Hallo zusammen
Ich weiss gar nich wo, bzw.wie ich am Besten anfange...
Mir geht es seit meiner SD-Operation Juni 2010(pap.Karzinom)vor 2 1/2 Jahren einfach nicht mehr gut. Ich hatte innerhalb 4 Wochen 3 Vollnarkosen, Radiojodtherapie(hochdosierte Strahlentherapie) und natürlich viel psychischen Stress.
Bis zur Operation war ich nie krank(bin 40 Jahre) und immer top fit.
Als ich aus der Narkose erwachte, hatte ich eine ständige Benommenheit im Kopf( Brain Fog) welche nie mehr weg ging! Ich wurde immer müder, erschöpfter...dann im Mai 2011 stellte ich eine kreisrunde Rötung am li. Unterschenkel fest. Sah aber keine Zecke und vergass den Vorfall!...dann im Juni 2011 starke Grippe mit Fieber und sehr starken Gliederschmerzen, dachte es sei eine Sommergrippe. Ab August 2011 kam noch so ein komischer Schwindel dazu, im September bin ich im Geschäft wegen diesen komischen Kopfsymptomen zusammengebrochen.
Ich hatte lange die Hormoneinstellung im Verdacht, aber mittlerweile glaube ich es könnte Borreliose sein.
Meine grössten Probleme sind die Kopfsymptome:
Benommenheit, Brain FoG!!!
So eine Art Dauerschwindel
Druck im Kopf
Kopfschmerzen im Hinterkopf
Vergesslich
Kann mich nich konzentrieren
Müde, schnell erschöpft
Andere:
Lichtempfindlich
Schleiersehen
Ab und zu Fingergelenkschmerzen(Rheuma negativ)
Gewichtszunahme seit Mai 2011
Erniedrigter Serotoninspiegel
Nachgewiesene Mitochondriopathie
Aggressiv
Leichter Haarausfall
2 Hörstürze mit bleibendem Tinnitus
Plötzliche Alkohol- und Coffeinunverträglichkeit (wird mir extrem schwindlig)
Zyklusschwankungen
Auf Eigeninitiative hin machte ich beim Rheumadoc einen ELISA Test- dieser war NEGATIV! ( vielleicht weil ich stark erniedrigte Gammaglobulin Werte habe? Habe mal gelesen, das dadurch keine AK gebildet werden können)
Auf Drängen einer lieben Kollegin habe ich mich zu einem LTT überreden lassen. Ich war aber zu 99.999% sicher, da ist nichts. Habe mich noch nie mit Borreliose befasst.
Nun mein Ergebnis
Wildtyp Mischantign 2.21+ < 2.00
OspC (p25)rekombinant 4.30+. < 2.00
DBPA rekombinant 6.58+. < 2.00
visE-Antigen rekombinant 1.0 < 2.00
Bewertung: wir können eine T-zelluläre Immunantwort gg. Antigene der Borrelia burgdorferi sl nachweisen, die einen Kontakt mit diesem Erreger belegt und die Präsenz vermehrungsfähiger, also (potentiell) aktiver Borrelien erwarten lässt. Befund spricht für Borrelien-Infektion. Kontrolle empfohlen.
So und nun, was bedeutet das genau? Verstehe den Text nicht ganz...ist das jetzt eine chronische Borreliose, akute oder was genau?
Habe auch noch eine Lymphozytendifferenzierung gemacht. Da habe ich auch keine Ahnung, nur dass ich viel zu wenig NK-Zellen(Natural-Killer Z.) 2.4- (6.00-20.00), (CD3-CD56+CD16+)32- (90-400), Zytoxiche T-Zellen(CT) 1.9-(3-10)
- alles andere ist in Ordnung!
Was denkt ihr, können diese Symptome von einer Borreliose kommen? Ich bin echt am Ende mit meinen Kräften. Aufgrund dieser "Kopfsymptome" musste ich meine Arbeit aufgeben.
