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Schub (wie lange dauert so einer bei euch, geht es euch auch dauerhaft schlecht?)
#21

Beim Thema impfen muss man sich schon ein wenig überlegen gegen was man impft und wen. Man sieht heute keine Menschen mehr mit Schäden aus Kinderlähmung, Masern oder Pocken und auch berüchtigte Diphterieepidemien, mit erstickten Kindern gibt es dank flächendeckender Impfungen hier nicht mehr häufig. Ich wünsche mir die Zeiten nicht zurück.... Wer durch diese Krankheiten nicht mehr richtig laufen kann oder geistig behindert ist, hätte sich sicherlich gewünscht geimpft zu sein, ebenso die Ebolapatienten oder Malariapatienten würden sich das wünschen.

Für die Statistik bedeutet impfen weniger Schäden in der Summe als für Impfschäden. Für andere Impfungen sehe ich das anders, insbesondere für Windpocken, die Herpes-Impfung für Mädchen, FSME und noch einiges anderes. Für das Individuum spielt Statistik keine Rolle, wen es so oder so trifft hat leider Pech gehabt Sad Es ist total schrecklich, wenn Kinder für ihr Leben geschädigt sind und mir tut das für Johannas kleine Nichte auch sehr, sehr leid.

Dennoch werden durch dies Krankheiten Geschädigte und Nichtgeimpfte vieles sicherlich auch anders sehen.

Zitat:Es wird geschätzt, dass weiterhin jährlich 1,5 Millionen Kinder (drei pro Minute) an durch Impfung verhinderbaren Infektionen sterben.
[6]

Ich möchte damit nicht das individuelle Leid realivieren, es ist immer entsetzlich für Betroffene aber deshalb grundsätzlich auf alle Impfungen zu verzichten funktioniert nur dann gut, solange es genügend andere tun und man den kollektiven Impfschutz genießt. Das passiert bei einer ausreichenden Durchimpfungsrate, die dann den Schutz auch für Menschen bietern, die nicht geimpft werden sollten. Darüber klärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf:

http://www.bzga.de/bot_Seite4060.html


Ich finde schon, dass das überlegenswerte Zahlen sind......... und ganz klar, was wirkt hat auch immer potientielle Nebenwirkungen. Wenn man schon zu viele Vorbelastungen, Entgiftungsstörungen oder eine Immunschwäche hat, ist es sicherlich stark überlegenswert wie und was man impft.

Eine Tetanus- Auffrischimpfung, die ich schon öfter problemlos vertragen habe, hat mich ziemlich aus der Bahn gebracht und würde ich dann nur wiederholen nachdem ich geprüft habe, ob nicht doch noch ein ausreichender Titer vorhanden ist. Auch so kann man Impfungen sparen und sinnvoll planen.

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#22

(05.11.2014, 10:38)urmel57 schrieb:  Man sieht heute keine Menschen mehr mit Schäden aus Kinderlähmung, Masern oder Pocken und auch berüchtigte Diphterieepidemien, mit erstickten Kindern gibt es dank flächendeckender Impfungen hier nicht mehr häufig. Ich wünsche mir die Zeiten nicht zurück

Das ist die Meinung der Impfhersteller und deren "Statistiken".
Siehe hierzu:

http://www.impf-report.de/zeitschrift/ar...rt080.html

Zitat:Pocken und Polio: Unbrauchbare Beispiele
Immer wieder werden die Pocken und Polio (Kinderlähmung) als angeblich überzeugende Beispiele für den Nutzen der Impfungen herangeführt. Doch nach den Pockenimpfaktionen (Zwangsimpfungen ab 1801) traten regelrechte Epidemien auf und die Krankheit verschwand trotz bis zu 170 Jahren flächendeckender Impfungen erst, nachdem sie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aufgrund ihrer Erfolglosigkeit von der WHO schrittweise zurückgefahren wurden.
Auch die Polioimpfung lässt Fragen offen: Zeitgleich mit der Einführung der Polioimpfung wurden in Deutschland durch Inkrafttreten des Bundesseuchengesetz 1962 die offiziellen Falldefinitionen so geändert, dass plötzlich ein Großteil der bisher erfassten Fälle durch das statistische Raster fiel – völlig unabhängig von der Impfung. Gleichzeitig gab es eine rein statistische Diagnoseverschiebung zu ähnlichen Krankheitsbildern. Doch bis heute gilt dieser Rückgang unverständlicherweise offiziell als Beweis für den Impfnutzen.
http://www.impfkritik.de/-einfuehrung-in...index.html

Wer sich wirklich ein Bild machen möchte, kann sich hier (von den Impfherstellern unbeeinflusst) fundiert informieren:
http://www.impfkritik.de/impfen-von-a-z.html

Nochmal, ich empfehle hier gar nichts (ausser sich umfassend und neutral zu informieren).

Gruß
Rübe
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#23

Hallo Rübe,

sorry, aber diese Seite ist mir zu polemisch und auch zu einseitig. Gerade an der Aussage mit den Pocken zeigt sich mir die vollkommen Unglaubwürdigkeit dieser Seite.

Hier werden kausale Zusammenhänge hergestellt, die man zwar stellen kann aber nicht richtig sein müssen und in manchen Dingen auch verzerrt darstellt.

