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Kopfschmerzen 24 Stunden
#1

Was ich euch mal fragen möchte .Ich leide ja seit 10 Jahre an Migräne 15-18 Tage im Monat mit allem drum und dran ,also erbrechen ,Übelkeit und muß im Bett liegen .Seit die Borreliose ausgbrochen ist August 2015 ,habe ich 24 Stunden Kopschmerzen,Kopschmerzen hatte ich seit ich Migräne habe,nie mehr gehabt.Die fingen wie gesagt im August2015 an,Zeckenbiss war im Juni 2015 .Ich habe jetzt 3 AB Therapien hinter mir und die Schmerzen im Kopf gehen nie weg .Also seit August 2015 taglich 24 Stunden Kopfschmerzen und dazu oft Migräne.Migräne bekomme ich fast mit den Triptanen weg ,aber das Kopfweh bleibt immer,kein Schmerzmittel hilft auch nicht mal Tilidin.Hat das von euch auch jemand so.Ich habe natürlich auch noch andere Symthome,aber das ist das schlimmste.Denn dadurch verlasse ich nur das Haus für ein Arztbesuch ,manchmal klappt es für einen kurzen Spaziergang mit meinem Mann,weil ich dazu ja auh die Übelkeit-Erbrechen und Benommenheit habe. Hat das von euch auch jemand so mit den Kopfschmerzen.Wollte mal meinen Neurologen frage das er mich nochmal ins MRT schickt .Im August 2015 sah man eine Atrophie im Kleinhirnoberwurm ,die im Januar 2015 noch nicht da war.Wollte ihn mal fragen ob man vielleicht die Kopfschmerzen mit Cortison in den Griff bekommen kann.Hab aber auch gelesen ,das Cortison bei Borreliose nicht gut ist.Aber seit 7 Monate 24 Stunden Kopschmerzen zu haben ist wirklich nicht so toll und die fesseln mich ja so ans Haus :-( LG Gaby
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#2

Moin Gabi,

meine Migräne, die ich immer mal seit Kindheit hatte, ist seit der B. viel schlimmer/ öfter geworden.
Ich behelfe mich mit Naratriptan, das hilft meist, aber ich nehme zuviel davon.
Ein Entzug mit Kortison würde ich wegen der B. nicht wagen.
Wenn das Triptan wirkt, sind komischerweise auch die Körperschmerzen weniger.

Botox- Injektionen wäre ein Versuch.

Spannungskopfschmerz habe ich zudem und seit Monaten Steifheit und Schmerzen im Nacken, Schulter, bis in den Arm links.
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#3

Hallo Gabi,

ich habe seit ca. 10 Jahren dauerhaft Kopfweh, in unterschiedlicher Stärke. Komischerweise eng gekoppelt mit Halsschmerzen.
Nach AB-Infusionen war es zum ersten Mal komplett weg, kam dann aber wieder.
Ich habe jetzt lange Colestyramin genommen zum entgiften und Heparin gespritzt wegen einem Hyperkoagulationssyndrom (welches übrigens häufig bei solchen Infektionen entsteht, testet nur fast keiner), jetzt waren diese Schmerzen besser.
Beide Medikamente musste ich vor kurzem absetzen, jetzt wird es wieder stärker. Ich vermute die Besserung lag am Heparin.

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
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Thanks given by: irisbeate , Sunflower
#4

Auch wenn es mit Vorsicht zu geniessen ist, manchmal helfen Benzodiazepine. Abhängigkeit, Dosissteigerung usw., das ist die Kehrseite. Eine Freundin von mir, Neuroborreliose, 20 Jahre starke Dauerkopfschmerzen. Nachts liegen, nur noch mit Benzos möglich. Kortison, MT, Antibiotika,Schmerzmittel, Gammonex, nichts half.
Borrespezi vermutetete eine Knochenhautentzündung...

Mir selbst half, bei fast 6 monatigen starken Dauerkopfschmerzen (Migräneartig), nur Morphin.
Ohne erklärbare Ursache waren die Kopfschmerzen wieder weg. Einfach so, von heute auf morgen. Konnte Morphin dann absetzen.
Wenn es nun wiederkommt, meist reicht Novalgin. Ist es sehr heftig (als ob im innern des Kopfes etwas verkrampft), wenn ich es gar nicht aushalte (kann dann auch nicht liegen), Benzogruppe, aber MIT VORSICHT (!!) einzusetzen.

