Zitat:Und ja - ich bin für AB, weil es die einzige Möglichkeit ist bei einer bakteriellen Infektion.
Mit Verlaub, Rosenfan, du kannst doch für AB sein. Das bleibt dir doch unbenommen.

Aber das nur AB bei einer Lyme-Erkrankung helfen, das stimmt so einfach nicht.
Es gibt unzählige gegenteilige Erfahrungen.
Sehr wahrscheinlich weil Lyme-Borreliose (abgesehen vom Frühstadium) wesentlich mehr ist, als "nur eine" bakterielle Infektion.
Genau dieses Phänomen führt aus meiner Sicht auch oft zu der Erfahrung, dass einem chronifizierten Lyme-Patienten Antibiosen leider nicht mehr weiterbringen.
Ich bin überhaupt keine AB-Gegnerin...hab gerade auch wieder eine Antibiose gemacht (und es wird wahrscheinlich nicht meine letzte gewesen sein

).
Dennoch hatte ich eine Phase in der mich AB kein Stück weitergebracht haben, da haben mir die Rizole extrem geholfen. Ich möchte ihre Anwendung nicht missen, haben sie mir doch eine komplett symptomfreie Zeit beschert - bevor sie mir nicht mehr weiter halfen.

Das Geschehen bei der Multiorganerkrankung Borreliose ist extrem komplex. Wir kapieren zum Großteil doch noch gar nicht, was da abläuft. Welche Symptome von (über-)lebenden Erregern ausgelöst werden und was zb. durch Autoimmunprozesse, Entzündungen, Immunsuppression, chronische Vergiftungen, Genetik etc.pp bedingt wird.
Entsprechend individuell und phasenweise unterschiedlich, wird auch die Wirksamkeit der diversen Therapieansätze sein.
Am MMS würde
ich persönlich nicht rangehen - ich bin da eher vorsichtig und misstrauisch.
Ich lese sowohl (ernstzunehmende) positive Erfahrungsberichte und höre dann immer wieder auch Horrorstories. Ist mir alles zu heikel.
Aber wenn Indiansummer schreibt, dass ihr das MMS weitergeholfen hat (und noch hilft), dann ist das doch etwas, was ich sehr erfreut und interessiert zur Kenntnis nehmen kann.
Liebe Grüße
Leonie