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Borreliose .... oder doch etwas anderes?
#11

(24.09.2016, 11:14)Markus schrieb:  Woher hast du das?

Aber, so die Neurologin Dr. Hopf-Seidel (Vortrag Berlin
2007 und 'Borreliose-Wissen' Heft 16): Nur in Zusammenarbeit mit der zellulären Immunität,
unseren Killerzellen, ließen sich eindeutige Aussagen über die Krankheitsaktivität
treffen. "Bei einem insgesamt niedrigen Killerzellwert und speziell bei deutlich erniedrigtem
CD57-Wert ist der LTT oft negativ, obwohl der Patient sehr krank ist. Denn nach
langer Infektionszeit sind Teile des zellulären Immunsystems downreguliert, und es kann
nicht mehr auf die Borrelienantigene und andere Erreger reagieren." Die Neurologin Dr.
Lorenz bei einem Vortrag in Köln Ende Oktober 2007: "Der LTT ist manchmal negativ,
überraschenderweise gerade bei Patienten, wo man LTT-Auffälligkeiten erwartet hätte."
Bei einem reduzierten Immunsystem müsse man mit Fehlergebnissen rechnen.

aus: http://www.maes.de/13%20SONSTIGE/maes.de...ELIOSE.PDF

Bei mir war das jetzt auch so, dass der LTT im IMD Berlin bei recht niedrigem CD57 komplett negativ war. Im XXX (s. Forenregel) war der Elispot letztes Jahr noch hochpositiv. Der LTT in einem anderen Labor auch. Daher würde ich jetzt auch nicht behaupten, dass die Tests im IMD denen im XXX (s. Forenregel) vorzuziehen sind. Bloß den CD57 können die im XXX (s. Forenregel) scheinbar nicht, denn der kann ja nicht einfach einen negativen Wert haben. Vielleicht sind ja wirklich kaum noch Borrelien da, das wäre natürlich super, erklärt dann aber nicht den erniedrigten CD57+

Und ja, die Tests taugen alle nicht!
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#12

(24.09.2016, 10:26)KeyLymePie schrieb:  Der CD57 im XXX (s. Forenregel) ist irgendwie Mist. Du hast da -16 als Ergebniss, das war bei mir auch so. Der Wert kann aber natürlich nicht negativ sein.

Der ist auch nicht "negativ". Das Minuszeichen zeigt an, daß das Befundergebnis außerhalb des Referenzbereiches ist (in o. g. Fall, daß zu wenig Killerzellen da sind). Genauso wie das Pluszeichen bei anderen Werten anzeigt, daß "zuviel" davon da ist.

Zitat:Ein niedriger CD57 ist immer sehr Borrelienverdächtig.

Ein niedriger CD57 ist aber nicht borrelienspezifisch, sondern kann bei allen Infektionen (bakteriell wie auch viral) erniedrigt sein.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Heinzi , Waldgeist , urmel57 , Die Ratte
#13

Wenn man die ANZAHL der positiven NKCD57 misst kann doch kein negatives Ergebnis rauskommen Filenada! Bei mir war der wie gesagt im XXX (s. Forenregel) auch bei -17. Daraufhin direkt nochmal in einem anderen labor getestet und dort +53.

und der Rest. Nicht borrelienspezifisch ist klar, aber sehr verdächtig....
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#14

(24.09.2016, 13:45)KeyLymePie schrieb:  Wenn man die ANZAHL der positiven NKCD57 misst kann doch kein negatives Ergebnis rauskommen Filenada! Bei mir war der wie gesagt im XXX (s. Forenregel) auch bei -17.

Er ist auch nicht negativ, er ist 17. Das "-" heisst nur, dass der Wert niedriger als der untere Referenzwert ist.
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Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#15

(23.09.2016, 20:57)backpackerin schrieb:  Hab den Befund angehängt.

Hinweis: In der PDF-Datei steht in den Metadaten dein Vorname (nicht der Nachname), nur falls dir das etwas ausmacht.
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Thanks given by: Waldgeist
#16

(24.09.2016, 14:43)Heinzi schrieb:  
(24.09.2016, 13:45)KeyLymePie schrieb:  Wenn man die ANZAHL der positiven NKCD57 misst kann doch kein negatives Ergebnis rauskommen Filenada! Bei mir war der wie gesagt im XXX (s. Forenregel) auch bei -17.

Er ist auch nicht negativ, er ist 17. Das "-" heisst nur, dass der Wert niedriger als der untere Referenzwert ist.