Zitat:Doch nach den Pockenimpfaktionen (Zwangsimpfungen ab 1801) traten regelrechte Epidemien auf und die Krankheit verschwand trotz bis zu 170 Jahren flächendeckender Impfungen erst, nachdem sie in den 70ern des letzten Jahrhunderts aufgrund ihrer Erfolglosigkeit von der WHO schrittweise zurückgefahren wurden.

Das sind Beobachtungen die sicherlich richtig sind. Von einer Erfolglosigkeit der WHO weiß ich nichts und gerade dass Pocken nicht mehr existent zu sein scheinen, spricht gerade für den Erfolg der Impfung.

Ich habe z.B. gerade eine neue Veröffentlichung zu Paracetamol in der Schwangerschaft gelesen. Da wird beschrieben, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft häüfiger Paracetamol genommen haben höheres Risiko haben für ADHS (Studie ist noch unveröffentlicht) (DAZ 30.10.2014, S.11) Ich nehme an, das stimmt aber die Kausalität kann nicht hergestellt werden, wenn man nicht die sonstigen Risikofaktoren dazunimmt. Z.B. wenn eine Mutter Schmerzen hat z.B. wegen einer unerkannten Borreliose, was ja vorkommt, und vielleicht nicht allzu selten und Paracetamol nimmt, ihren Säugling dann impfen lässt oder sonstwas, wer betrachtet so was schon?

Die Kausalität ist eines der schwierigsten Themen bei allen Studien. Wenn man sich wahllos etwas heraussucht, kann man dann auch feststellen, dass Kinder wegen der Klimaerwärmung immer dicker werden. So geht es mit vielen Studien und Veröffentlichungen. Daher glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.......

Ich wünsche ja sehr, dass Ebola nicht flächendeckend nach Europa kommt, wenn es bis dahin vielleicht doch einen Impfstoff gibt, möchte ich mal die Impfgegner sehen, die sich freiwillig zur Krankenpflege melden ....

Grüße vom Urmel

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#24

(05.11.2014, 12:22)urmel57 schrieb:  Ich wünsche ja sehr, dass Ebola nicht flächendeckend nach Europa kommt, wenn es bis dahin vielleicht doch einen Impfstoff gibt, möchte ich mal die Impfgegner sehen, die sich freiwillig zur Krankenpflege melden ....

Tja, das wäre schön wenn ewtas entwickelt werden würde, das wirklich zuverlässig davor schützen kann.
Vorstellen kann ich es mir nicht.Sad

(05.11.2014, 12:22)urmel57 schrieb:  Hier werden kausale Zusammenhänge hergestellt, die man zwar stellen kann aber nicht richtig sein müssen und in manchen Dingen auch verzerrt darstellt.
Die Impfbefürworter "arbeiten" doch genauso.Wink

Und ich wollte ja auch nur aufzeigen, dass man auch nicht alles glauben sollte/kann, was einem die Pharmas und deren Vertreter so alles erzählen.
Etwas gesunder Menschenverstand und eine Prise Vorsicht sollte man schon haben.
Es möge sich jeder selbst sein Bild machen.
Mir ist jetzt auch, klar dass Du mehr auf der Impfbefürworter-Seite stehst. Ich nicht.
Wir sollten dies hier auch nicht weiters austreten.
Ein link sei mir jedoch noch gestattet:
http://www.initiative.cc/Artikel/2002_11...umente.htm

Gruß
Rübe
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#25

Hallo Rübe,

ich möchte das jetzt auch nicht weiter austreten aber damit ich nicht in eine Schublade rutsche Blush Es gibt eine Reihe von Impfungen die ich sehr befürworte und andere überhaupt nicht.

Daher bin ich weder ein Impfbefürworter noch ein Impfgegener, sondern ich wäge ab, worin ich Nutzen sehe oder nicht. Dafür ist es wichtig die gegenteiligen Positionen zu kennen. Daraus kann man individuell für jede Impfung und für jede Person einzeln am ehesten abschätzen, welchen Nutzen das hat. Aber ich denke, da sind wir soweit nicht voneinander entfernt.

Die ausgängliche Frage war eben, wie sich Impfungen bei Borreliose und sonstigen chronischen Infektionserkrankungen auswirken und das ist aus dem was ich erfahre öfter so, dass sie nicht gut vertragen werden und da würde ich dann auch die FInger davon lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.


Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: CeeDee , Filenada , anfang , johanna cochius
#26

Ich war heute bei der Grippeimpfung, mache ich jedes Jahr.
Wer einmal eine echte Grippe gehabt hat, ich spreche leider aus Erfahrung, der wird sich immer impfen lassen.
Jeder schwätzt über Ebola, an Grippe sterben jedes Jahr tausende von Menschen, auch vorher total Gesunde, von chronisch Kranken wie wir es ja auch sind, ganz zu schweigen.
Auch wenn man eine Grippe "überlebt", die ca. 4 Wochen Krankheit machen dich so fertig und verbrauchen alles was Du an Energie noch übrig hattest, und es tut sauweh!
Ich habe mich auch vor 3 Jahren gegen FSME impfen lassen, da hatte ich auch keinerlei Beschwerden. Ob ein Schub durch eine Impfung bausgelöst wurde oder sowieso gekommen wäre weiß man ja auch nicht so genau, da wird vielleicht Manches falsch interpretiert.
Letztendlich muss das jeder selber wissen, ich plädiere ganz klar für Impfungen im Allgemeinen und für die Grippeimpfung insbesondere.

LG Suse
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