröte ist, ist nicht so riesig. Dass da eine Entzündung drin ist, ist sichtbar.
Nach typischer Wanderröte sieht es für mich nicht aus. Bei einer typischen Wanderröte wandert der rote Randsaum während mehrerer Tage immer weiter nach außen und innen verblasst die Haut wieder. Ab 5 cm Durchmesser wird nach Zeckenstich sicher davon ausgegangen, dass eine Borrelieninfektion stattgefunden hat. Es gibt allerdings auch untypische Wanderröten . Daneben ist nicht alles was rot ist und wandert eine Borrelien-Wanderröte. Im Zweifelsfall könnte man aus solchen Hautstellen eine Stanze entnehmen und versuchen einen DNA-Nachweis auf Borrelien-DNA zu bekommen (PCR) .
Da aber Infektionen in der Haut verschiedene Ursachen haben kann, ist es keineswegs sicher, daraus auf eine Borrelieninfektion zu schließen. Zwischen allergischer Reaktion und Infektionen verschiedenster Art ist alles drin.
Liebe Grüße Urmel
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24.06.2016, 07:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2016, 10:02 von
cluster.)
Danke Urmel,
ich bin mal gespannt auf die neuen Laborchecks ...
lasse zusätzlich auch noch folgende Tests machen:
HLA-B27, Zika, ASL, Yersinien, Meningitis
nach allem was ich jetzt hier gelesen habe (Co infektionen, dauerhafte Schäden usw.) bin ich echt geschockt ...
also wenn es sich hier um eine Borrelieninfektion handelt, gehe mal davon aus dass nach der 20 tägigen Doxy Therapie keine große Verbesserung oder Heilung eintreten wird, eher unwahrscheinlich - oder?
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Hallo Cluster,
zum einen steht nicht fest, was wirklich bei dir die Ursache ist, zum anderen können 3 Wochen Doxycyclin bei Borreliose, wenn es sonst keine weiteren Krankheitsursachen gibt, viel bewirken und auch komplett ausreichen.
Die, bei denen das ausgereicht hat, die suchen dann allerdings auch in der Regel nicht den Austausch in Foren, wie diesem hier. Von daher spiegelt das Bild, das du hier vorfindest nicht die komplette Wirklichkeit wieder sondern ist nur ein kleiner Teilsausschnitt von über 200 000 Menschen die pro Jahr in Deutschland mit Borreliose neu erkranken.
Wichtig sähe ich es wirklich, dass du auch alle möglichen Zoonosen durch Katzen bestmöglichst mitabklären lässt. Denn z.B. Würmer würden sich dann durch Doxy nicht so wahnsinnig beeindrucken lassen.
Ich hoffe auf alle Fälle, dass da noch ein wenig Klarheit bei dir in die Sache kommt.
Liebe Grüße Urmel
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27.06.2016, 08:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2016, 08:03 von
cluster.)
Heute ist der 6. Tag mit Doxy,
nach 4 Tagen 200mg Doxy (Abendessen) haben die Nackenschmerzen massiv nachgelassen, das Muskel Knacken ist zurückgegangen, Halsschmerzen sind weg, in den Schultern lässt der Schmerz etwas nach, scheint aber tiefer zu sitzen.
Seit gestern abend habe ich allerdings das Gefühl als ob die Wirkung etwas nachlässt ... vieleicht sind die 200mg noch zu wenig ...
Heute Morgen hatte ich kurz 1-2 Minuten Magenschmerzen (nach O-Saft) ...
meine neuen Blutwerte werden wohl erst Ende bis Anfang nächster Woche vorliegen ...
Kann ich selbst noch etwas tun um die Wirkung zu verstärken?
Ich habe hier noch einen Manuka Honig MGO 400 und das Ibuprofen GEL (Salbe)
kann ich beides zusätzlich während der Doxy Therapie verwenden oder besser weglassen?
Bei dem Honig bin ich mir nicht sicher, weil der ja auch das Immunsystem beeinflusst, in einigen Berichten habe ich gelesen das Manuka Honig auch in Kliniken neben einer AB Therapie verwendet wird.
Also alles in allem wirkt Doxy bisher am besten, die Wirkung empfinde ich sogar stärker als die von der Cortison Stossbehandlung (vor 3 Monaten).
Ich will jetzt nicht gleich das Doxy auf 2x 200mg setzen, weil mein Magen sich halt gemeldet hat ...
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Danke, ja ich habe heute morgen erst daran gedacht als der O-Saft schon runter war ;-)
Ich esse abends erst eine warme Mahlzeit, dazu nehme ich dann die Doxy.
Die 300mg würden dann wohl auch bei mir passen (72kg), ich versuche es mal mit dem Manuka und dem IbuGel, wenn es sich die nächsten 2 Tage wieder verschlechtern sollte lasse ich die Dosierung erhöhen.
L.G.