War das bei dir denn auch so?
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Thanks given by: Waldgeist
#17

Hallo,
zur Erinnerung. CD57
http://www.mlhb.de/fileadmin/user_upload...2.2015.pdf
http://www.inflammatio.de/newsletter/arc...-2014.html
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Thanks given by: Waldgeist
#18

Hallo!

Ich melde mich mal wieder und kann jetzt vermutlich die Frage dieses Threads beantworten.

Augsburg hat mich leider nicht weitergebracht. Ich hatte dann noch einen Termin bei einem anderen Spezi. Der meinte, dass meine Symptome, wenn man sie alle einer einzigen Krankheit zuordnen würde, nur zu einer Borreliose gehören können. Sonst müsste ich mehrere verschiedene Krankheiten haben.

Er hat meinen Atlas (1. Wirbel) abgetastet und meinte, dass der deutlich verschoben sei (in 90% der Fälle, in denen der Atlas verschoben ist, findet er eine Borreliose). Er hat dann einen Borrelien LTT im IMD Berlin machen lassen und der war deutlich positiv.

Jetzt habe ich einen drei Monate dauernden Therapieplan bekommen den ich nun angehen werde. Bin gespannt wie es weitergeht.
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#19

Das hört sich erst einmal gut an es geht vorran. Ich würde aber die Co-Infektionen nicht vergessen.
Ich habe zwar nicht solche Ahnungen von den Test, aber ich fand es schon komisch einen Mitesser unter den Arm zu haben und dann begannen dort auch noch Probleme.
Wie wirst du denn therapiert?
Ratte
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#20

(05.01.2017, 21:03)backpackerin schrieb:  Er hat meinen Atlas (1. Wirbel) abgetastet und meinte, dass der deutlich verschoben sei (in 90% der Fälle, in denen der Atlas verschoben ist, findet er eine Borreliose).
Aha, Aha, Aha. Mehr kann ich dazu nicht sagen, bin aber kein Orthopäde oder Arzt.
Allerdings habe ich auch viele Bandscheibenprobleme und Schäden an der Wirbelsäule, die ich auf die Borreliose zurückführe.

Es freut mich dass Du einen Therapieversuch machen kannst, ob er was bringt wirst Du ja sehen. Versprech Dir nicht zuviel davon, unter der Antibiose geht es einem oft auch nicht gut, und man merkt oft schwer was besser wird. Gerade wenn man ansterngende Medikamente dabei hat und nicht ganz eindeutige Symptome. Dabb kann es noch zu einer Erstverschlimmerung unter der Therapie kommen.
Am besten Du führst vom ersten Tag an ein Symptomtagebuch, hier zum Download als pdf und excel
http://www.borreliose-nachrichten.de/symptom-tagebuch/

Wenn Du in guten Händen bist, hast oder wirst Du die nötigen Tips zur Antibiose schon bekommen. Zur Sicherheit stelle ich Dir nochmal das wichtigste ein, was Du auf jeden Fall beachten solltest.
Zitat:Bei Tetracyclinen,wie Doxi nicht in die Sonne gehen und kein Calcium oder andere Mineralien (Magnesium, Eisen, Zink, Aluminium) drei Stunden vorher oder nachher zu sich nehmen. Also auch keine Milch oder Käse, manche Mineralwasser). Mineralien können die Resorption von Tetracyclinen im Darm bis zu 50 % mindern.
Den Darm mit mehrmals täglich, mindestens zwei mal, Probiotika (positive Darmbakterien, gibt es in der Apo rezeptfrei) schützen, um Durchfälle zu vermeiden. z.B. Omni Biotic 10AAD . Es gibt aber noch viele Andere Produkte. Das ist ganz wichtig. Antibiotika töten nicht nur die schlechten Bakterien, ein paar Gute (Darmbakterien besonders) bleiben als Kollateralschaden, meist auch mit auf der Strecke. Bei der Einnahme darauf achten, dass man einen Abstand von mind. 3 bis vier Stunden zu den Ab einhält(also vor -und nach-). Sonst werden die guten Bakterien vom Ab sofort vernichtet und man nimmt die teuren Sachen, ganz umsonst.
Vor der Einnahme des Ab am besten etwas essen, viel trinken hinterher und nicht direkt vor dem hinlegen einnehmen, also ca. zwei Stunden davor. Zum Schutz für Speiseröhre und Magen.

Viel Glück Wink

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Die Ratte


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