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Hallo, überfällt euch auch öfters mal die Hoffnungslosigkeit .Bei mir ist es so wenn ich zu viele Schmerzen habe ,kaum rausgehen kann .Leider bin ich ja heute 1 Jahr Borreliosekrank ,kein Tag ohne heftige Schmerzen.
Leider bin ich ja schon seit 7 Jahren 50% ans Haus gebunden ,durch viele andere Erkrankungen und deshalb auch mit 42 Jahre in volle EM Rente gekommen.
Seit ich die Borreliose hab,bin ich 99% ans Haus gebunden,hab kein Familienleben und kein Eheleben und auch kein Sozialesleben mehr.Ich hab viel geweint ,seit die Borreliose ausgebrochen ist .An manchen Tagen schwindet auch die Hoffnung das es nochmal so wird wie vor der Borreliose ,da konnte ich wenigsten mal ins Kaffee mit Freunden,oder mal auf ein Konzert etc.
Kennt das auch jemand so
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Hallo gabi ! Auch ich bin lange krank ,und werde die Hoffnung nicht aufgeben auf ein besser leben. Ich nutze auch die Zeiten wo es mir besser geht .,Dann unternehme ich viel .oder ich lege mich in die Badewanne. Entspannen relaxen und stricken lenken mich ab.Kopf hoch gabi .lg petra
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Liebe Gaby
Ich kann dir nachfühlen. Im Winter komme ich auch kaum aus dem Haus. Ein bisschen wurde die Isolation durch meine Fellnasen und Telefonate abgefedert. Seit ich im Februar meine letzte Fellnase in Liebe gehen lassen musste, wohne ich in einer 2er-WG mit meiner besten Freundin. Das klappt zum Glück super. Ich glaube nicht, dass ich den nächsten Winter ganz alleine überlebt hätte. Telefone sind nicht dasselbe, wie Besuch von Menschen.
Dauerhafte Isolation ist für die meisten Menschen nicht zu ertragen. Ich wünsche dir, dass du Wege aus der Isolation findest. Vielleicht gibts im Rahmen von Nachbarschaftshilfe einen Verein, der dir ab und zu Besuch vorbeischicken kann, ohne dass deine Wohnung oder du glänzen müssen. Vielleicht bietet auch die Kirche etwas Derartiges an. Hast du schon danach gegoogelt oder gefragt? Wäre eine WG eine Option für dich? Hast du vielleicht Nachbarn, wo du auch im Morgenmantel aufkreuzen kannst? Welche Möglichkeiten für niederschwellige soziale Kontakte hast du sonst noch? Hast du Freunde, die dich regelmässsig besuchen könnten?
Ich würde an deiner Stelle alle möglichen Optionen prüfen. Denn in der Isolation stürzt jeder früher oder später psychisch ab.
Ich wünsche dir von
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, dass du liebe Menschen findest, die dich besuchen kommen. Manchmal muss man diese Menschen fragen oder einladen. Wenn man unsichtbar im Strassengraben liegt, muss man um Hilfe rufen - man wird ja nicht gesehen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
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Die Hoffnungslosigkeit kenne ich auch. Telefon und auch PC, sind da dann meine Rettung. An den schlechten Tagen, da geht sonst nix.
Mit Antibiotika, da komme ich zurecht. Ohne ist es in kürzester Zeit grauenhaft.
Die Schmerzen sind dann (ohne Behandlung) genauso quälend, wie die Funktionsstörungen in meinem Körper.
Wie das weitergeht, ich will es nicht wissen...Lebenslang Antibiotika? Welcher Körper hält das aus?
Die Qualen der Borreliose, ohne, halte ich nicht aus...
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Zeitweilg empfinde ich das Leben schon hoffnungslos...
weil eben keine Besserung eintritt, trotz 6 Jahre Behandlung durch B.- Spezi's !
Habe die meisten gänigen AB genommen und bin praktisch austherapiert.
Es wird eher immer schlechter.
An manchen Tagen kann ich etwas unternehmen, dann bin ich nochmal abgelenkt.
Mal sehen, ob nun der alternative Weg etwas bewirkt.