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Thanks given by: Sunflower , Klaus
#5

Hallo Gabi,

ja, diese Dauerkopfschmerzen (Stärke 5 bis 10) waren einer meiner schlimmsten Symptome!

Bei mir sind sie immer am Anfang einer Therapie (AB, Zhang Protokoll, Cat´s claw mit Bromelain/Serrapeptase, AB mit ÄÖ) stärker geworden, um dann über den Monaten (3 bis 9, je nach Therapie) leichter zu werden, um ganz zu verschwinden.

Mir haben nur antibiotische Therapien (schulmedizinisch oder pflanzlich) richtig geholfen, Schmerzmittel, egal welche (von Aspirin bis Oxycodon) haben null geholfen (Aspirin 1 g ein wenig).

Die letzte Therapie (AB gepulst + ÄÖ) hat sie auch verschwinden lassen, aber ich muß die ABs leider wegen des Darms absetzen und seitdem sind die Kopfschmerzen wieder aufgetaucht. Aber nicht so schlimm wie vorher.

Ich habe dank des Tipps einer französischen Patientin erfahren, dass mir Paracetamol (1 g) + Codein (30 mg) mir am Besten hilft, wenn die Stärke wieder zunimmt.

Ganz toll hat mir auch die klassische Homöopathie geholfen (2 Jahre). Da war ich die letzten 9 Monate komplett schmerzfrei (mir ging es aber bereits nach 1 Jahr sehr gut).

Ansonsten ist Wärme (Kissen auf Nacken, heißes Bad, IR Kabine) eine sehr gute Maßnahme, um die Schmerzen rasch zu lindern.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#6

(29.02.2016, 22:23)Hydrangea schrieb:  Auch wenn es mit Vorsicht zu geniessen ist, manchmal helfen Benzodiazepine. Abhängigkeit, Dosissteigerung usw., das ist die Kehrseite. Eine Freundin von mir, Neuroborreliose, 20 Jahre starke Dauerkopfschmerzen. Nachts liegen, nur noch mit Benzos möglich. Kortison, MT, Antibiotika,Schmerzmittel, Gammonex, nichts half.
Borrespezi vermutetete eine Knochenhautentzündung...

Mir selbst half, bei fast 6 monatigen starken Dauerkopfschmerzen (Migräneartig), nur Morphin.
Ohne erklärbare Ursache waren die Kopfschmerzen wieder weg. Einfach so, von heute auf morgen. Konnte Morphin dann absetzen.
Wenn es nun wiederkommt, meist reicht Novalgin. Ist es sehr heftig (als ob im innern des Kopfes etwas verkrampft), wenn ich es gar nicht aushalte (kann dann auch nicht liegen), Benzogruppe, aber MIT VORSICHT (!!) einzusetzen.

Lorazepam 1mg nehme ich ja schon seit 10 Jahren ,wegen den Panikattacken,den Kopfschmerz macht es mir damit nicht weg.Ich nehmes zur Zei taeglich weil ich seit ich Borreliose haben,sehr oft Panikatacken habe. Wärmekissen habe ich fast 24 Stunden an ,wo ich mit Kopf und Nacken drauf liege,aber fast taeglich entwickelt sich nee Migräne daraus muß dann Triptan nehmen.Meine ganze Kopfhaut tut weh.Weiß nicht mehr was ich tun soll zur Zeit. Krankenhaus ja nei.
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Thanks given by: Hydrangea , Klaus
#7

In meinem Freundeskreis, Neuroborreliose, half Lorazepam nicht, Durazepam dafür schon. Helfen heisst besser, leider nicht weg. Lorazepam und Durazepam, würde ich nicht kombinieren, nur eines der beiden dann.
Die Athropie, welche sie bei Dir fanden, könnte die Ursache für die starken Kopfschmerzen sein.
Der Versuch mit einem Facharzt, Anästhesist/Schmerzarzt, wäre sinnvoll.
Wenn Dein Körper, möglicherweise, nicht mehr ausreichend, "körpereigenes Kortison" (mir fällt der Fachbegriff nicht ein), produzieren kann, wäre darüber schon auch nachzudenken.
Mit der Borreliose in Kombi ist das mit Kortison halt so eine zweischneidige Sache.
Die Athropie jedenfalls, muss eine Ursache haben.

Hast Du einen Borreliose erfahrenen Arzt?

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Thanks given by: Klaus


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