19.12.2016, 06:25
Hallo zusammen!
Nachdem ich mich eine Weile hier durchgelesen habe, melde ich mich nun auch mal zu Wort.
Wie vielen hier geht es mir sehr schlecht und ich habe eine Fülle an Symptomen vorzuweisen, welche mich nun so stark belasten und beeinträchtigen, dass ich besorgt bin und kaum noch weiter weiß.
Ich mag Euch ungern meine komplette Geschichte auftischen (sprengt den Rahmen), weshalb ich versuche mich kurz zu fassen!
Meine Beschwerden bestehen, mal mehr mal weniger, mindestens seit 7Jahren (eher länger), haben sich vor zwei Jahren aber sehr verstärkt und sind zum Dauerzustand geworden.
Nach vielen unnützen Arztbesuchen und Arztwechseln dann Dauergast in der Notaufnahme. Dadurch ist es mir gelungen in kürzerer Zeit einige Mögliche, zum Teil schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen.
Zuletzt wurde in einer Klinik der Verdacht auf eine bakterielle Infektion geäußert. Es wurden Mycobakterien in den Bronchen entdeckt, welche bei der zweiten Bronchioskopie aber nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Trotz einer negativen Lumbalpunktion aus anderer Klinik (weiß nicht genau was da getestet wurde), wurden aber auch diverse Borellienwerte ermittelt. Und siehe da, leichte Auffälligkeiten!
Borellien IgG 11,1 (<10neg/ >15pos)
IgM 0,8 (<0,9neg/ >1,1pos)
Bande VlsE positiv
7 weitere Bandewerte negativ
"Antikörper gegen spez. Borellien-Antigene in schwacher Ausprägung. Eine frische oder kürzlich zurückliegende Infektion ist nicht sicher auszuschließen, da auch Verläufe ohne IgM Bildung vorkommen. Jedoch auch ausgeheilte Borellieninfektion möglich.
Bei eindeutigen Beschwerden antibiotische Therapie und Kontrolle in sechs Monaten empfohlen. Bei nicht plausiblem Befund Kontrolleinsendung in 4-6Wochen empfohlen."
Was sagt Ihr dazu????
Sowohl Ärzte der Klinik als auch mein neuer Hausarzt, finden die Werte nicht besonders auffällig und reagieren eher gelassen.
Ganz anders ich natürlich. Eine Lösung liegt nahe und ich will eine Therapie besser gestern als morgen.
Kenne meinen neuen Arzt kaum und frage mich nun wie ich am besten vorgehe. Möchte nicht erst das falsche Mittel bekommen oder zu kurze Gaben. Will es jetzt richtig angehen. Denke viel Ahnung wird er nicht haben. Zumindest musste er zu Mycobakterien nachlesen.
Ist vielleicht noch weitere Diagnostik nötig? Warum war die Lumbalpunktion im letzten Jahr unauffällig? Kann es sein dass ich die Borelliose schon so lange habe und wie gut sind dann die heilungschancen?
Sollte ich direkt nen Naturheilpraktiker zusätzlich aufsuchen?
Was ratet Ihr mir?
Habe ich noch was vergessen?
Fragen über Fragen!
Vielleicht kann mir wer helfen. Ist neben dem was ich hier schon gelesen habe, ne ganz neue Thematik für mich und ich würde vor den Feiertagen gerne noch was erreichen!
Ganz liebe Grüße.
Ines
Nachdem ich mich eine Weile hier durchgelesen habe, melde ich mich nun auch mal zu Wort.
Wie vielen hier geht es mir sehr schlecht und ich habe eine Fülle an Symptomen vorzuweisen, welche mich nun so stark belasten und beeinträchtigen, dass ich besorgt bin und kaum noch weiter weiß.
Ich mag Euch ungern meine komplette Geschichte auftischen (sprengt den Rahmen), weshalb ich versuche mich kurz zu fassen!
Meine Beschwerden bestehen, mal mehr mal weniger, mindestens seit 7Jahren (eher länger), haben sich vor zwei Jahren aber sehr verstärkt und sind zum Dauerzustand geworden.
Nach vielen unnützen Arztbesuchen und Arztwechseln dann Dauergast in der Notaufnahme. Dadurch ist es mir gelungen in kürzerer Zeit einige Mögliche, zum Teil schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen.
Zuletzt wurde in einer Klinik der Verdacht auf eine bakterielle Infektion geäußert. Es wurden Mycobakterien in den Bronchen entdeckt, welche bei der zweiten Bronchioskopie aber nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Trotz einer negativen Lumbalpunktion aus anderer Klinik (weiß nicht genau was da getestet wurde), wurden aber auch diverse Borellienwerte ermittelt. Und siehe da, leichte Auffälligkeiten!
Borellien IgG 11,1 (<10neg/ >15pos)
IgM 0,8 (<0,9neg/ >1,1pos)
Bande VlsE positiv
7 weitere Bandewerte negativ
"Antikörper gegen spez. Borellien-Antigene in schwacher Ausprägung. Eine frische oder kürzlich zurückliegende Infektion ist nicht sicher auszuschließen, da auch Verläufe ohne IgM Bildung vorkommen. Jedoch auch ausgeheilte Borellieninfektion möglich.
Bei eindeutigen Beschwerden antibiotische Therapie und Kontrolle in sechs Monaten empfohlen. Bei nicht plausiblem Befund Kontrolleinsendung in 4-6Wochen empfohlen."
Was sagt Ihr dazu????
Sowohl Ärzte der Klinik als auch mein neuer Hausarzt, finden die Werte nicht besonders auffällig und reagieren eher gelassen.
Ganz anders ich natürlich. Eine Lösung liegt nahe und ich will eine Therapie besser gestern als morgen.
Kenne meinen neuen Arzt kaum und frage mich nun wie ich am besten vorgehe. Möchte nicht erst das falsche Mittel bekommen oder zu kurze Gaben. Will es jetzt richtig angehen. Denke viel Ahnung wird er nicht haben. Zumindest musste er zu Mycobakterien nachlesen.
Ist vielleicht noch weitere Diagnostik nötig? Warum war die Lumbalpunktion im letzten Jahr unauffällig? Kann es sein dass ich die Borelliose schon so lange habe und wie gut sind dann die heilungschancen?
Sollte ich direkt nen Naturheilpraktiker zusätzlich aufsuchen?
Was ratet Ihr mir?
Habe ich noch was vergessen?
Fragen über Fragen!
Vielleicht kann mir wer helfen. Ist neben dem was ich hier schon gelesen habe, ne ganz neue Thematik für mich und ich würde vor den Feiertagen gerne noch was erreichen!
Ganz liebe Grüße.
Ines