Danke für jede Antwort!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Malin
Ich weiss gar nich wo, bzw.wie ich am Besten anfange...
Mir geht es seit meiner SD-Operation Juni 2010(pap.Karzinom)vor 2 1/2 Jahren einfach nicht mehr gut. Ich hatte innerhalb 4 Wochen 3 Vollnarkosen, Radiojodtherapie(hochdosierte Strahlentherapie) und natürlich viel psychischen Stress.
Bis zur Operation war ich nie krank(bin 40 Jahre) und immer top fit.
Als ich aus der Narkose erwachte, hatte ich eine ständige Benommenheit im Kopf( Brain Fog) welche nie mehr weg ging! Ich wurde immer müder, erschöpfter...dann im Mai 2011 stellte ich eine kreisrunde Rötung am li. Unterschenkel fest. Sah aber keine Zecke und vergass den Vorfall!...dann im Juni 2011 starke Grippe mit Fieber und sehr starken Gliederschmerzen, dachte es sei eine Sommergrippe. Ab August 2011 kam noch so ein komischer Schwindel dazu, im September bin ich im Geschäft wegen diesen komischen Kopfsymptomen zusammengebrochen.
Ich hatte lange die Hormoneinstellung im Verdacht, aber mittlerweile glaube ich es könnte Borreliose sein.
Meine grössten Probleme sind die Kopfsymptome:
Benommenheit, Brain FoG!!!
So eine Art Dauerschwindel
Druck im Kopf
Kopfschmerzen im Hinterkopf
Vergesslich
Kann mich nich konzentrieren
Müde, schnell erschöpft
Andere:
Lichtempfindlich
Schleiersehen
Ab und zu Fingergelenkschmerzen(Rheuma negativ)
Gewichtszunahme seit Mai 2011
Erniedrigter Serotoninspiegel
Nachgewiesene Mitochondriopathie
Aggressiv
Leichter Haarausfall
2 Hörstürze mit bleibendem Tinnitus
Plötzliche Alkohol- und Coffeinunverträglichkeit (wird mir extrem schwindlig)
Zyklusschwankungen
Auf Eigeninitiative hin machte ich beim Rheumadoc einen ELISA Test- dieser war NEGATIV! ( vielleicht weil ich stark erniedrigte Gammaglobulin Werte habe? Habe mal gelesen, das dadurch keine AK gebildet werden können)
Auf Drängen einer lieben Kollegin habe ich mich zu einem LTT überreden lassen. Ich war aber zu 99.999% sicher, da ist nichts. Habe mich noch nie mit Borreliose befasst.
Nun mein Ergebnis
Wildtyp Mischantign 2.21+ < 2.00
OspC (p25)rekombinant 4.30+. < 2.00
DBPA rekombinant 6.58+. < 2.00
visE-Antigen rekombinant 1.0 < 2.00
Bewertung: wir können eine T-zelluläre Immunantwort gg. Antigene der Borrelia burgdorferi sl nachweisen, die einen Kontakt mit diesem Erreger belegt und die Präsenz vermehrungsfähiger, also (potentiell) aktiver Borrelien erwarten lässt. Befund spricht für Borrelien-Infektion. Kontrolle empfohlen.
So und nun, was bedeutet das genau? Verstehe den Text nicht ganz...ist das jetzt eine chronische Borreliose, akute oder was genau?
Habe auch noch eine Lymphozytendifferenzierung gemacht. Da habe ich auch keine Ahnung, nur dass ich viel zu wenig NK-Zellen(Natural-Killer Z.) 2.4- (6.00-20.00), (CD3-CD56+CD16+)32- (90-400), Zytoxiche T-Zellen(CT) 1.9-(3-10)
- alles andere ist in Ordnung!
Was denkt ihr, können diese Symptome von einer Borreliose kommen? Ich bin echt am Ende mit meinen Kräften. Aufgrund dieser "Kopfsymptome" musste ich meine Arbeit aufgeben.
Danke für jede Antwort!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Malin