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Hierzu beisteuern will ich folgendes...
Seit Ausbruch+Diagnose der NB bei mir habe ich meist-eigentlich ständig, 37,3-37,5 Temperatur.
Alles was darunter geht-da geht's mir dann schlecht.
Auch heute noch...
Habe mich wie ein kleines Kind gefreut, wenn ich mal Taschentücher fast ohne Ende brauchte.... endlich mal was normales.
Grippe,Erkältung,husten,Fieber, und sonstiges-kenne ich seit jaahren nicht mehr.
Lange schon vermute ich,aus meinem einfachen denken heraus-da ist mein IS immer auf Hochtouren und deswegen bin ich oft schnell fertig,immer am Limit meiner Energien. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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kriege auch keine erkältungen mehr . weil mein immunsystem eben nicht reagiert auf die erreger . das hat nichts damit zu tun dass unser is stark ist . es ist so schwach dass wir wenn wir erkältungserreger abbekommen noch nichtmal darauf reagieren . fieber das letzte mal vor 10 jahren .
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So gehts mir auch, nie ne Erkältung, nie Fieber
liebe Grüße borrärger
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.
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Ich glaube das IS ist bei vielen zu aktiv und Killt Erkältungsviren/Bakterien laufend. Drum entstehen dann auch häufig Autoimmunprozesse.
Borrelien mögen es möglichst kühl im Körper, durchaus möglich das sie so schlau sind und das "Thermostat" in uns zu ihren Gunsten manipulieren.
Wobei ich Jahrelang nicht mehr als 35,8°C hatte, jetzt seit 3 Jahren 37,3-37,8.
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Ich nehme meinen Beitrag wieder raus.
Wen er interessiert hat, der hat ihn ja inzwischen gelesen.
Klarinette
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01.04.2016, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2016, 20:27 von
Heinzi.)
Danke für dieses ausführliche und informative Posting, Klarinette! Ergänzen möchte ich zwei Dinge, die mir dazu als Patient einfallen:
Erstens, mindestens ein bekannter Spezi gibt bei Spätborreliosen als offizielle Diagnose im Arztbrief den Terminus "Immundefekt aufgrund chronischer Borreliose" an und meint, dass AB das Immunsystem "nur unterstützen" kann.
Zweitens, viele Tumormarker sind unspezifisch. Ich habe erlebt, dass ein Tumormarker klar erhöht war. Wie sich später herausstellte war das vermutlich aufgrund eines viralen Infekts, denn einen Monat später war er wieder klar negativ. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass chronische Infektionen zu sehr schlimmen, teils letalen Krankheiten führen können (inklusive Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt). Dies sollte man in der Risiko-Nutzen-Abschätzung bei der Wahl der Therapie berücksichtigen, das heisst: Potenziell karzinogene oder organschädigende Substanzen können eventuell weniger schlimm sein als die potenziell karzinogene oder organschädigende Wirkung einer dauerhaften Störung des Gleichgewichts im Immunsystem.