08.01.2017, 15:51
Hallo!
Ich hätte gern euren Rat zu meiner Cefotaxim-Therapie.
Zum Verlauf:
Nach 7,5 Monaten Penicillingabe begann ich im Oktober mit Cefotaxim-Infusionen: 2g x 2 mal = 4g täglich;
da es nach zwei Wochen wunderbar gewirkt hat, habe ich die Dosis auf 6g täglich erhöht (es wurde die Dosis bis zu 12g tägl. angestrebt; Dauer: mindestens 3 Monate).
In der 4. Woche bekam ich starke Halsschmerzen, angeschwollene Bronchien, Atembeschwerden, die sich während der Infusionen verschlimmerten und musste abbrechen. Ich glaube, es war ein Virusinfekt, da es noch 10 Tage dauerte, bis die Symptome verschwanden.
Danach wurden erneut Allergietests beim Spezi gemacht: alle negativ. Die Empfehlung vom Spezi war, vor der Infusion ein Antihistaminmedikament einzunehmen, die Dosis zu reduzieren und noch langsamer zu geben. Gesprochen habe ich mit dem Dok. (noch) nicht, aber ich glaube, er vermutet die Aktivität der Mastzellen – und das leuchtet mir ein, denn die Bronchien waren schon immer ein Schwachpunkt bei mir (nachdem die Mandeln entfernt wurden). Ich habe im Forum über die Histaminproblematik gelesen – Danke allen, die davon berichtet haben
– und habe mir Cetirizin besorgt.
Zurzeit mache ich wieder 2g x2 tägl., sehr langsam (bis zu 3 Stunden). Nun sind meine Fragen an euch:
1. Ob diese Dosis ausreicht? (mein Gewicht: ca. 57 kg, die LB chronisch, mit Schwer- bzw. Schwachpunkten in kurzer Fassung: Kopf (alles), Haut, Gelenke, Augen, Herz).
2. Es läuft zurzeit als Monotherapie, aber ich nehme dazu auf eigene Regie Artemisia 200mg. Wegen der diversen Unverträglichkeiten (die seit der konsequenten Antibiose etwas zurückgehen) nehme ich nur Vit B-Komplex und Vit C in kleiner Dosierung.
3. Auch mit Probiotika (von Omniflora und von Biolabor) geht es nur mit kleinen Dosen. Jetzt habe ich über Candida gelesen. Im Moment merke ich noch keine Anzeichen, aber vielleicht wenn man es merkt, wird es bereits zu spät? Allerdings halte ich seit langem eine zuckerarme Diät. Das heißt, während der Herx-Reaktion vor 10 Monaten fiel es mir leicht, auf Süßes absolut zu verzichten. Seit 6 Monaten erlaube ich mir ca. einen Teelöffel Zucker oder Marmelade täglich und ein oder zwei Äpfel in der Woche, andere Kohlenhydrate sind im Gemüse, Roggenmischbrot und Vollkornreis. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Zuckerverzicht auf Dauer gemacht? Hat eigentlich Vit B Einfluss auf die Entstehung von Pilzerkrankungen?
Es wäre schön, eure Meinung dazu zu hören. Vielen Dank im voraus!
LG
Ich hätte gern euren Rat zu meiner Cefotaxim-Therapie.
Zum Verlauf:
Nach 7,5 Monaten Penicillingabe begann ich im Oktober mit Cefotaxim-Infusionen: 2g x 2 mal = 4g täglich;
da es nach zwei Wochen wunderbar gewirkt hat, habe ich die Dosis auf 6g täglich erhöht (es wurde die Dosis bis zu 12g tägl. angestrebt; Dauer: mindestens 3 Monate).
In der 4. Woche bekam ich starke Halsschmerzen, angeschwollene Bronchien, Atembeschwerden, die sich während der Infusionen verschlimmerten und musste abbrechen. Ich glaube, es war ein Virusinfekt, da es noch 10 Tage dauerte, bis die Symptome verschwanden.
Danach wurden erneut Allergietests beim Spezi gemacht: alle negativ. Die Empfehlung vom Spezi war, vor der Infusion ein Antihistaminmedikament einzunehmen, die Dosis zu reduzieren und noch langsamer zu geben. Gesprochen habe ich mit dem Dok. (noch) nicht, aber ich glaube, er vermutet die Aktivität der Mastzellen – und das leuchtet mir ein, denn die Bronchien waren schon immer ein Schwachpunkt bei mir (nachdem die Mandeln entfernt wurden). Ich habe im Forum über die Histaminproblematik gelesen – Danke allen, die davon berichtet haben
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Zurzeit mache ich wieder 2g x2 tägl., sehr langsam (bis zu 3 Stunden). Nun sind meine Fragen an euch:
1. Ob diese Dosis ausreicht? (mein Gewicht: ca. 57 kg, die LB chronisch, mit Schwer- bzw. Schwachpunkten in kurzer Fassung: Kopf (alles), Haut, Gelenke, Augen, Herz).
2. Es läuft zurzeit als Monotherapie, aber ich nehme dazu auf eigene Regie Artemisia 200mg. Wegen der diversen Unverträglichkeiten (die seit der konsequenten Antibiose etwas zurückgehen) nehme ich nur Vit B-Komplex und Vit C in kleiner Dosierung.
3. Auch mit Probiotika (von Omniflora und von Biolabor) geht es nur mit kleinen Dosen. Jetzt habe ich über Candida gelesen. Im Moment merke ich noch keine Anzeichen, aber vielleicht wenn man es merkt, wird es bereits zu spät? Allerdings halte ich seit langem eine zuckerarme Diät. Das heißt, während der Herx-Reaktion vor 10 Monaten fiel es mir leicht, auf Süßes absolut zu verzichten. Seit 6 Monaten erlaube ich mir ca. einen Teelöffel Zucker oder Marmelade täglich und ein oder zwei Äpfel in der Woche, andere Kohlenhydrate sind im Gemüse, Roggenmischbrot und Vollkornreis. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Zuckerverzicht auf Dauer gemacht? Hat eigentlich Vit B Einfluss auf die Entstehung von Pilzerkrankungen?
Es wäre schön, eure Meinung dazu zu hören. Vielen Dank im voraus!
LG