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Bin ich eigentlich der einzige hier der sich Gedanken über die Lebensmittelversorgung macht? Lebensmittelindustrie ist nicht meine Expertise. Aber mal so gedacht:: Pasta und pesto aus Italien- dürfte bald wegfallen, wenn die den kompletten lockdown haben. Haben ja eh die eigenen Leute noch zu versorgen. Gilt analog für andere Lebensmittel und Länder. Selbst bei uns wenn irgendwann der lockdown kommt. Wo kommen die ganzen Lebensmittel her?
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Ich mache mir vor allem Gedanken um die Panik.
Bei aller gebotenen Umsicht und Voraussicht finde ich es wichtig, einen klaren Kopf zu behalten.
Wie Urmel schon schrieb, sind die Hygienemaßnahmen eigentlich normaler Standart. Ich bin jedenfalls noch damit aufgewachsen.
Plakativ gesagt, halte ich den Virus der Panik für den gefährlicheren. Angst war noch nie ein guter Ratgeber.
Die ganzen Zahlen, mit den wir konfrontiert werden, werden durch unsere gebannte Aufmerksamkeit immer gewichtiger.
Die viel größere Zahl wird dabei so unscheinbar, daß sie unserer Aufmerksamkeit entgeht.
Es ist nach wie vor so, daß die Mehrzahl nicht infiziert ist, und bei einer Weltbevölkerung von knapp 8 Milliarden bleibt das trotz exponentieller Zuwachsrate auch noch `ne Weile so.
Von denen die es erwischt, sind nachweislich die allermeisten Fälle leicht. Und ja , auch in der Risikogruppe der Hochbetagten (über 80) mit Grunderkrankungen liegt die Letalität bei (beachtlichen) 14,8%.
Anders gesagt, mit Abstand die Meisten überleben.
Wie groß ist also das tatsächliche Risiko für den Einzelnen?
Ich will hier nichts klein reden, die gegenwärtige Situation ist gelinde gesagt ungewöhnlich und nicht lustig.
Die Wahrnehmung der Relationen würde ich allerdings gerne etwas gerade gerückt wissen.
Uns allen drücke ich die Daumen und möchte noch daran erinnern, daß der Stress durch Angst und Panik, das Immunsystem ganz schön beansprucht. Das braucht keiner noch oben drauf.
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Zitat:Wie groß ist also das tatsächliche Risiko für den Einzelnen?
Sich zu infizieren denke ich über die Zeit sehr hoch... Es wird ein Virus sein, mit dem wir vermutlich immer leben müssen.
Insofern werden schon etliche daran versterben, eben hauptsächlich die Risikogruppe.
Mir war bis heute gar nicht bewusst, das der Virus wohl eine Zoonose ist...
Was du schreibst sehe ich auch so Zotti, dennoch bin ich nicht mehr so frei wie noch vor einigen Tagen. Denn das macht schon was mit einem, wenn man mitbekommt welche Maßnahmen ergriffen werden.
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Ich bin nicht panisch. Ich habe meinen Punkt doch erklärt. Es geht dabei nicht um den virus selbst sondern um die Folgen der Reaktion darauf. Zb wie entwickelt sich die versorgungssituation wenn lieferketten abbrechen, industrie runtergefahren wird, immer mehr Städte und Länder weltweit in lockdown gehen. Ich kann mir schwer vorstellen dass das keine Auswirkungen auf die nahrungsmittelversorgung hat. Da ich eigenverantwortlich handle stelle ich mir solche Fragen.
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Nochmals für Manche hier, vereinfacht definiert nach den Festlegungen der Psychologie:
Furcht ist ein i. d. R. gesunder Schutzmechanismus, da reale, triftige Risiken existieren - nur Angst ist nicht auf konkrete Risiken gerichtet und somit ggf. krankhaft...
Das Virus existiert; wir gehören zur Gruppe der Vorgeschädigten. Keine guten Chancen für uns. - Lebensmittelsicherheit ist tatsächlich auch ein Thema, wenn man weiter denkt als bis zum eigenen Tellerrand. Insofern hat gute Vorratshaltung nichts mit Panik zu tun. Assoziationen in den Medien, die "Hamsterkäufe" mit Panik assoziieren, sind m. E. "Meinungsmache" - um die "träge breite Masse" abzulenken/zu "befrieden"?
... Demnach kann ich Markus nur zustimmen, dass wir derzeit vielleicht mal drei, vier Schritte weiterdenken sollten...
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„Keine Angst vor dem Coronavirus. Das kommt doch aus China!
Wie alles, was aus China kommt, geht auch das rasch kaputt.“